Zur Unterlagmatte: Meine Erfahrung, Aufblasbare Matten isolieren besser gegen Bodenkälte, als Schaummatten. Sie sind auch besser bei steinigen Untergrund. Allerdings meine ich, das bei häufigen gebrauch Schaummatten wahrscheinlich länger halten Zitat " ob isolierte Luftmatratzen interessant für dich" aber keine Luftmatratze zum Baden am See. Die sind Schlichtwegs zu schwer.
Zum Umgang mit der Situation: In diesen Forum kommt es , meiner Erfahrung nach, nie vor, das Tourenberichte Kritisch hinterfragt werden. Das heisst, es ist ein Einzelfall . Da sehe ich keinen Handlungsbedarf, etwas zu reglementieren. Es währe etwas anderes, würde es öfters vorkommen.
Zur Tour: Ich kann auf den Bildern kein besonderes Gefahrenpotential erkennen.
Zitat Thomas: " Eine Gefahr kann ich da nicht erkennen, nur weil das Boot mehr Wasser unter dem Kiel hat Wie paddelt man denn dann auf Seen oder größeren Flüssen?" Dem kann ich nur Zustimmen.
Ich habe von Berger boot ein Shearwater gebaut. Das Moby hat die gleiche Bauweise. und damit auch die gleiche Eigenheit beim fahren. Der Boden hat ein leichtes V. Das bringt es mit sich daß das Boot sehr leicht von einer zur anderen Seite kippt. Eine der beiden Bodenplaten links und rechts der Kiellinie liegt meist waagrecht im Wasser. Bei einer leichten Gewichtsverlagerung kippt es dann auf die andere Seite. Das finde ich sehr gewöhnungsbedürftig. Im Sommer könntest du mein Boot am Ottensteiner Stausee ausprobieren. Jetzt ist es mr zu kalt dahin zu fahren(2h).
"Ich glaube, dass man mit einem Zeltofen Brennholz sparen kann und auch unauffälliger ist, als wenn man im Winter ein Lagerfeuer betreibt. "
Grüß Dich Im Prinziep hast du recht, ich gebe aber zu Bedenken. Ist das Lagerfeuer niedergebrannt , kannst du weiterfahren. Ist das Feuer im Ofen niedergebrannt, muss erst der Ofen soweit auskühlen, damit du ihn wieder einpacken kannst.
Also, wenn ich das mit der Drau vergleiche, sind es eher weniger Wellen. Du hast mittlerweile deine Position von sitzen auf knien geändert. Wie fühlst du Dich dabei? Es ist leichter das Boot auszutarieren. Ruhige Passagen sitze ich lieber, wenn es zu schaukeln beginnt, gehe ich auf die Knie, ist im Alter einfach bequemer. Den Schwall hättest du fahren können, das hast du mittlerweile drauf. Da ist keine rückläufige Walze, es sind keine Hindernisse zu sehen. Schön mittig, dann bekommst du keine seitlichen Strömungen. Es schaukelt ein paar mal und dann bist du durch.
Die Geschichte der Menschheit ist eine Aneinanderreihung von "Aneignungen/ Übernahmen, Geistige Okkupationen,wie auch immer man das nennen will" Der eine hat es erfunden, der Nächste hat etwas dazugegeben, der Dritte hat noch was anderes daraus gemacht. Darum sind wir hier, wo wir jetzt sind. Und nicht in der Steinzeithöhle. Ob das alles gut war, ist eine andere frage. Leute, die hier plötzlich ein Problem sehen, haben einfach den Boden der Realität verloren. Wenn ich ein Huhn essen will, muss ich ein Huhn schlachten (oder wer anderer). Diese Leute denken vermutlich, das Huhn fällt wie Biblisches Mana vom Himmel.
Das war knapp am schwimmen. Wenn du auf einen Schwall zufährst, geh sofort nach vor, auf die Knie. Kniend kannst du das Boot viel leichter austarieren, als sitzend. Einfach dein Gewicht auf das jeweilige Knie verlagern. Die Hände bleiben am Paddel. Du wirst sehen, du bist sofort sicherer unterwegs, und hast mehr Spass dabei.
Grüß Euch Bei Euren Überlegungen habe ich ein Thema vermisst, die Webart. Diese ist entscheidend, wie gut Ihr das Gewebe über das Werkstück drapieren könnt. Hier zum Nachlesen von einer Fachfirma.
Einfach bei Grabner nachschauen, das kann weiterhelfen. Oder direkt bei Grabner nachfragen.Das ist kein starrer Konzern. Das ist eine Firma, die auf Interessenten eingeht.
Ich meine ,das ist eine frage der Optik, die ich haben möchte. Bei den üblichen 6mm Leistenstärke wird es nicht die Welt sein, aber den einen oder anderen Spalt wird man sehen. Mit einer Hohlkehle wird es schöner werden.
Einfach ein Probestück bauen, ob es deinen Optischen Vorstellungen entspricht.
Ich bin dir noch eine Antwort schuldig. Dein Boot beschäftigt mich schon den ganzen Tag. Aber die Tatsache, das ich Heuer erst 3 mal auf dem Wasser war, sagt mir das mein altes Boot reichen muss.
...... Sorge macht mir noch die Aussenhaut die jetzt vom Canvas befreit ist, aber noch leicht ölig ist obwohl abgezogen und mit Nitro abgewaschen. Ich habe mich für eine Beschichtung mit Epoxy und Glasgewebe entschieden........
Epoxy auf einer Öligen Oberfläche wird eher schwierig. Probier erst einmal ein kleines Stück, am besten auf der Unterseite. Ich kann mir nicht vorstellen, das es vernünftig hält.
Du legst einzelne Rovings übereinander. Diese Rovins tragen stark auf. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder du verwendest viel Harz um den Raum zwischen den Rovings zu füllen =Gewicht das nicht zur Festigkeit beiträgt. Oder du sparst mit Harz, dann wird das Holz nicht überall verklebt.
Beim Gewebe sind die einzelnen Fäden miteinander verwoben, das heisst Sie überkreuzen sich immer. Das heisst das mehr Harz benötigt wird weil die fertige Lage dicker ist.
Beim Gelege sind die Einzelnen Fäden nicht verwoben, die fertige Lage ist dünner. Ich kenne Gelege vom Modellflugzeugbau, dort ergibt es Leichtere und Steifere Flügel.
Es kann Eventuell noch leichter sein. Ich denke bei so aufwendigen Paddeln lohn sich ein Versuch.
Zitat von Koko im Beitrag #38...... Zu dem angesprochenen Hohlglas > ich habe schon damit gearbeitet beim Bau von Windsurfbrettern und Wellenreitboards. >> Das Laminat bleibt leicht milchig und mein Hohlglas war sehr schlecht zu tränken, schlechter noch als die billigeren Glassorten mit Silanschlichte. Ausserdem ist das fertige Laminat schwerer als ein vergleichbares Glaslaminat da dicker/ mehr Harz! Die Druckfestigkeit steigt etwas, aber die anderen mechanischen Eigenschaften von Glas bleiben in etwa. Dann lieber gezielt Carbon oder Kevlar einsetzten. ...
Es ist frustrierend wenn Herstellerangaben von Testergebnissen so weit abweichen. Ich warte gerade auf eine Lieferung, bei der ich ein paar Meter zum Testen mitbestellt habe. Mal schaun wie es mir dabei ergeht.
Zitat von StefanO im Beitrag #27.....Für mein im Bau befindliches Gorewood 12 strebe ich das genaue Gegenteil an. Mein Ziel ist es, ein möglichst leichtes Kanu zu bauen, wobei ich bewusst in Kauf nehme, dass es empfindlich sein wird und mit besonderer Sorgfalt behandelt werden will. Ich hoffe. dass das Gewicht unter 10 kg bleibt, im Idealfall möglicherweise sogar unter 9 kg (entspricht 20 lbs)..........
Kennst Du Hohlglas? Ich habe es selbst noch nicht verarbeitet, aber das Datenblatt sagt bis 40% Gewichtsersparnis Preislich sehr moderat, kein Vergleich zu Kohlefaser. Allerdings ist die Auswahl sehr klein.
Ich kenne deinen Baubericht schon sehr gut. Wie ist dein Boot im Vergleich zu anderen Einsitzern in Sachen Geschwindigkeit? Ich überlege ,ob ich es auf 15 strecken soll. Eventuell auch eine Spur schmäler. In OÖ haben wir ja einige Seeen. Da ist es mit meinen Zweier etwas mühsam.