Du müsstest jetzt vermutlich schon in Deinem neuen Stall sein. Hoffentlich bist Du gut angekommen und fühlst Dich dort schnell heimisch und wohl.
Auch wünsche ich Dir, dass Du das Herz von Deinem neuen Herrchen schnell eroberst und ihm auch viele schöne und verzweifelte Stunden schenkst, ihn gut paddeln lehrst.
Ja, loslassen ist doof und es wird noch sicherlich die ein oder andere Träne brauchen...
Danke für die gemeinsame Zeit, die schönen, anstrengenden, erfüllten, jubelnden, staunenden und entspannten Stunden auf dem Wasser im Tanz zur Musik in unserem Inneren...
ich verkaufe meine kleine, geliebte Dory, möchte diese in liebevolle und kringelhungrige Hände abgeben. Ein Twister aus Laminat, den ich im Mai 2012 bei Jörg Wagner gekauft habe. Ein kleines, vielseitiges Talent. Wer Canadierpaddeln lernen will, mit dem Boot geht das ganz hervorragend. Am Anfange etwas kippelig, nur auf die Seite geneigt unglaublich stabil. Verzeiht praktisch alle Fehler (zeigt sehr deutlich wo welche sind) und wirft den Paddler nur selten ab (nur bei grobem Unfug).
Rumpffarbe ist ein schönes Blau, Name in Gelb. Der Holzsüllrand ist immer wieder geölt worden und daher tadellos. Der Lack hat natürlich einige Kratzer, die alle meiner Meinung nach auspollierbar sind. Ansonsten keinerlei Beschädigungen. Der Holzsitz ist umgebaut, er ist ein paar cm höher und flacher als das Original, so dass es einfacher ist im Boot zu knien und man nicht so stark nach vorne rutscht. Der Umbau kann jeder Zeit leicht rückgängig gemacht und der Originalzustand wieder hergestellt werden. Es sind keine weiteren Löcher in den Süllrand gebohrt worden.
da fällt mir gerade ein... vor 2 Jahren war ich auf diesem Campingplatz hier als Startort für die märkische Umfahrung.
Den kann ich auch empfehlen, um die östlichen Teile der Berliner Gewässer zu erkunden. Viel Schatten, Sanitär sehr gut, groß und gut zum Einsetzten. Mann kann da gegen Bares auch das Auto hinter der Schranke stehen lassen.
der von Markus genannte Campingplatz ist direkt neben dem Flughafen Tegel. Also von 6h bis 24h Fluglärm. Ansonsten liegt er sehr schön. Wenn Du mein Video gesehen hast, der Campingplatz liegt genau da, wo die Hochhäuser zu sehen sind in dem Film. Nur zu meiner rechten Seite. Ist halt sehr laut.
Wenn Ihr DKV Mitgleider seid, so könnt Ihr im Normalfall bei jedem Paddelverein nächtigen. Ich könnte Dir ggf. auch zum Kanuclub Zugvogel Kontaktdaten geben. Nur... Einflugschneise von Tegel. Also alle 90 sec. erstirbt jede Unterhaltung. Ist für mehrere Tage nicht wirklich schön. Machen allerdings immer wieder Leute, wir haben recht oft Gäste.
Wenn es etwas ausserhalb sein darf gibt es die Bürgerablage (Berliner Camping Club e. V. - Platz Bürgerablage Niederneuendorfer Allee 63, 13587 Berlin), die ist in Richtung Niederneuendorfersee (NW) vom Teglersee aus gesehen. Liegt idyllisch am linken Ufer im Wald. Recht viel Schatten durch Bäume, was im August bestimmt von Vorteil ist. Dort war ich zuletzt vor 3 oder 4 Jahren, hat mir gefallen. Fluglärm ist dort schon eher kein Thema mehr.
Oder in der unteren Havel (Berliner Camping-Club e.V. Zeltplatz Breitehorn Breitehornweg 1, 14089 Berlin). War noch nie drauf und schon oft dran vorbei geradelt, gepaddelt, gesegelt. Liegt sehr leise.
Erpaddeln?
klein Venedig und Pichelsberger Kanal + kleiner See, weiter in Scharfe Lanke, Stößensee und Umgebung. Badestellen. Tegelersee Siemensinsel rund Spandau, Kaffee auf Eiswerder, Eis in Spandau im Mühlengraben, Zitadelle Havel abwärts soweit die Arme tragen, Sandauer Schleuse hat eine Wagen zum Schleusen Niederneuendorfersee bis Kanal Richtung Oranienburg
Das sind so die Ziele im westlichen Teil der Stadt, die ich kenne. Natürlich Müggelsee oder in 2 Tagen einmal von Köpenick über Seddinsee und die Dahme hoch bis Köpenick. Zeuthnersee über den großen Zug und zurück über den Crossinsee. Auch sehr schön!
Die innerstädischen Kanäle sind eher mit vorsicht zu genießen. Teltowkanal ist vom Wasser etwas bäh und eng bei Schuberbegegnung. Landwehkanal geht zwas mitten durch, nur auch da hast Du regen Schiffsverkehr (Ausflugsdampfer). Da hast mehr von, wenn Du aufm Dampfer mit fährst.
Die Spree ist im Innenstadtbereich gänzlich gesperrt und wäre auch echt gefährlich bei dem Wellengang dort.
Bliebe noch der Hohennzollernkanal... eher langweilig und die Schleuse Plötzensee ist glaube ich im Moment am Mo und Di geschlossen, umtragen kaum möglich.
Dennoch... ist das nicht nur die nächste Stufe für Selbstverlibete? Eine Hightech SelfieStange?
Irgenwie filmt und fotografiert "man" nur noch sich selbst...
EDIT: Ich wurde sehr freundlich auf meine falsche Wortwahl hingewiesen und daher sehe ich es als richtig und wichtig an, dass ich hier diesen Satz streiche. Hoffentlich habe ich hier niemanden mit der unüberlegten Wortwahl verletzt oder getroffen. Dies war absolut nicht meine Absicht!
Ausdrücken wollte ich, dass ich immer mehr das Gefühl habe, dass viele Menschen sich nur noch mit sich und ihrer Darstellung im Internet befassen. Die Wahrnehmung der Umgebung immer mehr in den Hintergrund tritt.
Zeigen... hier war ICH und so toll war es. Scheinbar muß heute alles in Bildern belegt sein, sonst hat es nicht statt gefunden. Berührt mich auf eine komische seltsame Art...
Habe heute die geölten Abhänger eingebaut und dabei nochmals ein Zollstock ans Boot gehalten....
Ohne eingebaute Sitzbank ist das Boot an den Schrauben 66,5cm breit. Wenn die Sitzbank eingebaut ist, hat es 65,3cm. Also 1,2cm weniger als ohne. Ist das ein beachtenswertes Problem????
Das erklärt auch, warum die Sitzbank etwas eng am Laminat anliegt.
Werde mal die Tage noch Blatt und Stift und Rechner benutzen und schauen, ob ich da was dagegen tun kann.
Am Freitag wieder zum Basteln in den Verein gefahren. Mit dem Bandschleifer die "rund" geschliffenen Flächen begradigt und im Winkel angepasst. In der Mittagspause habe ich (endlich al ein Vorteil von Berlin) bei einem Edelstahlschraubenfachhändler entsprechende Schrauben erstehen können. Senkkopf mit Kreuzschlitz, M5, 10 cm lang. Auch selbstsichernde Muttern, und Unterlegscheiben aus Vollmaterial, die die originalen ersetzten sollen. Wir haben uns ein wenig mißverstanden mit den Mengen, war dann auch überrascht, dass es am Ende 16€ waren. Habe einen ganzen Satz übrig, wenn einer seinen TWISTER umbauen will......
Dann Erstmontage, das hat mit den Löchern der Sitzbank nicht gut hingehauen. Diese leicht aufgebohrt, dann war das auch gut. Montiert, die Schrauben aber noch nicht verbogen, so dass im Moment die Schrauben noch sehr auf Kante belastet werden.
Was noch zu tun ist, ist die Sitzbank etwas zu kürzen. Irgendwie drückt diese ganz leicht jetzt ans Laminat. Nur so, dass ich noch ein Pappdeckel durchziehen kann, aber unter Last dürfte es schon mehr Kontakt geben. Muss mal noch theoretisch überlegen, ob ich vielleicht die Winkel in den Abhängern das Problem sind. Beim Einbau der Sitzbank ist alles entspannt, da braucht es keine Gewalt oder so was. Auch die Abhänger sind lose genug. Nur, wenn ich dann die Schraben fest ziehe, dann wir das alles ein wenig enger. Irritiert mich noch, da ich es noch nicht bergeife....
Gestern war ich die ersten 15 km damit paddeln und bin sher zufrieden. Vor allem meine Knie haben es gut überstanden. Durch den deutlich flacheren Winkel sind diese nicht soooooo belastet. Und durch die höhere Sitzposition sind auch die Füße nicht so stark überstreckt. Was gerade nervt, ist dass mir der Popo weh tut und ein paar Haarbälge das überl genommen haben. Vieleicht der höhere Druck auf dem Allerwertesten? Jedenfalls tut es jetzt noch etwas weh .
Das Paddeln selbst ist nicht anders geworden, also der höhere Schwerpunkt ist kaum zu merken. Eher am Steg oder wenn beide Beine nach vorne ausgestreckt werden, da wird es dann sehr kippelig. Nur ging das mit dem alten Sitzbrett eh fast nicht, da ich dann nur auf der oberen Kante gesessen bin. Was auch gut geht, ist ein Bein kniend und eins nach vorne aufgestellt. Das ist jetzt viel stabiler, da viel mehr Gewicht auf dem Popo ruht und ich nicht so nach vorne rutsche. Dsa erhöht die mögliche Reichweite bestimmt um 5 km.
Da mir mein Popes noch weh tut, werd ich heute die Abhänger ordentlich ölen, so dass sie einige Zeitlang halten werden und weiter testen. Für etwas kringeln üben, wird es wohl heute auch noch reichen.....
ich habe mir mal Deine Herangehensweise zur Brust genommen und mal einfach drauf los gebastelt. Gestern habe ich eine schöne Mahagoniplanke bekommen. Heute das ganze mal mit Kiefer ausprogbiert.
Also anzeichnen, mit stumpfer Vereinssäge durchgeraspelt. Dann Löcher angezeichnet und mit scharfem, neuem Bohrer reingesemmelt. Zu guter Letzt mit Schleifpapier die Phasen (?) reingeschliffen und mal probemontiert. Die Schrauben waren am Ende das Problem. Die sind so verbogen, dass sie für die neue Konstruktion nichts taugen. Also morgen Schrauben besorgen und neu verbiegen (grrrrrrrr).
Sah aber ganz brauchbar aus, was ich da heute gebastelt habe. Wenn der Sitz mir dann angenehm am Popo ist, wird das aus Mahagoni nachgebaut. Von einem Verienskamaraden habe ich jetzt sogar einen Bandschleifer bekommen. Dann geht das vielleicht auch besser....?
Danke für Euer Mutmachen, ich bin einfach zu sehr deutscher Ingenieur und Tüpferlesscheißer, wie die Schwoba sage täte.... Einfach mal machen und gucken was passiert. Der Versuch heute macht mir Mut, dass ich das hin bekomme. Und die Schrauben werde ich halt auch noch verbiegen...
In den Abhängern sind 3 Winkel drinnen. Die Abhänger sind zum Bootsinneren geneigt und hängen nicht senkrecht. Und ich habe keine Möglichkeit die zu kürzen mit dem selben Winkel. Und von Hand mit Augenmaß dürfte wohl eher schief gehen. Auch die Löcher im Süllrand sind schräg rein gebohrt. Und viel Holz ist da nicht drum herum.
Gehe heute mal in einem guten Holzhandel vorbei, mal schauen, was die für Ideen haben....
So, heute ist mir beim Autofahren noch eine Idee gekommen....
Vielleicht muss ich ja die Abhänger gar nicht ändern? Sondern ein Brett oben drauf, hinten einen Winkel dran machen, dass es hängen bleibt auf dem Orgiginalsitz. Vorne ein 40/20mm Halbstab drunter, dnn wird es flacher.
Was haltet Ihr denn davon? Vielleicht noch mit ner Leine festbinden oder sonst ne Befestigung noch ausdenken....
Habe da mal kurz nen Plan geschmiert, die richtigen Abmaße weiß ich nicht genau, da ich diese im Geschäft habe liegen lassen. Ist ja nur so ne Idee....
vielen Dank und ich werde da auch gerne drauf zurück kommen....
Und melde Dich einfach, wegen Paddeln oder so.
Wusste gar nicht, dass wir uns so nah sind mit dem Standort!
VG
Boris
Zitat Wenn es nur um das weniger gewinkelte Absägen des Distanzblockes geht, können wir das gerne an meinem Bootslagerplatz in Saatwinkel machen (wenn es Dir hilft: Säge, Feile, Schraubstock und nur eine Linke Hand kann ich stellen). Da die Schrauben nicht soo lang sind, solltest Du notfalls welche (nicht rostfrei) im Baumarkt bekommen.
Sag im Bedarfsfall einfach bescheid.
Ich wollte Dich sowieso noch mal kontakten - Ich habe nämlich inzwischen ein Soloboot.
TWISTER alleine zu flippen geht gut, der ist dann auch nahezu leer. Was mir wichtig erscheint ist, dass vor dem Flippen das Boot senkrecht möglichst weit aus dem Wasser gehoben wird. Dann lasse ich ihn über mir auf den Kopf drehen und kann dann auch direkt unter das Boot und habe genügend leeren Raum, um atmen zu können. Dann schwimmt der gut auf, wenn dann der Luftschlitz auf gemacht wird, dann sinkt er deutlich ab. Daher, Luftschlitz öffen und dann auch gleich werfen. Funktioniert überraschend gut.
Soweit so gut....
Beim PAL von NovaCraft ist das anders. Entweder ist der deutlich schwerer als die angegebenen 27 kg oder ich mache grundlegend was falsch. Den flippe ich alleine nicht und wenn, dann ist der nicht im Ansatz leer.
Wie macht das ein Junge mit einem 27 kg Boot?
Fragt sich der Boris
PS: Das mit dem Pack werde ich nächstes Wochenende ausprobieren, vielleicht geht es dann?
mit der LEICHT nach vorne geneigten Sitzbank hast Du vollkommen recht. Nur (siehe Bild rechts) ist die Bank beim TWISTER nicht leicht geneigt sondern stark geneigt. So stark, dass ich immer nach vorne wegrutsche. Auch ist ein AUF das Brett sitzen nicht möglich, um mal so die Beine zu entspannen.
Durch die etwas höhere Sitzbank wander natürlich auch der Schwerpunkt nach oben. Das habe ich dann auch gleich praktisch am Steg ausprobiert. Auf den Sitz gesessen, Beine entspannt nach vorne ausgestreckt und einen eleganten und von allen gesehene Stegkenterung hingelegt. Hui... das ging aber echt schnell.....
Über meine holzbauerischen Fähigkeiten wird es nichts zu streiten geben. Die sind minim. Ich fürchte, dass es halt nicht hübsch wird. Nur habe ich weder vernünftiges Werkzeug noch Erfahrung im Umgang mit Holz. Und schnell sollt es auch noch gehen.
Hallo Andreas,
ich kann nicht beurteilen, ob das amerikanischer Standart ist und dem Preis angemessen. Ich habe die Idee, dass das noch einfacher und damit auch besser ohne verbogene Schrauben gegangen wäre. Aber egal, ist, wie ist. Regt mich auch nicht wirklich auf, nur macht es dies einem schwerer nen vernünftigen Umbau hin zu bekommen.
Außerdem... die Amis haben das Spaceshuttel ins Weltall bekommen......
Wie ist es denn bei Rike? Rutscht die nicht auch von dieser scheifen Ebene runter?
@ TWISTER Besitzer: Oder gibt es da noch gute Ideen und Anregungen, wie ich das vernünftig machen könnte?
geht es Euch auch so, dass dieses recht schräg gestellte Brett irgendwie ziemlich nervt ?
Ich rutsche immer nach vorne runter und muss mich dann wieder nach hinten oben zurück schubbern. Auerdem mißbrauche ich meinen TWISTER durchaus mal für eine Reise. Nach 1 Woche Spreewald und der 10 Seentour habe ich genug von blutigen Knien.
Also habe ich an diesem Wochenende mal die Bank an einem dünnen 4mm Tau aufgehängt. So konnte ich vorallem erstmal ermitteln, dass ich die Bank höher haben will. Lediglich 3-4cm unter den Süllrand wird sie gehängt werden. Und ich werde sie der Einfachheit halber waagrecht einbauen.
Was lustig war, ist dass obwohl der Sitz nur an Tau aufgehängt war, das überraschen stabil war. Habe natürlich seemännische Knoten benutz, die ja alle 3 Eigenschaften haben: 1. leicht zu stecken 2. halten hole Lasten 3. Nach belastung wieder einfach zu öffnen
Also mit doppelten Achtknoten mein Werk begonnen. Hat auch alles super gehalten. Und mit ca. 75kg bin ich ja auch nicht sooooo schwer. Nur.... die Knoten habe ich dann doch mit einem sauberen Schnitt durchs Tau öffenen müssen . Soviel zur Theorie!
Natürlich ist das Boot nicht mehr so stabil, man kann es von Hand dann etwas zusammendrücken.
Was mich immer wieder ärgert, ist wie doof das Boot verarbeitet ist. Als guter deutscher Ingenieur rollen sich da mir die Fußnägel hoch . Verbogene Schrauben, viel zu kleine Unterlegscheiben, nach dem Absägen nicht nachgeschnittene Gewindestangen. An denen kannste Stunden lang probieren die Muttern wieder drauf zu bekommen.
Als Lösung habe ich nun vor mit breiten Abhängern eine Verbindung zum bestehenden Sitz herzustellen. Da alles in Winkeln gebohrt ist, wird das bestimmt noch so eine Frickelarbeit.
dieses Wochenende hatte mein Blauzahn Brüllwürfel seinen ersten Auftritt, den er auch mit Bravour gemacht hat. Ich habe ich für diesen entschieden, weil er mit IPx6 noch am dichtesten war und in der "günstigen" Preisklasse der einzige, der auch Pause, Vor- und Rückwärts kann. Klang ist "OK", nix besonderes.
Was mir auffällt, wenn ich zu Musik paddle, dass mir jetzt wirklich viel stärker die Stellen auffallen, wo das Boot oder ich zu schnell und zu gewaltsam sind. Gibt ein gutes Gefühl zu Musik zu paddeln. Das klappt natürlich nicht immer im Takt, dennoch ist es glaube ich ein giter Zeitgeber. Und irgendwie kommen in das Paddeln noch mehr Emotionen rein. Palmrolls u.ä. laufen schöner und weicher, etwas abgesetzter und nicht so versteckt. Auch das Paddel hoch nehmen und choken zur Conclusion beim Christie wird irgendwie runder. Was mir extrem aufgefallen ist, das beim Post eine irre Beschleunigung der Drehung statt findet, sobald ich das Boot aufkante. Viel zu viel Einleitung. Das sind echt so Dinger, die mir ohne Musik so noch nie aufgefallen sind.
Besonders gefreut hat mich, dass mich ein "Gummi-Boot"-Pärchen angesprochen hat, ob ich noch irgendwo einen Motor versteckt hätte, da das so leicht und bewegt aussehen würde. Hat mich sehr gefreut, ein Dank an Euch an dieser Stelle. Motiviert mich!
PS: Habe heute vielleicht 2, keine 3 h geübt und bin vollkommen durch.... der Freestylemuskel tut immer wieder weh und dann wird es wackelig...
klar muss ein Spalt da sein, sonst saugt sich das Boot fest, da geht sonst nix.
Dann muss ich noch viel üben. Alleine schaffe ich die knappen 30kg auch mit einer 70N Schwimmhilfe nicht. Nicht im Ansatz . Vielleicht gibt es ja noch ein paar schöne heiße Wochenenden. Dann wird das bestimmt auch noch....
Vielleicht hat Dein Sohn ne andere Statur? Wohnzimmerschrank?
Ach ja, was ich vergaß.....
TWISTER ausschaukeln jetzt in 3-4 Zügen. Ich bin von Lennards Video total begeistert. Da habe ich echt was gelernt!!
Große Kniematten sind total hilfreich. Paddel, schwimmende Schuhe, Hut, Gepäck usw. zusammen suchen und Kniematte drüber schmeißen. So bleibt der Plunder beeinander .
Am letzten Wochenende habe ich meinen ersten Kurs gegeben, der einen seeeeeehhhhhr ausgeprägten Selbstrettungs- und Wiedereinstiegs-Teil hatte. Die Temperaturen dämpften ab 14 Uhr einem schlagartig das Gehirn. Also mussten wir viel Zeit IM Wasser verbringen.
Folgendes ausprobiert:
Einsteigen in den TWISTER mit gleichzeitig schlagenden (Delfinart) Beinen. Geht gar nicht! Ich pumpe mich da eher noch unter Wasser.
Leerschaukeln von einem PAL (NovaCraft) und Escapade (Winonah) unmöglich. Die Boote sind im ersten Fall zu schwer und im Boden zu flach. Nach wenigen Schaukelbewegungen war ich vollkommen ausgepowert und hatte gefühlt die obere Havel inhaliert. Beim Escapade ist es auch kaum möglich die Masse zu bewegen und der Tumblehome scheint mir dafür zu sorgen, dass das Wasser in das Boot zurück geworfen wird.
Selbst ein 110 kg Mann aus dem Verein hat es nicht hin bekommen, obwohl sicherlich auch sehr erfahren.
Gibt es Tipps? Oder entspricht das auch Euren Erfahrungen, dass so große Boote durch Schaukeln nicht zu leeren sind.
Die andere ERfahrung ist, dass 2 Frauen keine Chance haben einen knapp 30kg PAL mit einem Capistrano Flip zu drehen. Nich im Ansatz nicht.