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 ÜBER-REGIONAL
Wolfgang Hölbling Offline




Beiträge: 3.675

27.06.2019 13:50
AOC Sommersiesta 2019 Antworten

Morgens oder abends zu lesen, mittags ist es einfach zu warm:

Wer sagt, dass man weit fliegen muss um zu Schwitzen? Uns genügt dazu ein Plätzchen an der Drau. Der Name „Sommersiesta“ ist Programm, das heißt aber nicht, es steht nur das zur Wahl. Nein, gar nicht.

Frühaufsteher haben es gut, sie genießen die Kühle der Morgenstunden, um auf das Wasser zu gehen. Abends, beim Sundowner ist es besonders stimmungsvoll ebendort, Gesellschaftliches im Vordergrund und für den Abend nocheinmal: AOC bezieht sich auf das „offene Kanu“ heißt nicht „Austrian Open Cooking! Hier, ein anregender Duft, dort eine ganz, ganz kleine Kostprobe, selbst was kredenzen, ein dazu passender Tropfen,… das wird sich wohl – wie ich Euch kenne - auch diesmal nicht ganz vermeiden lassen.


Dazwischen? Ja tagsüber, da ist eben Siesta angesagt.


Aber auch eine Tagestour sollte sich ausgehen:

Diesmal paddeln wir von obenher, bei guter Wetterprognose eventuell den ganzen Völkermarkter Stausee. Start ist an der Mündung der Fellach mit ihrem strahlend klaren Wasser (wer kentern möchte, macht das am besten hier) aus dem Kalk der Karawanken.
Erst geht es mit guter Strömung flott voran, etwas später dann und mit deutlich weniger Strömung, passieren wir die Mündung der Gurk, mit grünlich braunem Wasser aus dem Urgestein der Gurktaler Alpen.
Hier ist die Landschaft weit, der Fluß zum See geworden.
Es folgt das Landschaftsschutzgebiet um die „Schwarze Burg“, dann Völkermarkt. An der geschwungenen Brücke- der Speichelfluss hat längst eingesetzt - wäre eine Pause zum Fischessen nicht ganz verwerflich, denn der Ausblick ist Kärnten, der Fisch ganz Genuss!

Weiter geht es, gestärkt und im Bewußtsein der immer noch ansehnlichen Paddelstrecke, vorbei an Völkermarkt, vorbei an den Teufelsinseln im schmalen Abschnitt, der auch der tiefste ist. Die Legende erzählt, dass einst Meckerer hier ausgesetzt und erst am nächsten Tag wieder abgeholt wurden. Ein schöner Brauch, der nicht in Vergessenheit geraten sollte!!!
Schließlich geht es hinaus auf die große Fläche, das Ziel schon im Blick. Die letzten Kilometer wären auch kaum der Rede wert, wäre da nicht, besonders oft, am späten Nachmittag, ein recht unangenehmer Wind, genau der Richtung, die wenig Hilfe verspricht!
Guter Dinge (zum Fluchen zu müde) erreichen wir sicher das Camp.

Ein wenig „rekultivieren“, ein wenig „Stärkung“, schon sollte einer langen Nacht am Lagerfeuer nichts im Wege stehen. Oder?

Ihr seht, zur Sicherheit habe ich diesen kleinen Bericht schon vorab geschrieben, zu groß ist das Risiko, dass nicht alles wie geplant läuft. Ein Gewitter, plötzlich auftretendes Biberfieber, Sonnenstich oder einfach Faulheit könnten alles, was theoretisch so rund erscheint, gefährden.
Vorschlag zur Güte:
Man könnte den Start, aus purer Freundlichkeit und demokratischem Bewußtsein, auch nach Mittlern, zur Schwarzen Burg, zum Fischrestaurant, zum Ruderzentrum in Völkermarkt, oder zu dem Buschenschank, 1.4 km vom Campingplatz entfernt verlegen. Oder das Ziel wird flußaufwärts geschoben? Was das betrifft, habe ich für Vorschläge ein offenes Ohr. Nur eins möchte ich gern vermeiden: dass Start und Ziel letztendlich derselbe Ort sind. zB das Fischrest.... Nein nein, das geht garnicht!

Ihr seht: Sommer und Siesta sind angesagt!
Fragen?: 0043 664 2538044

Für den AOC, W

Ps.:
Bitte mitbringen: Vorschläge zur Herbstfahrt

http://www.canoebase.at/
http://www.swiftcanoe.eu/

Wolfgang Hölbling

Angefügte Bilder:
AOCNews0619S1.jpg   DSC06029.JPG  
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