Sehr interessant. Ist die Farbe Blau bei den Kanus wieder im Kommen oder ist das Zufall bei den Fotos? Interessanter Blauton auch bei den Swift Kanus.
Den Keewaydin 18.6 würde ich gerne mal probepaddeln. Aber nur aus Interesse. Wir sind mit unseren Keewaydins 15 und 16 sehr glücklich und gut versorgt .
Lieber Ralf, dann habe ich mich da nicht verständlich ausgedrückt, gerade die Duffeks haben uns im Cruiser immer Spaß gemacht, da er so gut darauf reagiert (ob mit oder ohne ankanten).
Mein Punkt ist, wenn man ein Boot will, welches man auch einfach mal alleine vom Heck aus steuern kann, gibt es andere Modelle, die da geeigneter sind. Hat man einen Bugpaddler, der den Duffek beherrscht, ist der Cruiser ein tolles Boot.
Wir können leider nicht kommen, ich kann keinen Urlaub nehmen und am Samstag muss ich meine Tochter aus dem Trainingslager abholen. Das ist sehr schade, ich hätte so gerne mal wieder einige getroffen.
Zum Glück waren wir letzte Woche ein Paar Tage auf dem Biberferienhof, sind gepaddelt und haben die entspannte Atmosphäre dort genossen.
Ist es jetzt eigentlich fest mit dem Bieberferienhof?
Wir können wahrscheinlich nur Donnerstag/Freitag, da ich meine Tochter Samstag aus dem Trainingslager abholen muss, aber immerhin. Dann plane ich da mal zwei Urlaubstage.
Jenseits der Ausrüstung würde ich empfehlen: sich nicht zu viel vornehmen, Wind und Wetter beachten, defensiv und ufernah fahren. Viel Spass und viele Grüße Sandra
Der Swift Cruiser ist ein schneller Tandem Tourencanadier.
Er ist 17.9 Fuß lang (5,46 m) und in Kevlar Fusion wiegt er circa 20 kg.
Der Canadier bietet eine gute Anfangs- und Endstabilität, wir haben ihn nie als kippelig empfunden. Durch die flache Bauweise bietet er Wind wenig Angriffsfläche. Die Bauweise lässt erwarten, dass Wellen zum Problem werden könnten, wir haben es nie ausgereizt, aber die Wellen, die wir hatten, sind eigentlich immer noch gut unter dem Boot durchgelaufen.
Der Cruiser verträgt Gepäck für eine Wochentour, hat aber seine Grenzen.
Der Cruiser ist ein schneller Canadier, man kann richtig in einen Geschwindigkeitsrausch kommen. Er gleitet so leicht durch das Wasser, dass es immer wieder ein Freude ist. Nun habe ich nicht so viele Vergleiche, aber ich empfand, dass man schnell eine gute Geschwindigkeit hatte und dafür auch nicht extrem ackern musste.
Es hilft allerdings, wenn man einen guten Bugpaddler hat, mit dem man auch gemeinsam den Duffek beherrscht. Kurskorrekturen mit ein paar Bogen- oder J-Schlägen im Heck, mit denen ich bei unserem Keewaydin 16 schon viel bewirke, beeindrucken den Cruiser nicht wirklich. Dafür machen die Duffeks richtig Spaß, da das Boot in der Geschwindigkeit extrem gut darauf reagiert.
Die gute Verarbeitung von Swift Booten und die bequemen Sitze bräuchte ich eigentlich nicht extra erwähnen.
Fazit: ein schneller, schnittiger Canadier für Touren im Flachwasser. [[File:DSCN4286.JPG|none|auto]]
Wir sind letztes Jahr (2014) die Märkische Unfahrt gepaddelt. In Neubrück war zu der Zeit kein dixi Klo. Die Betreiber von dem nahegelegenen Eiscafe sind sehr nett, dort konnten wir unsere Wasservorräte auffüllen (und Eis essen).
Unser nächster Stopp war Berkenbrück, dort hatten wir im Restaurant gefragt, wo wir unser Zelt aufstellen könnten und wurden auf den Fußballplatz (eher Bolzplatz) verwiesen, da die Gemeinde auf der Wiese keine Übernachtungen mehr wolle....Duschmöglichkeit wurde uns nicht angeboten, ich gebe aber zu, dass ich nicht explizit danach gefragt hatte. Den Laden im Ort gab es noch.
Forsthaus machte letztes Jahr noch einen sehr heruntergekommenen Eindruck, ob man dort dies Jahr schon übernachten kann?
Wir hatten unseren Jübermann Atlas und das Büchlein 'Märkische Umfahrt' von Kanu Kompakt mit.
Der Teil von Beeskow bis Erkner hat uns auch besonders gut gefallen, werden wir sicher auch mal wieder paddeln.
Danke Frank für die Organisation, war wieder ein schönes Treffen.
Nächstes Jahr schnappe ich dir auch nicht den Cruiser für die Ausfahrt weg
Wie immer war die Zeit zu kurz. Leider konnten wir uns nicht so ausführlich verabschieden, da wir Sonntag zügig starten mußten, es standen noch Vorbereitungen für die Schule an (Stichwort Mathearbeit). Und Sonntagmorgen kurz aufs Wasser mußte einfach auch sein. Daher: Es war schön, Euch wiederzusehen oder kennenzulernen.
Das Wetter ist gut, Wasser noch kalt. Wir wollen nach der Winterpause aufs Wasser. In einer Havelbucht kurven, in Ufernähe bleiben. Der Templiner See ist spiegelglatt, ungewohnt, was haben wir auf unserem Hausgewässer schon mit dem Wind gekämpft. Vom Steg auf den Grund schauen, noch keine Algen. Ins Boot, so wunderbar vertraut, die ersten Paddelschläge, gleiten aus dem Hafen. Das Wasser sieht aus wie Öl, schwarz, glatt. Ein Kondensstreifen spiegelt sich wie eine Seeschlange. Kaum Motorboote, wundervolle Ruhe. Die Kinder hören auf zu paddeln und geniessen, kein Streit. Der Keewaydin lässt sich gut vom Heck aus paddeln, Erinnerungen an unsere Touren letztes Jahr. Konzentration auf den J-Schlag, das Paddel im Wasser fühlen. Wir legen an und ich tausche mit meinem Sohn (13) den Platz. Ungewohnt als Bugpaddler. Der Rollentausch funktioniert, Vorfreude auf geplante Touren. Wir legen am Steg an, wunderbarer Auftakt.
Von Usedom in der Hauptsaison würde ich abraten, nicht nur teuer, sondern auch überlaufen. Die Insel ist wunderschön, aber das kann man nur in der Nebensaison erfahren und geniessen. Viele Grüße Sandra
Vielen Dank an Frank und allen, die dazu begetragen haben, es war wieder ein gelungenes Treffen.
Die Ausfahrt um den Dranser See war für mich ein Höhepunkt, leider nur zu kurz, im schnellen Cruiser, der richtig Laune machte, dann noch kürzer....
Danke auch an Jörg Wagner, der den Kinderkurs unter widrigen, windingen Bedingungen durchführte und mit Peter die Kinder in ihren Booten im Päckchen an eine windgeschützte Stelle zog. Nach ihrer anfänglicher Skepsis war meine Tochter jedenfalls begeistert.
Hallo Rene, da hast Du mich wohl gesichtet, als ich gerade unseren Keewaydin 16 aus dem Bootshaus geholt habe, um am nächsten Tag zu unserer 6-tägigen Havel-Müritz-Tour zu starten.
Ich glaube, wir haben uns auf dem letzten Treffen am Dransee kennengelernt?
Ein Bericht von unserer Tour kommt noch, nur so viel sei gesagt, wir mögen unser Boot noch mehr als vorher.
Hallo Fritz, ja, in der 4. Auflage vom TA 5 fehlt ein Stück der Tour. Ich hatte mir vom Kanuverleih in Wriezen eine Karte geliehen, kann Dir daher leider kein Tipp für eine 'richtige' Karte geben.
Die Situationen sind doch so unterschiedlich, kann man diese ganzen Faktoren in einer Studie abdecken? Wie geht es Leuten, die nach ihrer Pensionierung ehrenamtlich arbeiten? Ist die schlechtere Gesundheit vielleicht die Spätfolge einer (psychisch oder physisch) belastenden Arbeitssituation vor dem Renteneintritt?
Ein hochkomplexes Thema, das doch kaum in einer Studie beantwortet werden kann.
Ich habe mich nicht in die Studie vertieft, aber dort wird gesagt, dass es viele uneindeutige Studienergebnise zum Verhältnis zwischen Gesundheit und Arbeit im hohen Alter gibt. Diese Aussage kommt natürlich im Artikel nicht vor...