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  • Moin Michael,
    schön dass Du es gemacht hast! Wie immer, tolle Tour,
    tolle Bilder! Glückwunsch auch, dass Alles gut gegangen ist.
    Liebe Grüße Jürgen

  • Moin Taranaki,
    Kanu´s mit Heckspiegel werden in der Praxis überwiegend für ganz wenig Paddeln ein gesetzt. Heckspiegelcanadier werden für häufigen schnellen Transport schwerer Ausrüstung, Wildbergung oder für schnelles um setzen auf größeren Gewässern von einem Angelspot zum nächsten genutzt oder für häufiges Stromauf fahren.
    Während einer Tour, kurz nach einer Schulter Op, hab ich auch einen Außenborder angebaut. Seitlich ist das Bedienen einfach und eine Halterung ist schnell gebastelt. 2 Bilder zum Veranschaulichen,

    https://files.homepagemodules.de/b61606/...5p9985917n2.jpg

    https://files.homepagemodules.de/b61606/...5p9985849n2.jpg

  • Finde ich super, dass Du auf ein niedrigeres Rigg gewechselt bist!

  • Moin Koos,
    da hast Du tolles Wetter erwischt mit vielleicht etwas zu wenig Wind. Ist aber besser als Sturm und Regen! Wünsch Dir noch eine schöne Zeit, genieße es!
    Liebe Grüße
    Jürgen

  • Moin,
    Ally, war diesen Sommer mit dem Solo an der Atlantikküste unterwegs, kein Problem jedoch auch kein Rennwagen, dafür Spurstabil und standhaft in Strömung und Welle zwischen Felsen und in Prielen. Gewicht unschlagbar. Oder eine Nummer größer, den paddle ich auf Nord und Ostsee überall da wo Seekajaks auch fahren können. Zuladung mit Hund funktioniert bei mir auch.
    Gruß
    Jürgen

  • Moin
    Wenn ich familiäre Mitfahrer motivieren kann bin ich dabei.

  • Motorisierung eines HolzkanadiersDatum27.06.2019 14:19
    Foren-Beitrag von Troubadix im Thema Motorisierung eines Holzkanadiers

    Moin,
    nettes Kanu hast Du da.
    Motorisierung kein Problem nur es sollte ein Langschäfter sein. Das Gleichgewicht ist für 4takter um 12 kg zu vernachlässigen. Anfangs vorsichtig ausprobieren da man bei zu kurzem einschlagen eine Rolle hin legen kann. Auf dem Wasser nach tanken ist umweltgefährdend, kann hässlich bis unmöglich sein (Wellengang), sicherer Trichter und gutes Augenmass ein Muss. AB,s mit Tank im Motorkasten reichen in der Regel auch für längere Strecken aus dabei bedenken, dass ein Kanadier schon bei Schildkrötenstellung sehr flott unterwegs ist und das spart enorm. Alternative zum Motor das Segel. Habe 2012 nach Schulterop eine Tour auch unter zu Hilfenahme eines AB,s gemacht, war völlig unproblematisch. Das Teil ist aber bald wieder entfernt worden weil es bei Flaute dann auch mit Paddel geht. An der Küste wünsche ich ihn mir manchmal wieder herbei wenn das Wetter um schlägt und ich zu viele KM vom Ufer weg bin, mal schauen, man wird älter. Mir gefällt der Torqedo sehr gut nur ist das Teil Schweineteuer! Kurzschaft ist wirklich unbrauchbar für dein Kanu, meins ist niedriger und auch da hat es nicht funktioniert.

    Hier ein Bericht mit AB: Eine kleine Canadier-reise mit Segel, Paddel+AB

  • Zeigt her Eure Boote!Datum10.04.2019 21:44
    Foren-Beitrag von Troubadix im Thema Zeigt her Eure Boote!

    Moi
    Eins leicht und eins etwas schwerer. Mit der Zeit ändern sich die Bedürfnisse, von Familienfrachtern zu individuelleren Geschichten hin.

  • leichter Canadier und GegenwindDatum18.03.2019 09:09
    Foren-Beitrag von Troubadix im Thema leichter Canadier und Gegenwind

    Moin Skua,
    grundsätzlich erst mal okay nur säuft der flache windunanfällige Seekanadier gegenüber dem mit mehr "Segelfläche" auch deutlicher eher ab bzw. voll! Mehr Wind, mehr Welle, es sei denn man ist nur in Lee unterwegs. Die hohen Nasen(segel) haben einen Grund, sie schützen im Gegenwind unterwegs gegen das Unterschneiden in den Wellentälern wofür es auch konkrete Typenbeispiele gibt welche ich hier nur nicht auf führen möchte um unnötigen Unmut bzw. Diskussionsstoff zu vermeiden. Flacher Seencanadier = untauglicher Gegenwindcanadier wobei Wind sicher unterschiedlich interpretiert werden kann
    .
    Gruß, Jürgen

  • Kringelfieber 2019 - so geht`sDatum07.02.2019 20:41
    Foren-Beitrag von Troubadix im Thema Kringelfieber 2019 - so geht`s

    Moin Mario,

    mir geht es da ähnlich wie Dir und ich fahre dort nicht immer aber schon lange immer mal wieder hin. Es lohnt sich nicht nur wegen dem Genuss des Zusehens sondern auch wegen der netten Paddler, dem Austausch über Vieles was nicht mit "Wasserakrobatik" zu tun hat und einiges mehr. Berührungsängste sind schon deswegen nicht angebracht weil alle nur mit Wasser kochen, es lohnt sich und Du wirst zu nix gezwungen. Vielleicht sehen wir uns.


    Gruß
    Jürgen

  • Schwarzwälder Kirschtorte aus der DoseDatum25.01.2019 23:17

    Moin Axel,

    das Widerlager der Pinne aus Kunststoff an der Ruderhalterung war gebrochen, hab dann hinter das raus gerutschte Gummiteil ein Streichholz gewürgt, bis nach Hause hat es dann gehalten. Das nächste Mal gibt es dann von vorne herein eine Bindesicherung.


    Liebe Grüße aus dem Norden

    Jürgen

  • Endlich ist er da......Datum01.01.2019 19:11
    Foren-Beitrag von Troubadix im Thema Endlich ist er da......

    Hübsch, viele Abenteuer damit!

  • Moin Unfug,

    einen Fortschritt machst Du mit dem Otterschwanz so oder so, zumindest beim Strecke paddeln schonst Du deine Knochen durch den Flex. Bis August hab ich anderthalb Jahrzehnte ein und dasselbe Ottertail aus Esche von Shaw and Tenny mit ca. 80cm Blattlänge gepaddelt, ohne das lange schmale Brett hätte ich das Paddeln an den Haken hängen können.


    Gruß
    Jürgen

  • Schwarzwälder Kirschtorte aus der DoseDatum25.12.2018 21:23

    Moin Marc,
    ist halt alles vergänglich, vermutlich erkennst Du deinen alten Dienstort nicht unbedingt wieder. Versuche mal ein paar Bilder aus 2016 ein zu stellen. Während der ersten Rücken-Reha in Damp bin ich da öfter unterwegs gewesen.

    Wünsche Dir einen Guten Rutsch ins Neue Jahr

    Jürgen


    PS. Es wird alles bebaut, einiges steht schon, rechter Hand dürfte der neue Yachthafen bald fertig sein. An den schwimmenden Häusern können die Eigentümer ihr Boot direkt fest machen.

  • Moin

    Wir wünschen Allen frohe Weihnachten, einen guten Rutsch ins Neue Jahr,
    Gesundheit und viele traumhafte Paddelstunden auf und am Wasser

  • Schwarzwälder Kirschtorte aus der DoseDatum23.12.2018 23:03

    Bilder

  • Schwarzwälder Kirschtorte aus der DoseDatum23.12.2018 22:10
    Thema von Troubadix im Forum TOURENBERICHTE

    Moin,
    ist schon eine Zeit her dass Lej und ich unsern Panda nach Norditalien zum Schwarzwaldwintertreffen gequält haben. Hab damals versprochen, die Torte für den Distanzpreis gebührend am Wasser zu würdigen.
    Außer ein paar Feierabendrunden war ich dieses Jahr, bedingt durch Bau, Jagd, Russlandvorbereitungen und Gesundheit, kaum auf dem Wasser. Der Ally setzte im Bootshaus Staub an und das Segelkanu lag hauptsächlich hoch und trocken im Vorgarten.
    Lej und ich sind dann Donnerstag vor dem letzten Wochenende der Ferien samt Kanu von einem Freund nach Schleswig gebracht worden um ein paar Tage auf der Schlei rum zu dümpeln und dort Kirschtorte zu essen.

    Der Wind war so zwischen 3-4 genau richtig und es ging flott zur Stexwiger Enge wo unser Klabautermann uns gleich den ersten Streich gespielt hat, Pinnenbruch durch eigene Dusseligkeit oder zu wenig Übung.
    Da Seenotfall, ins Wasser und das Kanu an den Strand des Vogelschutzgebiets geschoben, die beiden Bruchenden mit Panzertape fixiert und weiter über die Große Breite in Richtung Missunde.
    Erst da hab ich gemerkt wie mir der Wind um die Nase, die Geräusche des Kanus im Spiel mit den Wellen, die Wattewolken, der strahlend blaue Himmel und das auf kommende Gefühl von Freiheit gefehlt haben.
    Ab der Bucht von Missunde durch Landabdeckung kamen wir nur mit sehr gemächlichem Tempo erst an der Fähre, dann an der kleinen Liebesinsel vorbei, letztere darf neuerdings nicht mehr betreten werden, Vogelschutz für Kormorane, geile Nummer bei den 3 Bäumchen.
    Die Schlei weitet sich danach und wir hatten wieder etwas mehr Wind in den Segeln um zügiger einen Platz fürs Nachtlager zu suchen, noch ein paar Buchten ausgesegelt und dann auf dem Wasser mit ein paar Paddlern aus dem Süden gefachsimpelt. Einen Moment später entdeckte Lej eine vielversprechend kleine Sandecke hinter dem dem Ufer vorgelagerten Schilfgürtel. Ein idyllischer Platz unter Eichen ohne Zivilisationsstörungen, am anderen Ufer ein paar Reetdachkaten weit genug entfernt, hinter uns nur Buschwerk und Kuhweiden.
    Lej war sofort in die Bäume geklettert und im nächsten Augenblick ganz verschwunden, Kojen vor- und das Essen zubereiten war, wie in alten Zeiten, natürlich wieder mein Job. Den Sonnenuntergang genossen wir gemeinsam.
    Nach dem Frühstück standen gute 4Bf direkt auf unser Ufer und wir kamen nur mit etwas Mühe frei. Wir hatten Kaiserwetter, strahlend blauer Himmel, herrliche Wolkenformationen und unzählige Gänse über uns. Wunderschöne Reetdachhäuser, herrliche Buchenwälder, tolle Segelboote und Yachten aus nächster Nähe um uns herum.
    Die Klappbrücke von Lindaunis rückte näher und wir kamen bei gutem Wind immer weiter in Richtung Arnis, der kleinsten Stadt unserer Republik, voran.
    In Arnis angekommen machten wir dort vor einer Bootswerft unweit der Fähre fest um etwas zwischen die Zähne zu bekommen, dann ging es auch schon weiter Richtung Kappeln. Bald am Museumshafen zur Linken, dem Heringszaun zur rechten vorbei, mogelten wir uns unter Brücke durch zum Stadtanleger wo ein paar nette Kajaker uns beim Anlegen zwischen dem Schraubenwasser der Ausflugsdampfer halfen.
    Einen Stadtbummel und Provianteinkauf später waren wir schon wieder unterwegs in Richtung Schleimünde, immer noch berauschendes Kaiserwetter.
    Rechts wie links wird die Schlei hier recht flach und alle größeren Boote müssen sich hier ans betonnte Fahrwasser halten, wir auch, da es der kürzeste Kurs nach Schleimünde ist, das Fjordtor zur Ostsee.
    Für Lej wie auch mich ist es das schönste Stück der Schlei, wenn man auf den Nothafen Schleimünde zu steuert. Man sieht wie verzaubert einen einzelnen Baum sowie ein markantes Minikiefernwäldchen voraus aus dem Wasser wachsen, dazwischen Großsegler und andere Segelboote, rechter Hand wird der Leuchtturm, in anderen Berichten schwarz-weiss, jetzt grün weiss, immer größer. Optisch ein gutes Stück links vom Leuchtturm rauschen wir knirschend mit viel zu viel Wind im Segel auf den Strand, angekommen! Unser persönlich schönster oder angenehmster Übernachtungsplatz in Schleswig-Holstein, für Lej auch schöner als die Nordseehalligen.
    Lej ist spurlos verschwunden, ich bereite das Abendessen und die Kojen vor. Klönschnack mit einem Paddler hier, einem Segler dort haltend erobere ich mir die Insellage neu. Die alte Giftbude gibt es so nicht mehr, eine bekannte Behinderteneinrichtung betreibt jetzt ein kleines Restaurant und kümmert sich um einen sauberen guten Zustand des Geländes mit seinen Einrichtungen.
    Gegen Mitternacht treibe ich Lej in einem Pulk Jugendlicher auf, durchweg die Zöglinge der hier festgemachten Segler, ich mache mit Lej noch einen Spaziergang zum Leuchtturm und dann geht es in die Falle.
    Ich wache auf, Lej ist verschwunden, taucht aber pünktlich zum Frühstück mit ein paar Jungs und Mädels auf wobei eins von den Letzteren sich auffallend rührend um Lej kümmert, merkwürdig.

    Den ganzen Tag lang ist der Junge unauffindbar wobei Schleimünde nun wirklich nicht groß ist. Lej wird von der Mutter seiner weiblichen Begleitung durchgefüttert und erscheint erst Abends wieder um wenigstens ein paar Minuten mit mir gemeinsam den Sonnenuntergang zu betrachten.
    Eigentlich wollten wir am nächsten Tag ins unweite Maasholm verholen um dort von unserem Freund abgeholt zu werden, leider ist dieser erkrankt und kann nicht kommen, Lej freut sich: "dann bleiben wir noch bis übermorgen und segeln am Sonntag direkt nach Kiel zurück". "Wie denn ohne Trockenanzug etc.."antworte ich. "Macht nichts Du Weichei, wir können im Notfall doch schwimmen", ist seine jugendliche Antwort. Mangels anderer greifbarer Lösung überredet, wird schon gut gehen, wie bisher immer.???
    Die Kids angeln Hornies und sind kaum zu sehen, mittags koche ich Kaffe, Lej ist ausnahmsweise pünktlich um die Dose zu öffnen aber ehrlich, unter Schwarzwälder Kirschtorte hatten wir beide ein anderes Bild abgespeichert, geschmeckt hat Sie aber trotzdem auch ohne Sahne!
    Am nächsten Morgen lichten sich die Liegeplätze, Ferienende, ein Boot nach dem anderen verlässt den schützenden Hafen. Lej tauscht, was mittels Handy heutzutage leichter möglich ist als früher, noch schnell ein paar Adressen aus und hilft mir beim Packen, ein Wunder!
    Das Kanu ins Wasser geschubst und schon sind wir auf der Ostsee, rechter Hand am Torpedosperrgebiet vorbei geht es erst mal Richtung Eckernförder Bucht. Der Wind wird weniger um ein ganzes stück hinterm Sperrgebiet unweit des Stohler Grunds ganz ein zu schlafen.
    Trügerische Stille, das geht in die Hose,ist mein erster Gedanke, ich erinnere mich noch gut an eine ähnliche Wetterlage vor Jahren als es nur ein Paddel und kein Segel gab an gleicher Position. Der Wind drehte innerhalb 45 Minuten von Ost auf West und mich befiel im fast leeren Atkinson Traveler das ungute Gefühl, die Nacht über bis nach Fehmarn geweht werden zu können. Ich hatte es damals mit letzter Puste bei sechs bf noch bis Bülck geschafft um dort dann mich am Strand zu übergeben und erst nach einer halben stunde wieder stehfähig auf die Füße zu kommen.
    Diesmal mit Segel sollte das doch nicht problematisch werden können? Paddelnd auf dem Stohler Grund kam der Wind urplötzlich mit 5-6 aus west und die zuvor spiegelglatte See bekam wegen der geringen und sehr unterschiedlichen Wassertiefe unangenehme Beulen wobei dann völlig unnötig die Pinne aus der Befestigung am Steuer sprang.
    Erst mal hab ich lautstark Lej zusammen gefaltet und ihm den Seenotraketenwerfer zu geworfen, dann habe ich meinen Astralkörper irgend wie auf dem Bauch liegend nach hinten gequält und es glücklicherweise hin bekommen das Ende der Pinne wieder ein zu fädeln, das zurück in die Sitzposition kommen war eine bewegungslegastenische Glücksgeschichte. Lej war klitschnass vom überkommenden Wasser und hat mich mit diversen Schimpfworten betitelt, er hatte scheinbar das erste mal etwas Bedenken bekommen ob der alte Knochen am anderen Ende des Kanus das auf die Reihe bekommt, er hat was von Diät gefaselt und meinte wohl mich damit.
    " Hast Du Schisshase etwa Angst gehabt" war meine Frage. "Wieso dass denn, schau mal da rüber, die Küstenwache hat gestoppt und uns die ganze Zeit beobachtet". Er hatte zwar recht aber ich sagte ihm dann, dass die gar nicht helfen können weil es hier viel zu flach für die ist. Lej sagt" die hätten den Hubschrauber geschickt", meine Antwort" Du spinnst wohl!"
    In der Annahme, dass es jetzt genug mit dem erhöhten Adrenalinspiegel sei, beschäftigte ich mich wieder mit Segeln und Lej mit den niederen Diensten des " Wasser aussenbords bringen".
    Bald waren wir rum um den Bülcker Leuchtturm und drin in der Kieler Förde. Mist, was sind das denn für komische Tonnen gleich hinter Laboe, Sperrgebiet zu beiden Seiten mit schmalem Zwangsfahrwasser, warum soll ich denn die Vereinsnachrichten lesen wenn ich fast gar nicht paddle?
    Rechts voraus liegt die Wasserschutz auf Lauer, hinter mir rauscht ein Frachter ran um zur Schleuse in Holtenau zu gelangen, der wind ist nicht mehr stark aber unpassend, das Shaw and Tenney schwimmt irgend wo vor der Eckernförder Bucht und das Reservepaddel ist oberintelligent unter den Packtaschen unter Deck verstaut.
    Okay, Plan B, an dem Frachter schnell noch ausreichend vor dem Bug vorbei gekreuzt, dann in Sichtabdeckung der Wasserschutz durchs Sperrgebiet und dann mit dem nächsten Schlag als der Frachter vorbei ist gerade rechtzeig aus dem Sperrgebiet wieder raus ohne von den Wassersherrifs hops genommen zu werden. Nicht vorbildhaft aber glücklich! Warum müssen die auch im Sommer Bomben in der Kieler Förde entschärfen?
    20 Minuten später am Verein, Lej´s Mutter angerufen um uns ab zu holen, postwendend Beide! zwei Einläufe bekommen den einen wegen der fehlenden Trockenanzüge, den anderen weil wir jeder ein Handy mit hatten aber sich keiner von uns wie angekündigt gemeldet hat. Ausreden hatten wir nur genützt haben sie nichts.

    Wir wünschen Allen ein frohes Weihnachtsfest,
    einen guten Rutsch ins Neue Jahr
    und für die Zukunft viele traumhafte Stunden an und auf dem Wasser
    Lej und Jürgen

    Fotos folgen

  • Bargusin - Baikal, Sibirien 2018Datum21.11.2018 20:06
    Foren-Beitrag von Troubadix im Thema Bargusin - Baikal, Sibirien 2018

    Moin Michael,
    die 3-4 Bilder die mich im Urlaub erreichten haben bei mir bereits einen mentalen Ausnahmezustand bewirkt, besonders das mit Blick auf das Bargusin Tal. Das hier ist schon eine ganz besonders abenteuerliche grandiose Bildergeschichte. Danke für diesen wunderschönen Bericht. Meine Vorfreude auf Russland wird dadurch ordentlich befeuert, mein letzter Aufenthalt ist ja schon fast nicht mehr wahr.
    liebe Grüße
    Jürgen

  • Welchen Ally?Datum21.11.2018 19:22
    Foren-Beitrag von Troubadix im Thema Welchen Ally?

    Moin Hannes,

    Große Flüsse unproblematisch
    Kurze hohe Wellen sind generell anstrengend, es gibt auf großen Seen aber auch lange Wellen wenn sie tief genug sind
    Kornaten / Ionische Inseln sind ein schönes und unproblematisches Revier wenn Du taktisch planst (Wetter) und zeitlich in der Lage bist dich damit ab zu finden, dass dir der Wind die Richtung diktiert. Trinkwasser soll immer genug dabei sein, da Du das Risiko ein gehst ein Vielfaches der geplanten Zeit auf dem Wasser zu sein.
    Solo ist das Leid der Canadierpaddler an der Küste, da muss man durch auch wenn es mit Mehreren angenehmer sein kann wofür zwingend ähnliches Know How vorhanden sein sollte.
    Je mehr Gepäck Du in den 15,5er packst, je mehr nähert er sich dem Tempo des 16,5er an, wobei Geschwindigkeit doch eher vernachlässigt werden kann denn bei größeren Distanzen sind Fahrpläne oft Wunschdenken.

    Ich würde empfehlen ab einem gewissen Alter auf dem Ionischen Meer Segel und Spritzdecke dabei zu haben, das schont ungemein die Kräfte und bietet etwas mehr Sicherheit, da reicht auch ein halber Quadratmeter.


    LG Jürgen

  • Moin Stefan,
    Danke für den Bericht und die schönen Bilder!
    LG
    Jürgen

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