Thema von gert på sveden im Forum ALLGEMEINES CANADIERFORUM
… seid Mitte November ist hier bei uns definitiv die Zeit für Armchairpaddling gekommen. Das Wasser ist ziemlich hart (in der vergangenen Nacht waren es -25˚) und paddeln unmöglich.
In den Pausen, die enstehen, wenn die Öfen mit Brennholz versorgt sind, sitze ich dann gerne mal in meinem Lesesessel und genieße die Strapazen meiner Mitmenschen.
Falls ihr ähnliche Probleme habt, hartes Wasser und so, kommen hier Links zu einigen canadischen Youtubern, deren Filme ich sehenswert finde und deren Kanäle ich aboniert habe:
es bleibt spannend, vielen Dank noch mal für die vielen Antworten.
Hat von Euch schon mal jemand einen Alu Kanadier gefahren: kanulager.de/linder.html --> Linder Inkas 525
Gibt es da irgendwelche Nachteile, abgesehen davon, dass er über 30kg wiegt?
Viele Grüße, TheChap
… also, ich habe mal kurz einen Linder getestet und das hat nicht direkt zu einer Verliebtheit geführt. Alu ist laut und ein guter Wärmeleiter. Die Material wird im Wasser immer unangenehm kalt sein.
Auch wenn du schreibst, daß ihr auf Kleinflüssen fahren wollt, so bedeutet das ja nicht zwingend, daß ihr ihr ständig über Steine und Felsen schrappt (das macht auch gar keinen Spaß). Gelegentliche Grundberührungen dürfte für die meisten Wandercanadier aus Verbundwerkstoffen kein Problem sein.
Ich an eurer Stelle würde mir mal den Bell Alaskan oder den Gatz Canadian hier in den Verkaufsanzeigen anschauen.
Zitat von Donaumike im Beitrag #5Ja das mit dem Süllrand kommt mir bekannt vor..... Ein eigenes Kanu hatte ich damals noch nicht.
Etwas später sah es etwas besser aus:-)
… ja Mike, so ähnlich ist es wohl den meisten von uns gegangen, die als Erwachsene und ohne systematische Hilfe von erfahrenen Kameraden mit dem Paddeln angefangen haben.
Ich habe Mitte der actziger Jahre mit meiner damaligen Freundin an einer vom Deutschen Jugenherbergswerk organiserten mehrtägigen Fahrt auf der Dordogne teilgenommen. Als wir in Argentat ankamen und den Fluß sahen, dachten wir noch, ok, zum üben gehen wir aber sicherlich irgendwo auf einen See, die Tour is’ ja für Anfänger ausgeschrieben.
Am nächsten Morgen ging es dann, nach einigen Trockenübungen, nicht auf den See sondern direkt auf den Bach. Wir waren 36 Leute (inkl. Guide) in 18 Booten. Von den 18 Besatzungen sind 16 mindestens einmal geschwommen. Kentern und bei der Bergung helfen gehörte sozusagen zur immer wiederkehrenden täglichen Routine.
Und fast alle (auch unser Team) haben sich natürlich gene und reflexmäßig am Boot festgehalten wenns mal brenslig wurde .
Aber wie auch immer, es war warm und wunderschön …
… is bestimmt 30 Jahre her, daß ich da mal gepaddelt bin.
Aber soviel erinnere ich noch, daß der Fluß ab Sysslebäck ganz gemächlich und ohne Schwierigkeiten dahinfließt. Was den Besucherandrang angeht, so ist der Juli der Hauptferienmonad hier in Schweden. Ab kommenden Montag ist die überwiegende Mehrzahl der Erwachsenen also wieder zurück an der Werkbank, im Büro und wo die Leute sonst noch überall so arbeiten …
Nun weiß ich nicht wo in Norrbotten du wohnst, aber mit Hinsicht auf das, was weiter oben schon gesagt wurde, würde ich zunächst einfach mal testen zwei sechzehnfüßige Boote über ein Wochenende zu mieten. Dann könnt ihr euch, die Hunde und euern ganzen Kram in die Boote packen und seht am besten ob und wie das für euch funktioniert. Und das mit dem Dachtransport von zwei Canadiern ist absolut lösbar.
Zitat von Andreas Schürmann im Beitrag #6Schweden ist ab heute auf Risikogebiet runter gestuft. Quarantäne in D kann also mit Test, genesenen Nachweis, Impfnachweis beendet werden.
Durchreise durch Dänemark erfordert aktuell noch einen frischen PCR-Test der in Schweden ca. 1900Kronen kostet.
... hmn Andreas, ich war gerade auf der Seite von Västra Götalands regionen und nach allem was ich da lesen kann ist der PCR-Test für EU-Staatsbürger, die eine europäische Versicherungskarte vorweisen können, gratis.
Und eigentlich, wie ich finde, kein Wunder, daß die dich/euch veröffentlichen wollten. Wenn ich ein wenig mehr ”allrad-interessiert” wäre, würde ich mir das Heft absolut gönnen! Ganz schön auch das ”Album-Layout” des Artickels.
... also nur kurz und am Rande. Bei uns hier im Norden verwendet man ausschliesslich Leinölseife, gelöst in kaltem Wasser, zum säubern und härten unbehandelter Kiefernböden. Das Leinöl, hab ich mir von einem deutschen Freund sagen lassen, härtet das Holz ...
Zitat von sputnik im Beitrag #3 ich glaube du hast dort oben bei dir die schöneren Bedingungen.
Du weißt Stefan, wie das mit der Farbe des Grases auf der anderen Seite des Hügels ist?!
Schweden is schon ziemlich groß, und das macht, dass es häufig ganz schön weit bis zum nächsten interessant paddelbaren Bach ist. Wenn man jedoch auch ans Seekajakfahren denkt sieht die Sache schon ganz anders aus. Da sind wir ganz gut versorgt …
Und noch was, was das Gras auf eurer Seite grüner erscheinen lässt:
Alle diese wunderbaren Einkehrmöglichkeiten, die ihr habt! Da ist hier sozusagen, vor allen Dingen außerhalb der Saison, ziemlich Wüste … Dafür haben wir hier aber etwas mehr Platz.
Zitat von Peter Pan im Beitrag #208 Ein friedlicher Abend im Rhinluch, Ostern 2019. Leider ist auf meinen Bugbildern immer so ein Fellsack mit drauf....
Eine Leben ohne Hovawart ist möglich aber ziemlich langweilig !