Fragen eines Canadierbaus

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01.11.2008 12:00 (zuletzt bearbeitet: 01.11.2008 12:01)
avatar  Walter_Wipf ( gelöscht )
#1 Fragen eines Canadierbaus
Wa
Walter_Wipf ( gelöscht )
Hallo

Wie in meinem anderen Beitrag zu lesen baue ich mir einen Canadier.

Zu dem Canadier habe ich immer mal wieder Fragen. Diese will ich nicht in meinem Tagebuch posten, damit das Tagebuch lesbar bleibt. Jedoch will ich auch nicht wie bis anhin für jede Frage ein Beitrag schreiben. So bin ich auf die Idee gekommen, diesen Beitrag zu erstellen. Hier kann ich alle Fragen reinschreiben, die sich nach und nach ergeben. Es ist übrigens ganz toll, wie schnell und kompetent ich hier Tipps bekomme, herzlichen dank.

Meine aktuelle Frage betrifft die Sicherheit. Ich bin sehr unerfahrener Gelegenheitspaddler. Die Ausrüstung brauche ich für Tagesausflüge bei schönem Wetter auf einen See, also tiefes stehendes Wasser. Wir sind ein Ehepaar mit drei Kindern im alter von 12, 10 und 4. Bringen Zusammen ohne Gepäck etwas weniger als 220 Kg auf die Waage.

Was brauche ich an Sicherheitsausrüstung?

Pro Person:
- Helm (denke den brauche ich für den See bei schönem Wetter nicht wirklich, oder?)
- Neoprenanzug (denke den brauche ich für den See bei schönem Wetter nicht wirklich, oder?)
- Schwimmweste (Hier wäre ich um Tipps dankbar. Kriterien sind in dieser Reihenfolge: Sicherheit - Tragekomfort - Preis)
- Signalpfeiffe (ACME Tornado 2000?)

1 mal im Canadier:
- Wurfsack
- Kompass
- Messer (Schweizer Taschenmasser, Trage ich bei mir, Oder muss es was grösseres sein?)
- kleine Apotheke
- Belechtung für den Canadier (bin ich mir auch nicht schlüssig ob ich das brauche)

Unter "Sicherheitsausrüstung" werde ich nächsten Frühling auch einen Paddelkurs machen.

Nun bin ich gespannt auf eure Beiträge.





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01.11.2008 17:13
#2 RE: Fragen eines Canadierbaus
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Helm: überflüssig
Neo: ist Kälteschutz für Kenterfall, Empfehlung bei: wenn Kennterungen wahrscheinlich sind z.B. WW
Schwimmweste: auf jeden Fall, da kann eine einfache unter 30,- € durchaus gut sein, z.B. Marinepool
Signalpfeife: na ja, schadet sicher nicht und nimmt kein Platz weg, ist okay

Wurfsack: überflüssig
Kompass: wenn er zur Orientierung benötigt wird
Messer: es geht sicher auch ohne, kann aber auch nicht schaden
kleine Apotheke: kann nützlich sein, empfehlenswert
Beleuchtung: auf Bundeswasserstraßen in Dunkelheit 1 Toplicht, sonst überflüssig

Paddelkurs: Know How ist die wichtigste Komponente

Dazu noch ergänzend und alles wasserdicht verpackt:

- Ersatzkleidung + Handtuch
- Karte oder Kartenskizze des Gewässers
- Handy mit Tel.Nr. für Hilfe
- Getränk, Pausensnack, ev. Mückenmittel usw.

ratsam:
- Kniematten aus Schaumstoff z.B. Evazote
- kurzes schwimmfähiges Seil (ca. 2 - 3 m) an Bug und Heck
- wind- und regendichte Jacke, Kopfbedeckung
- beim knien im Boot möglichst weiche Schuhe z.B. Neoprenschuhe, eventuell in Kombi mit wasserd. Socken
- im Kopf Plan B (was ist, wenn .... Wetter, Regen, Wind, .... alternative Ziele, Ausstiegsmöglichkeiten)


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01.11.2008 17:13
#3 RE: Fragen eines Canadierbaus

Hallo Walter,
wichtigste "Ausrüstung" ist solides know how, deshalb bist Du mit Deiner Absicht, einen Kurs zu machen, genau auf dem richtigen Weg. Dort wird Dir hoffentlich auch der Umgang mit dem Wurfsack und alles andere Sicherheitsrelevante vermittelt.
Bei Deinem jetzigen Stand vermute ich mal, daß Schwimmweste und Apotheke essentiell sind, auf dem See und ohne Übung ist ein Wurfsack vielleicht eher hinderlich, Messer schadet nie, wenn Klappmesser, dann am besten eines, daß mit einer Hand zu öffnen geht.
Immer unter der V
oraussetzung, daß Du wirklich eher ruhige Gewässer (See odedr seeehr mildes Fließwasser) befährst, liegst 'Du mit dem wegzulassenden richtig, für Nachtfahrten brauchst Du evtl. ein weißes Rundumlicht.
Viel Spaß
Jörg Wagner


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01.11.2008 21:39
avatar  Andreas Schürmann ( gelöscht )
#4 RE: Fragen eines Canadierbaus
An
Andreas Schürmann ( gelöscht )

Hallo Walter

pro Brille: ein Brillensicherungsband
ist sicher auch nicht verkehrt

Gruß
Andreas


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01.11.2008 23:14
avatar  Manfred
#5 RE: Fragen eines Canadierbaus
Ma

Hallo Walter!

Vergiss nicht den gesunden Menschenverstand...ist glaub ich das wichtigste Utensiel.

Und lass andere nicht für dich denken..mach es selbst..


Manfred


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01.11.2008 23:44 (zuletzt bearbeitet: 02.11.2008 00:29)
avatar  Klaus ( gelöscht )
#6 RE: Fragen eines Canadierbaus
Kl
Klaus ( gelöscht )
Hi Walter du willst aber nicht jetzt im Herbst/Winter mit dem Canoepaddeln anfangen.
Warte bitte bis zum nächsten Sommer als Anfänger sowieso, dann kannste schon mal auf einen Neoprenanzug vielleicht verzichten!
Brillensicherungsband ist sehr wichtig ,hab einen Paddelfreund der hat auf der Enz eine Brille versenkt, auch andere Gegenstände wie Autoschlüssel
usw. gut aufbewahren, da gibt es im Kanuladen deines vertrauens so Wasserdichte Rollverschluss Utensiliensäcke.
PS. das jeder schwimmen kann setzen wir vorraus,bzw. gute Schwimmwesten getragen werden, für Kinder auf jeden Fall mit Gurt der unter dem Schritt durch geht, und so die Weste gegen verrutschen gesichert ist.
So und jetzt haste schon ein Weihnachtsgeschenk für deine Familienmitglieder und vergiss nicht den Utensiliensack.

Klaus

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02.11.2008 09:46
#7 RE: Fragen eines Canadierbaus
avatar

Hallo Walter!
Das vorhin Gesagte kann ich unterstreichen.
Ein guter Kurs ist die beste Basis. Richtig viel für die Praxis bringt es, sich erfahrenen Paddlern anzuschließen.
Sicherheit ist auch: als mäßig erfahrener Paddler nicht allein (nur 1 Kanu ) zu fahren!
Kinder im Kanu - erst wenn Du Dich sicher fühlst.
Beleuchtung: Nachtfahrten haben zusätzliche Risiken, die oft schwer abzuschätzen sind - ein gewisse Erfahrung ist Voraussetzung.
Der nächste Sommer wird super, viel Spaß mit Deinem Kanu!
Ps Habe Dein "Tagebuch" mit Vergnügen mitgelesen" vielen Dank

Wolfgang Hölbling

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02.11.2008 11:47 (zuletzt bearbeitet: 02.11.2008 12:11)
avatar  lej ( gelöscht )
#8 RE: Fragen eines Canadierbaus
le
lej ( gelöscht )
Hallo Andreas
Eine Menge Geld geben wir aus für unser Hobby und sparen an der Brillensicherung, zumindest ich sollte daraus schon mal gelernt haben, da ich bei Bo`s Brillenversenkung während der Wannseetour mit im Boot saß, nichts desto trotz ruht meine seit gestern Abend auf Fördegrund und mein Kleiner wäre beinahe hinterher gehüpft, da ich ihn im Solo Plus neuerdings hinter mir sitzen habe, hätte ich das Kanu aus Reflex beim nach ihm nach hinten Greifen fast selbst umgeschmissen, Nordost, einigermaßen Wellen und dann diese Mistwackelkiste.
Soviel apropo Sicherheit und Brillensicherungsband und kleine Ursache mit evtl. großer Wirkung.
Gruß Jürgen

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02.11.2008 16:48 (zuletzt bearbeitet: 02.11.2008 16:49)
avatar  Walter_Wipf ( gelöscht )
#9 RE: Fragen eines Canadierbaus
Wa
Walter_Wipf ( gelöscht )
Vielen dank zur Rückmeldung zu meinem Tagebuch. Der Nächste Eintrag kommt bestimmt.

Also bei der Brillensicherung werde ich wirklich sparen. Ich glaube nicht, dass das sinvoll ist.

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02.11.2008 17:05
avatar  GA ( gelöscht )
#10 RE: Fragen eines Canadierbaus
GA
GA ( gelöscht )

Walter, eine Brillensicherung nicht sinnvoll?!
Das kann ich so nicht stehen lassen. Ein Brillenband kostet ca. 1,50 €,eine Brille, auch eine günstige Sonnenbrille ein Vielfaches.
Gunter


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02.11.2008 18:41
avatar  Christian_E ( gelöscht )
#11 RE: Fragen eines Canadierbaus
Ch
Christian_E ( gelöscht )

hallo Walter,
wenn du mit deiner Frau und deinen drei Kindern einen Ausflug machen und dazu auch noch Gepäck mitnehmen willst, würde ich sagen brauchst Du ein zweites Boot! Selbst wenn Du vier Sitze einbaust (das ist aber das Maximum beim Redbird) wirds zu eng werden.
Ich hab nur zwei Sitze eingebaut und mehr als drei würde ich auch nicht empfehlen. Bei vier Sitzen ist der vorderste und der hinterste zu weit außen.
Meine Redbird kann ich bequem alleine fahren wenn ich mich verkehrt herum auf den vordersten Sitz setze.
Bei mehrere Sitzbänken ist die Position nicht mehr so optimal!(ich hab auch lange hin und her überlegt).

Ps.: ich verfolge gespannt den Baufortschritt in Deinem Tagebuch und es freut mich, dass Du mit dem Holz zufrieden bist.

Grüße aus Bayern, Christian


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02.11.2008 19:16 (zuletzt bearbeitet: 02.11.2008 19:21)
avatar  Walter_Wipf ( gelöscht )
#12 RE: Fragen eines Canadierbaus
Wa
Walter_Wipf ( gelöscht )
Weiterhin bestehe ich darauf, dass eine Brillensicherung nicht sinvoll ist.

*Pause*

Niemand von uns trägt eine Brille, was sollen wir da mit einer Brillensicherung? Für die Sonne trage ich eine Schirmkappe. Bei meiner (fehlenden) Kopfbehaarung muss ich bei Sonne immer eine Mütze tragen. Die Kids haben mit das abgeguckt. Eine Sonnenbrille trage ich nur im Auto.

Christian: Ja, das Holz ist wirklich toll. Aber für einen zweiten Canadier wird es nicht reichen. Event werde ich für die Kids noch ein Boot dazukaufen. Im Moment wage ich es nicht daran zu denken, ein zweites zu bauen. Mal sehen.

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02.11.2008 20:32 (zuletzt bearbeitet: 03.11.2008 12:25)
avatar  Klaus ( gelöscht )
#13 RE: Fragen eines Canadierbaus
Kl
Klaus ( gelöscht )
Hi Walter @ , trage auch eine Basketball Mütze, aber wenn die Sonne so richtig runterknallt und das Wasser spiegelt setze ich gerne eine Sonnenbrille auf und zwar eine gute , den ich habe nur zwei Augen.
Jeder wie er will, habe auch zwei Kinder aber am falschen Platz hab ich noch nicht gespart.

.
Klaus




.

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03.11.2008 07:58 (zuletzt bearbeitet: 03.11.2008 07:59)
avatar  Andreas Schürmann ( gelöscht )
#14 RE: Fragen eines Canadierbaus
An
Andreas Schürmann ( gelöscht )
Unser Augenarzt ist auch der Meinung, dass wegen der Reflexion des UV-Lichtes auf dem Wasser eine Schirmmütze nicht ausreicht.
Ja er sieht sogar eine gewisse zusätzliche Gefährdung, weil die Pupille im Schatten der Mütze nicht voll schließt.


Gruß
Andreas

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03.11.2008 08:13 (zuletzt bearbeitet: 03.11.2008 12:14)
avatar  Walter_Wipf ( gelöscht )
#15 RE: Fragen eines Canadierbaus
Wa
Walter_Wipf ( gelöscht )
hmmm

Wenn das so ist werde ich mir wohl doch Sonnenbrillen anschaffen. Und dann lohnt sich auch die Brillensicherung.

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03.11.2008 08:16
avatar  Manfred
#16 RE: Fragen eines Canadierbaus
Ma

Hi!

Naja, wenn keine Brille getragen wird, brauch ich auch keine Brillensicherung. Ist ja logisch.
Aber einfach zu behaupten, das eine Brillensicherung generell nicht sinnnvoll ist, ist doch etwas gewagt.
Und wenn du meinst keine Sonnenbrille tragen zu müssen, ist das natürlich deine Sache.
Und wenn andere meinen. eine tragen zu müssen, ist das natürlich deren Sache.
Das muss halt jeder für sich entscheiden.

Manfred


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03.11.2008 17:59
#17 RE: Fragen eines Canadierbaus
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Nur, um hier noch etwas zur Meinungsvielfalt beizutragen:
Ohne Sonnenbrille finde ich schon bei relativ wenig Strahlung als unangenehm, auch mit Mütze/Hut. Brillenband habe ich mal probiert, es ging jetzt aber auch mehrere Jahre ohne Brillenverlust gut - Bisher hatte ich noch nicht das Gefühl, die Brille schon mal fast verloren zu haben.

Und wenn ich dann doch mal unfreiwillig baden gehe, verliert erstmal das Ego... Und dann muß ich wohl meine Meinung ändern.

Markus


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03.11.2008 18:10 (zuletzt bearbeitet: 03.11.2008 18:10)
avatar  kanute
#18 RE: Fragen eines Canadierbaus
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So wie Markus habe ich das auch gesehen, war eine teure Erfahrung. Vor allem eine unnötige.

Grüße
Bernd

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03.11.2008 18:21 (zuletzt bearbeitet: 04.11.2008 08:37)
avatar  Klaus ( gelöscht )
#19 RE: Fragen eines Canadierbaus und jetzt.
Kl
Klaus ( gelöscht )
Hi Markus hatte auch lange kein Brillensicherungsleine, als jedoch ein Paddelkolege eine recht teure Gebrauchsbrille verlor habe ich geschaltet.

Je nach dem was für ein Canoe du Paddelst, sollte auch die Brille gestyle sein.
Meinungvielfalt: welch passt zu einem Holzcanoepaddler und was für einen Strick ist für die Sicherung ausreichend.
Scherzlegmacht.
Klaus

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16.04.2009 11:52
avatar  Walter_Wipf ( gelöscht )
#20 RE: Fragen eines Canadierbaus und jetzt.
Wa
Walter_Wipf ( gelöscht )

Ich habe eine Frage zum schleifen von Epoxi.

Ich wollte heute Epoxi schleifen, das inzwischen knappe 24 Stunden gehärtet ist. Das klappte ganz gut, nur wurde das Schleifpapier in kürzester Zeit verklebt. Das Schleifpapier war ein 120er Korn.

Dazu denke ich, dass das ein Problem des noch nicht ganz gehärteten Epoxi ist. Ich denke mal, wenn es durchgehärtet ist kann man es schleifen, ohne dass das Papier zupappt.

Liege ich damit richtig? Hat jemand eine ahnung wie lange ich dazu warten muss? Es ist der gängige Epoxi von WEST mit dem normalen Härter.


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16.04.2009 11:56
avatar  Gerhard
#21 RE: Fragen eines Canadierbaus und jetzt.
avatar

Hallo Walter,

dann musst Du noch länger warten. Das Epoxi ist noch nicht richtig ausgehärtet.

Grüße
Gerhard


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16.04.2009 12:02
avatar  Andreas Schürmann ( gelöscht )
#22 RE: Fragen eines Canadierbaus und jetzt.
An
Andreas Schürmann ( gelöscht )

Der Schleifstaub von nicht ausgehärtetem Epoxi ist äußerst ungesund.

Also lieber warten.

Gruß
Andreas


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20.04.2009 11:27
avatar  Blechkate ( gelöscht )
#23 RE: Fragen eines Canadierbaus und jetzt.
Bl
Blechkate ( gelöscht )

Hallo,
man sollte davon ausgehen, das sich auf der Oberfläche Aminröte gebildet hat. Dieser Film entsteht beim aushärten von Epoxy besonders auf Flächen die eine längere offene Zeit haben. Ganz einfach einen Topfschwamm nehmen und die Oberfläche mit Wasser und ein wenig Spülmittel abwaschen. Oder gleich nass schleifen. Würde Epoxy eh nie trocken schleifen.

Gruß Matthias


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26.08.2009 08:36 (zuletzt bearbeitet: 26.08.2009 09:00)
avatar  Walter_Wipf ( gelöscht )
#24 RE: Fragen eines Canadierbaus
Wa
Walter_Wipf ( gelöscht )

Auch auf das Risiko hin, dass ich aus diesem Forum fliege, habe ich folgende Frage.


Ich gestehe ein, dass ich nicht immer selber Paddle sodern mir gelegentlich von einem Motor helfen lasse. Bis jetzt habe ich einen Min Kota Endura 30. Der Motor gefällt mir nicht, weil er sooo gut sichtbar ist. Ich suche eine diskretere Alternative.
Ich habe mir gedacht, dass ich einen Flanschenmotor von Min Kota verwenden kann. Ich habe mir dazu den Minn Kota Flanschmotor EM 55 angesehen. http://www.wasserlust24.de/index.html?mi...nschmotoren.htm Ich will mir eine Halteplatte bauen welche über den Rupf passt und mit zwei Spannsets festgezurrt wird. Lenken werde ich mit dem Paddel.

Grundsätzlich sind mit folgende Punkte wichtig:
- Nur Elektromotor kommt in Frage(Ich liebe die Ruhe, Nachteile sind mir klar.)
- Feste Montage mit Schrauben etc kommt nicht in Frage
- Muss im Wasser demontierbar sein (demontieren und weiterpaddeln)
- Das Gewicht muss erträglich bleiben. (EM55 + 2 mal Gelbatterie 85 AH= ca. 70 Kg)
- Ein Aussenbordmotor oder Seitenmotor (Tümmler) mag ich nicht. Ich suche einen diskreteren Motor, der nicht auf den ersten blick sichtbar ist.
- Eine hohe Lauzeit ist wichtiger Spitzenleistung (Ich liebe die Ruhe)

Ich bin Gespannt, was ihr zu dieser Iddee sagt. Ich bin dankbar für Meinungen, Anregungen, Ideen, Erfahrungen...




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26.08.2009 09:32
avatar  MrDick
#25 RE: Fragen eines Canadierbaus
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Hallo Walter!
Finde da nicht zwingend was Verwerfliches drann. Um schnell zu den richtigen Fanggründen zukommen denke ich auch ab und zu über einen E-motor nach. Beim Fischen geht's halt zunächst mal um's Fischen und dann um's Paddeln.

Ich denke einer der Hauptnachteile der Umstellung wird die schlechtere Manöverierfähigkeit sein. Den Aussenborder kannst Du halt doch mal um 360 Grad drehen. Ich bezweifle, dass Du ähnlich komfortabel und präzise mit einem Flanschmotor steuern können wirst.
Falls Du den Endura loswerden magst, kannst dich ja mal melden.

Liebe Grüße, Sebastian

--
"Das Wasser ist ein freundliches Element für den, der damit bekannt ist und es zu behandeln weiß." (Johann Wolfgang von Goethe, 1749 - 1832)
-
...der will nur spielen!
Für alle die am Bodensee spielen wollen: http://www.freestylecanoeing.org


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