Na, jetzt ist wirklich alles gesagt, allerdings ist meine Neugierde auf die "Eskimo-Lösung", die Du angedeutet hast, immer noch nicht befriedigt. Manchmal geht mir schon der Gaul durch.Peace
Jörg

Ach, darum geht es. Wäre mir bewusst gewesen, dass speziell das dein Interesse weckt ...

Greenland Technique: Strokes—By Greg Stamer
Paddle technique - Getting to grips with the canted stroke
sowie ausführlicher im Buch "Eastern Arctic Kayaks" von John D. Heath, und E. Arima, ein Kapitel ebenfalls von Greg Stamer.

Bekannt geworden ist die Technik durch den Grönländer Maligiaq Padilla, der auf einigen nordamerikanischen Langstreckenrennen Furore damit machte (im Kajakrennsport sind Wingpaddel üblich).

Ich habe es nicht gepostet, weil es eben Kajak-Technik ist und ich es deswegen für nicht so wichtig gehalten habe.

Die Übertragung aufs Stechpaddel war/ist meine ganz eigene Spielwiese/Scheibenwelt, dazu gibt es keine Quellen und hat auch keinen Anspruch auf Ernsthaftigkeit, also nichts, was ich popagiere.

Nichts für ungut.

Also, das ist doch schon mal was, durchaus aufs Kanadierpaddeln übertragbar und wäre eine mögliche Art, dem Flattern zu begegnen. So isoliert sind die beiden Bootsgattungen gar nicht. Hättest Du das früher gepostet, wäre mir mancher innere Aufruhr erspart geblieben.Canted Stroke ähnelt dem knifing J beim Stecchpaddel und ist eine gute Möglichkeit, den output ab Blatt zu steuern, ist mir sehr vertraut. Sieht so aus, als ob die Dachlättler genauso schlau sind, wie die Einarmigen.
Danke
Jörg

Tja, das war meinerseits eine falsche Einschätzung deiner Frageintention, die diese Unruhe verursacht hat.
Ich war auch der Ansicht, dass die von mir gesehenen Ähnlichkeiten meinem eigenen bias geschuldet sind, also nichts, was ich groß an die Glocke hängen wollte.

Um so mehr freut es mich, das wir den Disput auflösen konnten.

Viele Grüße, Sven

Prima
Jörg