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Kanuklubs und die Dominanz einer Bootsgattung
#1 Kanuklubs und die Dominanz einer Bootsgattung

Aber jetzt haben diese Kajaker mit entwaffneder Selbstverständlichkeit den gesamten Bootsetat ausgeschöpft und für Canadier bleibt nichts mehr übrig. Die letzte Canadier-Anschaffung waren die beiden übel zugerichteten WW-Canadier, die ich für angemessen wenig Geld erworben und zusammen mit einem Vereinskumpanen in mühevoller Kleinarbeit wieder hergerichtet habe. Schon da wurde laut gemurrt als der Verein die Kosten übernehmen sollte.
Ich habe - vielleicht unangemessen öffentlich - in meinem Paddeltagebuch über diese Machenschaften wortreich gequengelt und noch nie so eine Resonanz auf einen einzigen Blogbeitrag bekommen. Offenbar ist das in vielen anderen Verein ähnlich.
Warum gibt es offenbar nur ausschließlich den GOC als Interessensvertretung der Canadierfahrer? Nichts gegen den GOC aber liegt seine Sonderstellung daran, dass sich Canadierpaddler eher grundsätzlich gegen Vereine entschließen weil Flanellhemden, Schlapphüte und generell Menschenfeindliche Schrulligkeit der stets die unberührte Natur suchenden Stechpaddelromantiker nicht mit den Vereinsstrukturen zusammenpassen?
#2 RE: Kanuklubs und die Dominanz einer Bootsgattung

Beim zweiten wurde,militärisch streng und korrekt, jedes Fehlverhalten mit Strafgeldern geandet.(zb. 50 Cent für eine nicht ordentlich gesäuberte Spritzdecke usw.)Das hatte zur Folge das ebenfalls nur die "Alteingesessenen" ihre Boote im Bootshaus lagerten,denn wer nichts benutzt,kann ja auch nichts falsch machen! Leider war er der einzige Verein weit und breit und der Beitrag immer noch geringer als bei den Einzelmitgliedern. Wie ich zwischenzeitlich erfahren habe steht er durch massive Austritte wohl kurz vor der Auflösung.
Ich habe mir dann am neuen Wohnort sehr viel Zeit gelassen bevor ich einem Kanuverein beitrat.(immer alleine Paddeln ist auch doof)Bei vielen gemeinsamen Schnupperfahrten durfte ich dann feststellen das hier alles anders war. Zwanglos und unbürokratisch wurde ich auch als Nichtmitglied immer wieder zu Touren eingeladen, was durch die stark vereinfachte Logistik mit mehreren,allen sehr angenehm war.
Lange habe ich vor dem Eintritt darüber nachgedacht warum hier alles anders läuft.Ich bin dann für mich zu dem Schluß gekommen das es am fehlenden Bootshaus liegt.Hier entstehen durch Instandhaltung und Kosten schon mal keine Reibungspunkte.Die wenigen Vereinsboote sind in einer gemieteten Scheune beim Bauern eingelagert. Man verabredet sich auf einer Internetseite und alle Spielarten des Kanu-/Kajaksports sind vertreten.Jeder kann,und soll, dort zwanglos Fahrten eintragen, was auch gut genutzt wird.Es werden nur wenige Zusammenkünfte geplant die nichts mit Paddeln zu tun haben.(Frühlingszeltwochenende;Sommergrillfest;Jahreshauptversammlung)Dadurch sind vorwiegend aktive Mitglieder zu verzeichnen, die wirklich paddeln wollen. Das der Beitrag hier natürlich angenehm niedrig liegt,ergibt
sich da von selbst.
Hallo Axel,
ich kann Deinen Groll gut verstehen. Das mit den Vereinen ist so eine Sache. Aber, es geht auch ohne! Unsere Paddelgruppe ist eine lose Vereinigung ohne jegliche Zwänge und Verpflichtungen, geschweige denn finanziellen Einsatz. Wir verabreden uns üblicherweise per e-mail oder an den monatlichen Stammtischen. Unser Einzugsbereich erstreckt sich über ca. 100 km ! im Radius, das sind vielleicht - grob geschätzt - 50 Vereinsgebiete. Allein in meinem Umkreis von 25 km sind bestimmt 4 oder 5 Paddelvereine; ich brauche davon keinen einzigen. Wir brauchen keine Satzung, keine Mitgliederbeiträge, kein Vereinsheim, trotzdem stellen wir auch jedes Jahr das Canadierfest am Murnersee auf die Beine. Ich will die Existenz der Vereine nicht grundsätzlich in Frage stellen, denken wir mal daran, wenn überörtliche Interessen vertreten werden sollen, wenns um Flußsperrungen o.ä. geht, da bewirkt ein vielköpfiger Verein oder ein Bundesverband natürlich mehr, als Einzelstimmen. Wahrscheinlich werden wir deshalb von manchem Vereinsfunktionär auch als Trittbrettfahrer schief angesehen. Aber auch da kann ich meine Stimme erheben, wenn ich z.B. an Demonstrationen z.B. gegen den Donauausbau - mitmache.
Nur so als Gedankenanstoß,
Paul.

Tja Axel,
das ist nun das Los (oder auch Problem) der Canadierfahrer(innen).
Zum einen sind die Canadierfahrer(das innen lasse ich ab jetzt) generell in der Minderzahl, und zwar ziemlich stark, zum anderen sind die meißten Vereinsstrukturen eben auf Kajaker ausgerichtet.
Ich bin jetzt seit ca. 4 Jahren im Verein und leite auch seit diesem Zeitpunkt die (von mir neu eingerichtete) Canadiergruppe. Durch einen Freund kam ich zum Paddeln und durch diesen auch zum Verein. Ich wurde dort gut aufgenommen und auch als Canadierfahrer akzeptiert (hat allerdings etwas gedauert bis die Kollegen die Leistungen von Caanadierfahrern, besonders im Wildwasser, auch anerkannt haben). Unser Verein hat ca. ein Jahr bevor ich kam für Familienfahrten 2 (!!!) Canadier gekauft. Zusätzlich lagern wir noch 2 Canadier die einer Schule gehören. Diese 4 Canadier werden sowohl von uns als auch von der Schule genutzt. In der Zwischenzeit habe ich auch noch einen alten gebrauchten Indian Canoe XL 13 angeschafft und hoffe für nächste Frühjahr einen weiteren Wildwasser OC1 genehmigt zu bekommen.
Grundsätzlich bin ich schon damit zufrieden wie das bei uns im Verein läuft. Ich bin in der Übungleiterrunde gut integriert, meine Meinungen werden auch akzepiert. Und meine Leistungen auch anerkannt. Die Zahl der Canadierfahrer ist seit dem ich mich darum kümmere stetig gestiegen. Ich führe pro Jahr immer mindestens einen Anfänger- und einen Fortgeschrittenenkurs durch, welche gut besucht sind. Ich führe eigene Fahren durch, wir beteiligen uns auch an Fahrten der Wanderfahrer und der Wildwasserfahrer.
Aber wir haben natürlich nicht die gleiche Lobby wie die Kajakfahrer.
Ich werde mich aber weiterhin im Verein engagieren, weil es mir Spaß macht, und versuchen die Zahl der Canadierfahrer weiter zu steigern.
Grüße
Gerhard
#5 RE: Kanuklubs und die Dominanz einer Bootsgattung
Kanu fahren ist kein Sport sondern eine Lebensphilosophie, das passt nicht in den Verein, das passt in die Natur. Auch die Faltbootfahrer waren da schon die Freaks.
Das Kajak ist auch billiger und schneller auf Wasser zu bekommen, schneller zu beherrschen und damit wohl das geeignete Sportgerät für den klassischen Paddelverein.
moose
moin moin,
sicherlich sind wir als "Einarmige" unter den "Kanufahrern" die
Minderheit, auch im Deutschen KANUverband.
Strukturen in einem Verein können sich durch Mitarbeit verändern,
gelingt das nicht, sollte man den Verein wechseln oder als
Einzelpaddler agieren.
Das Dilemma liegt meiner Ansicht nach mehr in der Vereinsmeierei,
den Pöstchenhaltern und der Profilsucht mancher. Da habe ich
auch so meine Probleme.
Ich war bisher nirgendwo Vereinsmitglied, weil mich diese Vereins-
meierei immer gestört hat, bin dann zuerst in einem großen Sportverein
mit großer "Kanusportabteilung" gewesen und nach der ersten Vereins-
fahrt wieder ausgetreten, weil wir nur ein Canadierboot waren und
die anderen rücksichtslos ihr Ding gemacht haben. Jetzt bin ich Mitglied
in einem reinen Kanadierverein ,wir sind nur 10 Mann,
haben einen Anhänger und vereinseigene, gebraucht gekaufte Boote bzw.
ein Teil hat eigene Boote und wir haben kein Vereinsheim/Grundstück.
Der Hänger steht beim Bauern, also auch keine großen Kosten. Fahrten
werden untereinander abgesprochen, wer mag fährt mit.Wir
treffen uns auch mal so auf ein Bier. Bei dieser lockeren Struktur
ist der Nachteil ( was ich als Vorteil sehe),daß meistens die gleichen
2 - 3 Mitgleder Fahrten machen und auch die Mitgliederzahl stagniert.
Für mich wäre die einzige Alternative der GOC
Gruß aus der Nordheide
Albert
http://www.absolut-canoe.de

Der GOC ist sicherlich eine echte Alternative für OC Fahrer (Nehmen die eigentlich auch C Fahrer auf? Auf der Homepage wird genz speziell auf offene Canadier hingewiesen.). Ich hatte auch schon über eine Mitgliedschaft dort nachgedacht. Das Programm und die Kurse findet man nirgendwo anders.
Aber für mich ersetzt das auf keinen Fall den Verein um die Ecke. Dort kann ich mich mal schnell am Feierabend mit Freunden verabreden.
Das wird beim GOC, dessen Mitglieder über ganz D verteilt sind etwas schwierig.
Wir machen im Verein regelmäßige Feierabendrunden, die ich nicht missen möchte.
Gerhard

Hallo Axel,
das ist ein Thema, was mich in den letzte 2 Jahren immer wieder bewegt hat. Rein in den Verein? Was ist der Nutzen? Dann die Feststellung, dass die zwei Vereine in meiner Umgebung sehr Dominant bei Kajaks sind und Canadier irgend wie geduldet/belächelt werden.
Erklärungsversuch (ohne Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit): Der DKV wird über die dt. Sporthilfe unterstützt. Vereine mit vielen dokumentierten Fahrten-Km bekommen proportional mehr Geld als andere, oder? Bei der Leisuntssport-Förderung wird es ähnlich sein. Mein Fazit: Im Kajak schafft man mehr Kilometer und erreicht mehr Interessenten (schließe mich Mooses Einschätzung zum Kajak an). Canadier Leistungssport ist ebenfalls eine Nische.
Warum bin ich bisher nicht einem Verein angeschlossen:
Die lokalen Klubs haben keinen Platz im Bootshaus. Schulungen (außer Rettungstechnik) werden nur für Kajaks angeboten. Tips bekomme ich dort also kaum welche. Wanderfahrten mit Kajaks? Ich fahre nicht gerne mit vielen Booten auf dem Fluss. Und erst recht nicht im Tempo-Wettbewerb mit einem Seekajak. Bliebe allenfalls Aktivitäten für meine Kinder. Die zwei Vereine sind aber auf Talentfindung für Leistungssport aus. Sport finde ich wichtig, Leistungssport mag ich nicht für meine Kinder.
Also GOC? Da bin ich mir noch unschlüssig. Kann mich z.Zt. auch so organisieren. Teils nehme ich Freunde mit. Und dann sind über das Forum hier über das Jahr spontane, nette Kontakte für eine gemeinsame Ausfahrt entstanden. Überraschender Weise sind das alles sehr angenehme, hilfsbereite, entspannte, mit einem Wort sympatische Menschen gewesen.
Liebe Grüße von Kanuotter

Hej hej
Also ich bin ewige Jahre alleine (Kajak) gefahren. Seid 8 Jahren sitze ich im OC und genau so lange bin ich auch in einem Verein. Wir sind ein ganz kleiner (38 Mitglieder) familiärer Wanderfahreverein. Und außer mir und noch einem Pärchen, sind alles Kajak Fahrer. Das ich deshalb außen vor bin, kann ich nun sicher nicht behaupten. Das liegt aber sicherlich an unserem kleinen Haufen, wo alles wirklich freundschaftlich und ohne "ich will auch ein Pöstchen und Du hast Deinen Arbeitseinsatz (eh ein geiles Wort)nicht geleistet" abläuft.
Wir genießen einfach die kleinen Feierabend, Wochenend und auch größeren Urlaubstouren.
Schöner noch, wäre sicherlich wenn ich mich öfter sachlich, zum Thema Canadier, austauschen könnte. Dafür gibt es aber auch dieses geniale Forum und so das eine oder andere Treffen mit anderen.
Hejdå Olaf
Peter Bergmann
(
gelöscht
)
#10 RE: Kanuklubs und die Dominanz einer Bootsgattung

Hallo zusammen,
ich bin in keiner Partei und war lange Zeit auch in keinem Verein, vor allem, weil mir die Vereinsmeierei, die Albert ansprach, einfach gegen den Strich ging. Vor 14 Jahren bin ich zum GOC gestossen. Erst zwei Kurse belegt, dann eine Ausfahrt mitgemacht, dann eingetreten. Ich habs nie bereut. Kein Vereinsheim, keine regelmäßigen Pflichttreffen, durch die räumliche Trennung keine Vereinsmeierei. Einmal im Jahr ne Jahreshauptversammlung, ohne solche Regularien kommt ein eingetragener Verein einfach nicht aus. Alles andere sind Aktivitäten von GOClern für GOCler, und solche, die mal bei uns schnuppern wollen. Natürlich freut sich der Verein über Mitglieder, die bereit sind, sich verstärkt einzubringen, denn ohne die wären Veranstaltungen wie das jährliche Canadiertreffen nicht machbar.
Für mich war auch ein wichtiger Punkt, daß der GOC unter dem Dachverband des DKV ist, mir viele Bootshäuser und Zeltplätze an vielen Flüssen dadurch offen stehn. Ich hatte vorher schon mal über eine Einzelmitgliedschaft im DKV nachgedacht.
Ich will hier nicht den Eindruck erwecken, im GOC gibts nur Friede, Freude, Eierkuchen. Bei etwa 350 Mitgliedern sind natürlich welche dabei, die mir nicht so liegen. Aber das ist mit meiner Nachbarschaft nicht anders, und der kann ich nicht so leicht aus dem Weg gehen.
@Gerhard: Bei der Aufnahme in den Verein wird keine Kaufquittung für einen offenen Canadier verlangt und niemand muß schwören, sich niemals in ein Kajak zu setzen. Das Angebot richtet sich aber vorwiegend an die Paddler im Wandercanadier. Schon immer hat es auch eine kleine Gruppe C1 Fahrer gegeben, die in den letzten Jahren stärker geworden ist.
#11 RE: Kanuklubs und die Dominanz einer Bootsgattung
Hallo,
Sylvia und ich sind jetzt seit drei Jahren im GOC. Vorher waren wir Einzelmitglieder im Landesverband NRW, einfach weil wir auf unseren Touren die DKV-Plätze nutzten. Von daher war es für uns eine Selbstverständlichkeit im DKV zu sein.
Was mich zum GOC brachte, waren die Leute und die angebotenen Touren. Auch wenn für uns für ein Wochenende höchstens 400 km mit dem Auto als Anfahrt das äußerste sind, gibt es doch genügend Touren, an die man sich anhängen kann, ohne sich Gedanken über die Logistik machen zu müssen. So etwas kann ein Verein vor Ort nicht leisten, obwohl der sicherlich auch seine Vorteile hat (siehe Feierabendpaddeln). Was mich allerdings an solchen Vereinen stört, sind die verhältnismäßig häufigen Pflichtveranstaltungen, die oftmals nichts mit Paddeln zu tun haben. Das Schöne an den GOC-Veranstaltungen ist auch, dass es wesentlich weniger Animositäten unter den Teilnehmern gibt. Da man sich nur ein bis zweimal im Jahr sieht, freut man sich eben auf das Wiedersehen.
Ob Verein oder nicht, muss jeder selbst wissen. Vielleicht nutzt Ihr mal die Möglichkeit der "Schnuppertouren" beim GOC. OC, Schlapphut und karierte Hemden sind übrigens nicht Pflicht.
Grüße
Michael
#12 RE: Kanuklubs und die Dominanz einer Bootsgattung
Hallo zusammen!
In meinem Verein wächst die Canadierpopulation stetig. Bei um die 100 Mitglieder haben wir um die 10 Canadier unterschiedlicher Sparten in der Bootshalle liegen, welche auch regelmäßig gefahren werden. Auf unseren Fahrten sind unsere Canadierfahrer inzwischen ein fester Bestandteil. Ohne sie geht es inzwischen nur noch ganz selten auf einen Bach. Wenn mal keiner mit von der Partie sein sollte machen sich diverse Mitfahrer schon Gedanken.
Auch die Nachbarverein kennen unsere Canadierflotte inzwischen .
Man muss dazu sagen: Das war nicht immer so, noch vor 10 Jahren war der Canadier meines Vaters fast der einige Canadier, der regelmäßig zu Wasser gelassen wurde. Heute sind in unserem wöchendlichen Vereinstraining mindestens 2 Canadier mit dabei.
Unser Nachwuch beginnt auch sich langsam für das Phänomen Canadier zu interessieren.
Loisachqueen

#14 RE: Kanuklubs und die Dominanz einer Bootsgattung

Damit ist unser Schnitt ja gar nicht schlecht. Umso begründeter finde ich die Forderung, dass unsere Interessen auch auf der materiellen Seite in angemesserem Maße Berücksichtigung finden.
Axel
Moin,
im ACC Hamburg bin ich ein Exot,auf der Alster im Sommer unter den vielen Mietkanadiern jemand vom anderen Stern.
Albert
Klaus
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gelöscht
)
#16 RE: Kanuklubs und die Dominanz einer Bootsgattung

Alle sind mit Seekajaks und anderen Kajak unterweg, auch sieht man manches mal einen Mannschaftskanadier vorbeirauschen,
als ginge es um die Wurst.
so iss-es, aber mein Burgund farbiger Solo Kanadier wird bestaunt.
Einige fragen wo bekommt man sooo was schönes? Alle kennen anscheinend nur die andere Marke.
Nett sind sie aber alle, auch die Angler.

Klaus
Hi ALBERT mein lieblings Revier und meine Werkstatt.
#17 RE: Kanuklubs und die Dominanz einer Bootsgattung
Klaus
(
gelöscht
)
#18 RE: Kanuklubs und die Dominanz einer Bootsgattung

#19 RE: Kanuklubs und die Dominanz einer Bootsgattung

Axel
Ich kann meine klammheimliche Autofaszination ja auch nicht recht zügeln, lege mir aber immer zurecht, dass ein Auto, auf dass ich kein Boot laden kann und in dessen Kofferraum nicht eben mal aufrecht ein Kühlschrank geschoben werden kann für mich nix taugt. Schraub also an Deinen Flitzer einen soliden Dachträger, den Kühlschrank kann man ja meinetwegen bei offenem Verdeck auf den Beifahrersitz wuchten...
hej Axel,
nimm es doch nicht so ernst - denke was da so
für threads im englischen Forum laufen - allerdings
unter eigenem Thema, da gebe ich Dir recht.
Also in unserem Verein haben wir das Transportthema
so gelöst, wir haben wie schon bemerkt nur Canadier:
(und einen Morgan+8 mit Rechtslenkung in Deutschland
zu fahren ist strapaziös)
schönes Wochenende
Albert
#21 RE: Kanuklubs und die Dominanz einer Bootsgattung

Aber das ist schon ein Thema, dass mich bewegt. Ich habe nämlich vor zwei Jahren meinen guten alte VW-Bus verhökert um mir eine satte Bootskasse zu erwirtschaften. Dabei wäre genau das Auto natürlich ein hochstylisches Transportvehikel für ausgedehnte Kanu-Urlaube gewesen. Ein Jammer. Aber dazu muss gesagt werden, dass das Wrack ca. 12 Jahre im Schuppen stand bevor ich mich zum Verkauf durch gerungen habe und dass schon vor 14 Jahren für den nächsten TÜV 7.000,- DM veranschlagt worden waren. So sehr ich meinen Booten zugeneigt bin trauere ich dem Auto (und den Erinnerungen an schöne Urlaube damit) immer noch nach.
Axel
Klaus
(
gelöscht
)
#22 RE: Kanuklubs und die Dominanz einer Bootsgattung

Im übrigen haben die Morgan +8 mit Canoes eines gemeinsam der Boden ist aus Holz.
Gruß Klaus
Schön währe ja so ein Teil zu besitzen

nur die Werkstatt ist mein.
Hi Axel wenn wir
gerade bei Tranportfahrzeugen sind so einen Bus wollte ich mir auch mal herrichten es scheiterte an der Zeit, aber auch die
Material Beschaffung ist nicht ganz einfach.
In der Sonntags Sendung Auto-Motor-Sport um 17 Uhr wird ein Samba Bus zu Zeit Restauriert und wird nach Fertigstellung verlost.
Da besteht noch die Möglichkeit mit zu machen.
Das waren noch ein Volkswagen was man heute nicht mehr sagen kann.
Schönes Wochenende Klaus
Moin,
nicht nur der Boden ist aus Holz, der gesamte Unterbau ist aus Esche die Bleche sind aufgenagelt.
Albert
Andreas Schürmann
(
gelöscht
)
#25 RE: Kanuklubs und die Dominanz einer Bootsgattung

Ein Aspekt für den Beitritt zu einem Klub fehlt bisher, das ist in meinen Augen die Jugendarbeit.
Ich halte das aber aus verschiedenen Gründen für sehr wichtig und bin auch deshalb Mitglied in einem Verein geworden. Nicht nur, für die eigenen Kinder, auch Kinder deren Eltern nicht paddeln, haben im Verein für wenig Geld eine Chance, dieser tollen Freizeitbeschäftigung nachzugehen.
Die Dominanz der Kajaks in Vereinen wäre eine Untersuchung wert, im Vermietbereich liegen ja eher die Canadier vorn.
Ist es also das Image?
Gruß
Andreas
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