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Kelly-Kettle versus Thermette (das ist ein vergleichbares Teil aus Neuseeland [und aus Kupfer])
#1 Kelly-Kettle versus Thermette (das ist ein vergleichbares Teil aus Neuseeland [und aus Kupfer])

Axel
welle
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gelöscht
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#2 RE: Kelly-Kettle versus Thermette (das ist ein vergleichbares Teil aus Neuseeland [und aus Kupfer])

den Test mit der Thermette und dem Kelly Kettle
habe ich schon lange hinter mir:
Der Kelly ist vom Handling, Preis:Leistungsverhältnis
her unschlagbar und auch im Gebrauch macht sich da kein
Unterschied bemerkbar. ca. vor 30 Jahren haben wir auf unseren
Sahara Touren die Thermette mitgehabt (Benghazi Burner),
bis diese in Mali von einer Grenzpatrouille beschlagnahmt wurde.
Seit dem nutze ich den Kelly. Habe bisher auch keine
gesundheitlichen Nachteile durch das Alu bemerkt. Wie Du
ja auch aus dem englischen Forum weißt, kein brew stop ohne
Kelly Kettle.
Gewiß sieht die Thermette kultiger aus, der Vertrieb lief mal über
die USA, Kelly Kettle kommt aus Irland und ist über den einschlägigen
Fachhandel für 69,95 Euro frei Haus zu beziehen.
Gruß aus der Nordheide
Albert
#3 RE: Kelly-Kettle versus Thermette (das ist ein vergleichbares Teil aus Neuseeland [und aus Kupfer])

danke für die prompte Antwort und das Bild. Das bringt mich auf was: Du hast an Deiner Kettle offenbar so einen abgeplatteten Korken, der beim Kochen im Kessel bleiben kann. Meiner schließt dicht - was es mir ermöglicht, Wasser im Kessel zu befördern (ich darf nur nicht vergessen, ihn beim Kochen rauszunehmen). Wie machst Du das mit dem Wassertransport und bliebt bei Dir der Innenraum des Kessels während des Transports ungenutzt?
Man soll ja an einer geniale Erfindung nicht ewig weiter dran herumbessern aber ich meine, eine passende Wasserflasche für den Innenraum und ein Plastikdeckel mit dem die Feuerschale (mit Zunder und Anfeuerhölzchen, Streichhölzern,... befüllt) verschlossen werden kann, wären eine würdige Ergänzung. Werde nächste Woche mal mit der Feuerschale in unsere Haushaltwarengeschäfte pilgern und nach einem passenden Deckel suchen...
Axel
#4 RE: Kelly-Kettle versus Thermette (das ist ein vergleichbares Teil aus Neuseeland [und aus Kupfer])
Was den Korken betrifft. Beim Kochen sollte er entfernt werden, sonst fliegt er wahrscheinlich mit einem Riesenknall ab (wie früher bei den Kindergewehren). Da er an dem kurzen Kettchen hängt, kann ich mir vorstellen, dass er den gesamten Kettle ins Ungleichgewicht bringen kann.
Vor ein paar Monaten habe ich eine Version gesehen, die ich ganz lustig fand.
Da hatte jemand mittig ein Loch in den Kork gebohrt und ein Stück Kupperrohr passgenau hineingeschoben. Das Rohr war halbkreisdförmig nach unten gebogen. So wurde der enstehende Wasserdampf durch das Rohr nach unten geleitet und konnte genutzt werden.
Z.B. zum Milchaufschäumen für 'nen Cappuccino, oder für Formungsarbeiten an Kunststoff oder ähnliches.
Gruß
Harald
welle
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#5 RE: Kelly-Kettle versus Thermette (das ist ein vergleichbares Teil aus Neuseeland [und aus Kupfer])

moinsen Harald,
habe ich auch schon gemerkt, daß Kelly die
Kessel jetzt mit rundem Korken ausliefert. Meiner
ist halt schon Jahrende alt. Trotz abgeflachtem
Korken - der muss auch beim burnen raus - den Korken
mit der Kette nutze ich nur als Handgriff beim Wasser
ausgießen
Ich nutze den Wasserraum während des Transportes
nicht,nutze aber den Kaminraum für trockenes Anmach-
holz/Birkenrinde.
Ich wette, Du findest noch wieder ein verwertbares
Teil im Hardwareshop, um den Kelly zu "pimpen".
Gut so
Harald, Du bringst mich da auf Ideen, so mit dem
Röhrchen, man könnte da ja auch mal was anderes durch-
schicken...?:)Muss ich mal meinen russichen Freunden
vorstellen...
Habe mir das Test Video mal angeschaut - der Kelly war doch
schneller, da spritzte schon eher Wasser aus dem Einfüllstutzen,
der Typ hat es bloß nicht gemerkt, ich glaube der Kelly hat auch
viel weniger Heizmaterial gefressen -
so nun ein stop for brew
Albert
#6 RE: Kelly-Kettle versus Thermette (das ist ein vergleichbares Teil aus Neuseeland [und aus Kupfer])
ich denke, es ist auch eine Frage der Wassermenge. So weit ich das sehe, hat der/die/das Thermette ein Fassungsvolumen von 1/2 Gallone (= ca. 2,2 Liter mit Luft nach oben), während die Angaben von dem Kelly-Kettle sich auf 2,5 Pints (= ca. 1,25 Liter, ebenfalls noch Reserve nach Oben) belaufen. Von daher ist es zum einen interessant, wie viel jeweils in den "Boilern" war und wie hoch man seinen eigenen Bedarf setzt. Wenn man mit mehreren Leuten unterwegs ist, sind 2 Liter schon nicht schlecht, wogegen bei solotouren man diese wohl eher selten braucht.
Für mich persönlich käme dann noch die Frage des Materials. Ich selbst habe die Alusachen alle abgestoßen, da diese sich einfach (in meinem subjektiven Empfinden) stumpf und unangenehm anfassen.
Ich weiß, das ist ein wenig Spleenig, aber sind wir nicht alle ein bisschen "Kölle Alaaf"?
EDIT:
Weiß eigentlich jemand einen Händler in D-Land für die Thermette? Das Ding würd ich mir ja gerne mal in Natura ansehen. Man schleppt ja sonst nichts mit sich rum!

welle
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#7 RE: Kelly-Kettle versus Thermette (das ist ein vergleichbares Teil aus Neuseeland [und aus Kupfer])

Moin Georg,
wir haben schon 1,5 liter für den großen KK
ausgelitert, reicht für ne Gruppe mit 6 Bechern,
während die erste Kanne getrunken wird, setzt man
die zweite auf.
Import der Thermette habe ich mehrfach versucht -
von Neuseeland lief das nur über die USA, ich würde
als Händler auch bei Abnahme eines größeren Kontingentes
den gleichen Stückpreis zahlen, wie beim Einzelbezug -
Frachtvorteil gab es kaum, also bleibt nur Eigenleistung,
wenn Du so ein Teil haben willst - ich wüßte keinen
Händler in Europa. Sieht ja irgendwie auch kultig aus das
Teil - hat aber wie schon bemerkt meiner Meinung nach keine
Vorteile
Gruß aus der Nordheide
Albert
http://www.absolut-canoe.de
#8 RE: Kelly-Kettle versus Thermette (das ist ein vergleichbares Teil aus Neuseeland [und aus Kupfer])

- und hier noch ein US-Versender: http://www.thermette.com/thermette_how-to.htm
- und dieser Neuseel. Versender gibt Porto und (scheint mir sehr hohen) Preis gleich auch in Euro an:http://www.g4m.co.nz/detail/1575.htm
Gruß
Horst
#9 RE: Kelly-Kettle versus Thermette (das ist ein vergleichbares Teil aus Neuseeland [und aus Kupfer])

Es steckt schon so ein wenig "Cabin-Fever" dahinter, dass ich gegenwärtig so einen Aufwand um meine Kanu-Ausrüstung betreibe...
Axel
welle
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#10 RE: Kelly-Kettle versus Thermette (das ist ein vergleichbares Teil aus Neuseeland [und aus Kupfer])

#11 RE: Kelly-Kettle versus Thermette (das ist ein vergleichbares Teil aus Neuseeland [und aus Kupfer])
Mich würde die Kelly Kettle ebenfalls interessieren, aber deine Neue Flasche Oranngensaft, wiel lange bleibt die von aussen sauber. So wie ich das gesehen habe, müsste der Brennraum /Kamin doch eigentlich mit der Zeit verrußt sein und dann sieht die neue Flasche eben nicht mehr so neu aus, oder bin ich da auf einem Irrweg?
Gruß
Bernd
#12 RE: Kelly-Kettle versus Thermette (das ist ein vergleichbares Teil aus Neuseeland [und aus Kupfer])

klar wird die Flasche schnell rußig und unansehnlich und irgendwann auch unanfassbar. - Als Ersatz steht jetzt schon eine weitere Aldi-O-Saft-Flasche im Kühlschrank. Ist ja auch gesund und lecker das Zeug... (und - was ich für einen Skandal halte - sie ist 'pfandfrei')
Axel
#13 Erste Erfahrungen: Thermette

Axel

Hej hej,
mach mivh nicht wahnsinnig . Gehöre auch zu denen die ganz begeistert waren und das Teil in Kupfer (da ich Alu überhaupt nicht mag und des Fassungsvermögens wegen) bestellt habe. Bin jetzt erst mal drei Wochen weg. Werde dann aber gleich berichten. Etwas Hoffnung habe ich ja noch. Man gut, dass mein Englisch ziemlich mangelhaft ist
.
Hejdå Olaf
#15 RE: Erste Erfahrungen: Thermette


und wenn ich mir diese Thermette so ansehe, dann kann ich Euren Enthusiasmus für die "Kanne" nicht ganz verstehen. Rund 600g für ein "Ding" mit dem man "nur"
Wasser heiß machen kann? Ein Hobokocher mit Topf wiegt nicht mal die Hälfte und ist doch bedeutend universeller.Den Vergleich zu moderneren Brenngeräten
wollen wir hier mal gar nicht ziehen.
Also klärt mich doch bitte mal auf wo die Vorteile liegen. Der Nostalgiker in mir findet das Teil nämlich auch ansprechend.
#17 RE: Erste Erfahrungen: Thermette

Hi Trapper, geht mir genauso...
Ich glaube, gerade der Umstand, dass das Ding EINE Sache kann und sonst nix - das erhöht in der heutigen Zeit den Sympathiefaktor!
Ein Multifunktionsofen mit Heiz- und Aufknusperfunktion, der den Sonntagstoast toastet und mit Gas, Petroleum, Benzin, Holz und handelsüblichen Urankügelchen betreibbar ist: Ist der nicht eigentlich langweilig? Und wieso kann der nicht eigentlich noch viel mehr?
Weniger ist manchmal wirklich weniger!
Markus
#18 RE: Erste Erfahrungen: Thermette
#19 RE: Erste Erfahrungen: Thermette

Die Kelly-Kettle ist von ihren Ursprüngen her sicherlich ein ganz profaner Ausrüstungsgegenstand des Militärs, schätze ich mal. Anyway, die Konstruktion ist so fürs Wasserkochen optimiert, dass sie von Brennstoffverbrauch und Zeit-bis-zum-Erreichen-des-Siedepunkts sicherlich jeden Hobo plus Topf abhängen kann. Auch das macht das Ding irre attraktiv.
Ja und dass sich noch keiner von uns Hobbyklempnern dran gewagt hat aus ein paar Regenrinnen-Fallrohren und Kupferblechen etwas ähnliches zusammenzulöten wundert mich eigentlich auch.
Axel

Hi Axel, doch gibt es schon. Ich such schon seit gestern die verd. Seite. Ein Typ hatte bei mir mal angefragt ob er meinen damaligen zerlegbaren Hobo nachbauen duerfe. Klar warum sollte er nicht. Er mailte mir dann spaeter seine Adresse wo er neben dem schoenen Nachbau auch eine absolut geile Kettle Variante aus Messingblech zeigte. Das Teil war eckig und genau passend fuer den eckigen Hobo gebaut. Nehme mal an das das Teil auf einem gut brennenden Hobo schon an einen mittleren Dampfreaktor rankommt. Wenn ich die Adresse wiederfinde haenge ich es rein.
CU Bernd

So, jetzt habe ich endlich die Adresse wiedergefunden. Nicht nur das er den Hobo klasse nachgebaut hat. Der Kessel ist richtig prima. Nur nicht aus Messing wie ich schrieb sondern aus Kupferblech. Das Ding sollte eine sehr sehr gute Wärmeleitung haben.
http://www.hase-productions.de
im Menue links unten unter Hobo.
CU Bernd
Frank&Rena
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#22 RE: Erste Erfahrungen: Thermette

Da wir nach unserem ersten kleinen Kanutreffen nun vom Paddelfieber total inviziert sind, kommt uns dieser Beitrag wie gerufen. Unsere nächste Anschaffung soll ein Zelt sein und dann gehts ab in den Keller zum basteln. Dieser Hobokocher mit dem Kessel ist ja der Hammer und richtig schön anzusehen.
HHmmmmmm

Nette Grüsse
der grübelnde Frank
Hier (klick) nur der Ofen+Kesselteil.
Aus thermodynamischer Sicht ist natürlich der runde Kessel dem Eckigen überlegen, aber der Eckige macht echt was her. Und wenn da echt 2,5l reingehen, ist es wohl ein ordentliches Gerät.
welle
(
gelöscht
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#25 RE: Erste Erfahrungen: Thermette

der Kelly Kettle kann durchaus mehr als
nur eines - Frauen haben somit nicht recht...
Es gibt den sogenannten potsupport, da machen
wohl die irischen Fischer ihre Fischsuppe mit
Anbei ein Bild und guckt mal in die Commercials
Gruß aus der Nordheide
Albert
http://www.absolut-canoe.de
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