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  • Thema von Pillepalle im Forum VERKAUFEN

    Verkaufe einen Ally Explorer 18.5‘ in rot.

    Der Familienkanadier (das größte Ally-Modell)! Groß, dennoch leicht, und schnell. M.W. wird er nicht mehr hergestellt.

    Weil die Kinder aus dem Alter sind, dass sie beide mit uns Alten im Großkanadier mitfahren wollen, trennen wir uns nun von diesem Familiengefährt.

    Haut in sehr gutem Zustand mit nur oberflächlichen Spuren und ohne Löcher. An einem Steven gibt es einen Verstärkungsflicken, aber kein Loch.
    Gestänge ebenfalls in gutem Zustand, alle Verbindungsfedern sind noch intakt. Eine Verbindungshülse ist leicht verbogen, was aber keine Auswirkungen auf die Fahreigenschaften hat.
    Statt der Ally-Sitze gibt es zwei kräftige Sitzbänke aus Sperrholz. Diese haben den Vorteil, dass sich die seitliche Sitzposition in Abhängigkeit von der Paddelseite und ggf. nötigem Trimm schnell ändern lässt, was bei der Breite des Bootes durchaus von Vorteil ist.

    Umfang dieses Angebots:
    - Bootshaut
    - Gestänge
    - Spanten
    - Sitzbänke
    - Gummihammer

    Anzusehen und abzuholen in 64625 Bensheim.

    Preis: € 1200

    (Diese Anzeige ist auch bei Faltboot.org gelistet)

  • Infos zu Finnland gesuchtDatum27.08.2021 11:44
    Foren-Beitrag von Pillepalle im Thema Infos zu Finnland gesucht

    Terve!

    Wir waren im August 2006 mit dem Faltboot in Karelien (Koitajoki und Koitere), von Ilomantsi nach Joensuu. Die Gegend fand ich recht ansprechend, relativ einsam und v.a. anfangs sehr sumpfig - und das, obwohl es ein außergewöhnlich trockener und warmer Sommer war.
    Der See Koitere hat mir besonders gut gefallen.

    Der zweite Teil der damaligen Tour war im Kolovesi-NP, Ende dieser Tour war Varkaus.

    Mit dem Faltboot konnten wir halt schön in A beginnen, in B aussteigen und abbauen und nach einer kleinen Zugfahrt in C weiterfahren. Mit einem Festboot bieten sich vermutlich eher Runden an.

    Dabei würde ich mit einem Kanadier die sehr großen Seen eher meiden, denn die sind gerne mal windgeplagt und mit großen Wellen, was (mir) mit einem Kanadier, im Gegensatz zu einem Faltkajak, weniger Spaß machen würde. Auch können sehr große Seen schnell langweilig werden und mit dem Kanadier bringt man sie nicht schnell genug hinter sich :-).

    K@cke waren dort die Hirschläuse (Hirvikärpänen)- fliegende Großzecken mit Jagdbomberstrategie. Die dürften aber im Mai/Juni noch keine Rolle spielen.

    Viel Spaß!

  • Kleines Kinderstechpaddel - Verkauft!Datum29.06.2018 15:31
    Thema von Pillepalle im Forum VERKAUFEN

    Hallo!

    Ich hatte einst meinen Kindern ein kleines Stechpaddel gebaut, mit dessen Hilfe sie etwas "mitrühren" durften .
    Da sie nun gewachsen sind, würde ich mich freuen, wenn es anderen kleinen Mitpaddlern und Mitpaddlerinnen ein wenig Freude bereiten könnte.
    Von mir handgemacht, aus Fichte, mit Kanten aus Macoree und Griffstücken aus Kirsche, ca. 70 cm lang.
    Natürlich mit ein paar Gebrauchsspuren aber noch sehr gut in Schuß.

    Ich biete es hier für 20 Euro inkl. Versand in D (ohne Inseln) an.

    Viele Grüße, Philipp

    [[File:P1030285.JPG|none|auto]]

    [[File:P1030288.JPG|none|auto]]

  • Befahrung AischDatum17.11.2016 11:41
    Foren-Beitrag von Pillepalle im Thema Befahrung Aisch

    Hallo Tonne,

    nein, gepaddelt bin ich dort noch nicht, habe aber lange Zeit in der Nähe gewohnt. In meiner Erinnerung ist die "Aasch" ein tief in den Aischgrund eingegrabener, stark verwachsener und verbauter (Wehre), fast strömungsfreier Fluß, der bei mir keine Bootswanderfreuden aufkommen läßt. Dort fährt man besser mit dem Rad und begibt sich in der warmen Jahreszeit auf einen der vielen Keller und läßt es sich dort bei fränkischer Kost und Bier gut gehen :-).

    Gruß, Philipp

  • Selbstbau-AllyDatum23.09.2016 10:54
    Foren-Beitrag von Pillepalle im Thema Selbstbau-Ally

    Zitat

    Von heute an noch 29 Tage zu bestaunen.




    Aber nur, sofern das Gestänge so lange hält...

    Dabei sehen die Spanten ja recht sauber gearbeitet aus.

  • "Bugbilder"Datum15.09.2016 16:38
    Foren-Beitrag von Pillepalle im Thema "Bugbilder"

    Müde an der Weichsel, Sommer 2015.

    [[File:P1040846a.jpg|none|auto]]

  • Hei Troll,

    wie ich schon schrieb, besteht bei einer solchen Konstruktion im Falle einer Kenterung immer ein Restrisiko (wie überall im Leben halt - sehr banale Erkenntnis ).
    Was die Wahrscheinlichkeit betrifft, wiedersprichst Du Dir aber selbst. 38 Jahre Paddelei auf Deiner Seite ohne unbeabsichtigte Kenterung zeugen eben davaon, daß bei Deinem Können, Deiner Umsicht und Deiner umfassenden Vorbereitung eine Kenterung eben unwahrscheinlich ist. "Heidenangst" ist aus meiner Sicht keine gute Begleiterin.

    Die zermürbende Strahlkraft von wochenlangem Sonnenschein ist aber nicht nur wahrscheinlich, sondern unveränderliches Faktum (ohne Sonnenschein würden wir natürlich nie das Sonnendach aufbauen).

    Es soll aber jeder wie er/sie/es es will, mit diesen beiden Themen umgehen. Mir lag es daran, für den einen Aspekt (Sonnenschutz) eine mögliche Lösung aufzuzeigen. Mehr nicht.

    Gruß, Philipp

  • Hei Marc,

    ich bezweifle, daß eine Schwimmnudel am Rand des Sonnendaches den Kanadier vor dem Durchkentern schützen würde (kentert ein Ally überhaupt durch? Ich habe hierzu keine eigene Erfahrung . Erstens erachte ich den Auftrieb der Schwimmnudel als zu gering, andererseits wiederum als so groß, daß er vielleicht schon ausreichen würde, die Konstruktion auseinanderzunehmen, wenn das Boot durchkentern will.

    Auf unseren Wanderfahrten mit dem Ally und den Kindern ab Kleinstkindalter auf klassischen Wanderflüssen (Elbe, Allier, Loire, Weichsel usw.) hatten wir, auch bei bewegtem Wasser und Wellen durch starken Wind, nie eine Kenterung als auch nur entfernt wahrscheinlich empfunden. Klar, einmal ist immer das erste Mal, aber der Umstand, daß meine letzte Kenterung in einem Paddelboot Jahrzehnte, in meiner Wildwasserphase, zurück liegt, läßt mich damit bei unserer Gewässerauswahl, Tourenplanung und allgemeinen Umsicht recht gelassen umgehen.

    Natürlich müssen die Kinder vor dem Wasser und dem Ertrinken geschützt werden, insbesondere kleine Kinder müssen beim sommerlichen, tagelangen Paddeln aber ebenfalls unbedingt vor der Sonne geschützt werden.

    Gruß, Philipp

  • Hei Sebastian,

    zugegeben, ich habe abgewogen zwischen der absoluten Notwendigkeit des Sonnenschutzes (wir hatten in drei Wochen keinen einzigen bedeckten Tag - da wäre uns die sonnenempfindliche Kleine halb krepiert) und der Unwahrscheinlichkeit einer Kenterung und der damit verbundenen Fallenwirkung des Daches.

    Da aber das Sonnendach keine sehr feste Konstruktion ist, sondern nur zusammengesteckt und nirgends etwas miteinander verschraubt ist, ist das Dach mit einem beherzten Griff abgerissen.
    Aber natürlich kann man ein Restrisiko nicht leugnen.

    Gruß, Philipp

  • Thema von Pillepalle im Forum Boote: SELF MADE

    Liebe Mitpaddler,

    der diesjährige Paddelurlaub sollte nach Polen gehen, und in Erwartung von viel Sonne und wenig natürlichem Sonnenschutz mußte für unsere Kleine (5 Jahre) ein Sonnendach für den Ally Challenger her.

    Die Anforderungen waren:
    - leicht
    - schnell zu bauen
    - günstig

    Und so ging’s mit ein paar groben Vorstellungen im Kopf zügig ans Werk. Das Sonnendach sollte aus vier senkrechten und zwei gewölbten Querstreben bestehen und mit einem festen Baumwollstoff/Segeltuch überspannt werden. Die Senkrechtstreben bestehen aus 20-mm-Installationsrohr (Panzerrohr mit möglichst starker Wandung suchen, das übliche PVC-Rohr ist zu weich), die mittels 16-mm-Rohrklemmen an die Spanten geklemmt werden. Dafür habe ich die Clipse am Fuß mit einem 20 mm-Forstnerbohrer ausgebohrt, damit sie formschlüssig das PVC-Rohr umgreifen. Befestigt werden sie durch Verschrauben mit einem Kiefernhalbrundstab, den ich auf den Innendurchmesser des PVC-Rohrs zurechtgehobelt und in das Rohr eingeschoben habe (zum Verschrauben schiebt man sinnvollerweise einen zweiten Halbrundstab als Gegenlager ein und nimmt diesen nach dem Verschrauben wieder raus).

    [[File:P1040295.JPG|none|auto]]

    Die Querstreben wollte ich unbedingt gebogen bauen, damit auch eventueller Regen ablaufen kann. Dazu mußte eine Formverleimung her, für die ich auf eine große Rolle Eschenholzumleimer zurückgreifen konnte (36 mm breit, 3 mm stark). Um mir den Bau einer gebogenen Form zu sparen, kam ich auf die geniale Idee, eine Holzleiste (in diesem Fall schon vorgebogen von einem alten Lattenrost) in einem Spannelement durch Stauchung solange zu biegen, bis der gewünschte Radius erreicht war. Diese Leiste diente mir nun als Form für die Verklebung dreier Lagen des Umleimers (mit Epoxi), was einen sehr stabilen Bogen ergab. Dieser wurde mit einer hauchfeinen japanischen Längsschnittsäge in der Mitte geteilt, und ich hatte zwei Bögen.

    Die Querbögen sind mit Füßen aus Rundholz versehen, mit denen sie in die aufrechten Streben gesteckt werden. Daduch, daß die Rundholzzapfen an den Querbögen nicht einwandfrei mit den Aufrechtstreben fluchten, klemmen sie sich in diesen von selbst ein wenig fest.

    [[File:P1040296.JPG|none|auto]]

    Aus Stabilitätsgründen mußten die Aufrechtstreben noch mit Längsstreben verbunden werden. Hier kam abermals 20 mm-Panzerrohr zum Einsatz, auf dessen Stirnseiten ich 20 mm-Rohrklipse auf eingeschobene Rundholzabschnitte geschraubt habe.

    [[File:P1040294.JPG|none|auto]]

    Stoff und Querbögen erhielten Druckknöpfe zur Fixierung des Stoffdaches, das Stoffdach noch ein paar Schnüre zum Abspannen an den Spanten – das war’s. Aus Zeitgründen konnte ich den Stoff nicht noch besser an die Dachgeometrie anpassen, aber sei’s drum .

    Praxiserfahrungen: was waren wir um das Sonnendach dankbar! Bei unserer Tour in immerwährendem Sonnenschein wäre uns ohne das Dach die Kleine wahrscheinlich kollabiert. So aber hatte sie immer einen sonnengeschützten Platz im Boot zum Spielen, Dösen und Schlafen.Auch für beide Kinder war bei Bedarf Platz.

    [[File:P1040112.JPG|none|auto]]

    [[File:P1040422.JPG|none|auto]]

    Bei einem Neubau (der sicherlich nicht nötig sein wird) würde ich lediglich den Stoff unter etwas mehr Vorspannung bringen und dafür die Knöpfe etwas knapper plazieren. Die Dreilochspanner würde ich noch gegen Schnurklemmen austauschen und die Abspannschnüre mit kleinen Karabinerchen (vielleicht von diesen komischen Schlüsselanhängernbändern) und Schlaufen an den Spanten versehen, damit sie von dort schnell lösbar wären.

    Wer mit dem Ally und kleinen Kindern in sonnigen Gefilden reist, ist aus meiner Sicht mit einem Nachbau sehr gut beraten.

    Gruß, Philipp

  • Tourenänderung "Polen"?Datum06.07.2015 09:59
    Foren-Beitrag von Pillepalle im Thema Tourenänderung "Polen"?

    Zitat von Modfrey im Beitrag #3
    [...] viele große Seenplatten gibt (Masuren) und die noch nicht "perfektionierte" Infrastruktur die Möglichkeit auf Ruhe und Entspannung bietet .

    Gruß Bastian




    Also Masuren war schon in den 90ern kein Geheimtip mehr...

  • Ally Faltkanu: Angenehmere Sitze?Datum03.07.2015 11:31
    Thema von Pillepalle im Forum BOOTE UND ZUBEHÖR

    Liebe Freunde des Ally-Faltkanus.

    Wir haben einen 17 DR mit den sog. Trappersitzen, wie auf diesem Foto zu sehen:

    http://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-v...-all-122303022/

    Ich komme mit diesen Sitzen gut klar, meine Frau hat jedoch auf ihnen schon nach kurzer Zeit starke Rückenschmerzen. Generell tut längeres Sitzen ihrem Rücken nicht gut, aber beim Paddeln im normalen Faltboot, z.B. RZ-85, schmerzt der Rücken nicht so schnell.
    Bei meinen normalen Faltbooten habe ich teilweise selbstgebaute Hängesitze eingebaut, was meinem Sitzkomfort sehr zupass kam, und ich könnte mir vorstellen, daß auch ihr mit Hängesitzen geholfen wäre.

    Daher würde ich für unseren Ally gerne etwas ähnliches bauen. Hat jemand hier aus dem Forum bereits einmal angenehmere Sitze für seinen Ally gebaut oder andere, käufliche Sitze im Ally getestet? Über Tips und Hinweise würde ich mich freuen .

    Danke & Gruß, Philipp

  • KaffeebecherhoboDatum17.06.2015 07:56
    Foren-Beitrag von Pillepalle im Thema Kaffeebecherhobo

    Zitat von markuskrüger im Beitrag #2

    Wahrscheinlich sind im Bild Lageinformationen gespeichert (Handy?)? Die werden nicht einheitlich ausgewertet. Da hilft nur: Lageinformationen entfernen (EXIF?) und manuell ausrichten.

    Gruß,
    Markus


    Hallo Markus, die Bilder sind alle mit einer gewöhnlichen Digiknipse aufgenommen und anschließend richtig gedreht worden. Bisher hatte ich das oben beschriebene Problem noch nie und nirgends. Aber sei's drum .

    Gruß, Philipp

  • KaffeebecherhoboDatum16.06.2015 15:30
    Thema von Pillepalle im Forum Lagerleben: SELFMADE

    Liebe Paddelfreunde,

    wer gerne zündelt, mag sich ggf. für meine kleinen Hobos aus Isolierbechern interessieren, die ich allerdings schon mal auf Outdoorseiten.de vorgestellt habe. Klein, aber fein, genau so mag ich's :

    Es gibt da diese Isolierkaffeebecher, die in einer dünnen Edelstahlhülle einen herausnehmbaren Bechereinsatz aus Kunststoff haben. Die Edelstahlhülle dient eigentlich nur dem Aussehen, um eine Höherwertigkeit vorzutäuschen. Für uns Öfchenbauer ist dieses Konzept aber ein Segen, denn Kaffeebecher und Hobogrundbaustein sind so bereits im Satz erhältlich. Das freut uns.

    Mein Hoboöfchen ist aus der Edelstahlhülle eines 0,4-l-Kaffebechers von edelstahlbecher.de für 2,99 gefertigt. Bilder sagen mehr als Worte, nur so viel: das Brenngut liegt auf einem durchlöcherten Bodenblech aus 0,2 mm Edelstahlfolie, das von einem Drahtbügel aus einem alten Schneebesen ca. 2,5 cm über dem Boden gehalten wird. Belüftungslöcher darunter und auf gleicher Höhe (mittels schnell gezeichneter Papierschablone, Vorstechen mit Stahldorn und Bohren mit HSS-G-Co-Bohrer, entgraten mit „Dremel“ und Schleifkopf). Die Nachlegeluke ist mit einem 35-mm-Blechlocher sauber gestanzt (mit 13 mm vorgebohrt, um den Locher ansetzen zu können). Die Topfhalter aus 2 mm-Nirostaspeichen werden durch eine selbst gefertigte Halterung aus 0,2 mm dünnem Stahlband, in das ich Halteaussparungen gepreßt habe, gehalten und laufen durch Löcher in dem Bechersims noch ein Stück in die Brennkammer. Abstand zwischen Sims und Topf ca. 2,5 cm.

    [[File:IMG_1345.JPG|none|auto]]

    [[File:IMG_1348.JPG|none|auto]]

    [[File:IMG_1342.JPG|none|auto]]

    [[File:IMG_1353, ODS.jpg|none|auto]]

    Ich habe im Einsatz festgestellt, daß der Kocher noch besser brennt, wenn die Feuerungsöffnung abgedeckt wird und die Zugluft nur von ganz unten kommt. Deshalb plane ich ein Ofentürchen, das nur zum Befeuern geöffnet wird. Dann ist man allerdings mit Türchen öffnen, nachlegen, Türchen öffnen [da capo ad libitum] ganz schön beschäftigt.

    Deshalb habe ich eine Weiterentwicklung vorgenommen, die auf einem Tchibo-Becher (TCM) fußt, den ich über Ibäh bezogen habe.
    Der Bechereinsatz ist auch hier benutzerfreundlich mit dem Boden verschraubt, der Stahl aber satte 0,5 mm dick, was einerseits zu einem unnötig hohen Gewicht führt, andererseits gerade diese Massezunahme für einen besseren Schwerpunkt und Stand sorgt (nahezu massefreie Ausrüstungsgegenstände sind mir mit ihrem Gewackel und Gezitter nicht geheuer).

    Anders als beim Erstentwurf habe ich folgendes verändert:
    - es gibt kein großes Feuerungsloch mehr. Dadurch wird der Zug wesentlich verbessert, allerdings kann ich nur sehr kleine Holzstückchen unter dem Topf nachlegen, oder muß diesen kurz anheben, um größere Stückchen nachzulegen. Stört mich aber nicht, sofern gutes (Hart)holz zur Verfügung steht, das auch eine Zeit lang brennt.
    - Das Feuer brennt auf einem punktverschweißten Drahtgitter (Maschenweite ca. 5 mm), was ebenfalls für einen besseren Abbrand sorgt. Allerdings traue ich dem Draht (kein Edelstahl) nur eine kürzere Lebensdauer als dem Edelstahllochblech meines Erstentwurfs zu.
    - Die Luftzufuhr erfolgt größtenteils von unten, nur einige 6 mm-Löcher sind auf Höhe des Brenngitters.
    - Die Halterungen für die Topfhalter sind aus dünnem Edelstahlblech, in das ich eine passende Aussparung gepreßt habe, und die ich mit Edelstahlpoppnieten an den Becherrand gesetzt habe. Dummerweise mußte ich die innerseitigen Nietenden noch etwas plattschleifen (Schleifstein in der Ständerbohrmaschine), damit der Bechereinsatz auch wieder rein paßt. Die Topfhalter sind wieder aus Fahrradspeichen. Dadurch, daß sie so stramm in den Haltern sitzen, kann ich ihre Höhe in gewissen Grenzen verändern, und auch mit Topf rutschen sie nicht ab (der Kaffeebecherhobo ist ja ohnehin nur für kleine Töpfe gedacht). Sie sind so lang gewählt, daß ich auf ihre Enden noch einen Windschutz aus Alufolie aufsetzen kann.

    [[File:P1030929.JPG|none|auto]]

    [[File:P1030926.JPG|none|auto]]

    Fazit: brennt wie der Deubel, deutlich besser, als der erste mit Feuerungsloch. Ist dafür auch etwas schwerer. Um etwas Gewicht zu sparen, habe ich am Becher den Griff abgesägt und beigeschliffen.

    [Warum werden alle Bilder bis auf eines hier gedreht dargestellt? Und wenn ich die Bilder anklicke, werden sie im Vollbildmodus noch mal um 90° gedreht!?! ]

  • Absolut großartig! Das Boot wirkt anmutig und federleicht, wie Deine anderen Boote auf Deiner Seite auch. Ganz großes Lob!

    Wenn ich nur Platz für so einen Bootsbau hätte......ich würde sofort loslegen.

    Gruß, Philipp

  • Durch den Stillen OstenDatum01.04.2015 14:57
    Foren-Beitrag von Pillepalle im Thema Durch den Stillen Osten

    Danke, Reiner, für die Aufklärung. Weißt Du, ob es dann in der Nähe einen alternativen Zeltplatz, den man benutzen kann, gibt? In meiner Erinnerung waren dort zahlreiche Ferienhäuschen, die das freie Zelten nicht gerade erleichterten.

    Gruß, Philipp

  • Durch den Stillen OstenDatum31.03.2015 10:41
    Foren-Beitrag von Pillepalle im Thema Durch den Stillen Osten

    Zitat
    Schließlich gelangen wir zur Bucht des seit Jahren verlassenen Campingplatzes Koitere Helmi am nordwestlichen Ende des Sees.



    Hallo abumac,

    stimmt Deine Aussage, daß der Zeltplatz Koitereen Helmi tatsächlich geschlossen ist, oder warst Du nur außerhalb der Saison dort? Wir konnten dort im späten August 2006 (gut - ist schon ein Weilchen her...) noch zelten und zusammen mit ein paar anderen Deutschen als einzigen Gästen die schlichte aber heimelige Holzofensauna benutzen.
    Es wäre schade, wenn der Platz, den ich mit schönen Erinnerngen verbinde, nun tatsächlich geschlossen wäre .

    Ganz besonders toll fanden wir im Koitere die Insel Lammassaari mit ihren Sandstränden und das Nordufer des Sees. Wenn nur nicht die ekligen Hirschlausfliegen wären !

    Gruß, Philipp

  • Urlaub in Norwegen 2016Datum31.03.2015 10:20
    Foren-Beitrag von Pillepalle im Thema Urlaub in Norwegen 2016

    Zitat
    .und dazu kommt dann noch die Maut.



    Die Mautkosten sind doch bei einer Reise nach Norwegen völlig unerheblich, mal von einigen wenigen teuren Brücken und Tunneln mal abgesehen. Wir waren letztes Jahr mit dem Auto zum Wandern in N, Fahrtroute grob Langesund-Geilo-Övre Aardal-Sognefjord-Bergen. Mautkosten: 9 Euro Eppes. Das hat uns wirklich arm gemacht ...

    Wer aber nicht zelten, sondern hotellieren möchte, der braucht in der Tat eine robuste Kreditkarte .

    Gruß, Philipp

  • Winter am SchluchseeDatum09.02.2015 13:13
    Foren-Beitrag von Pillepalle im Thema Winter am Schluchsee

    Hallo!

    Woran kann es liegen, daß ich Deine Bilder nicht sehen kann? Spezielles Format (eher unwahrscheinlich) oder fremder Speicherort?

    Gruß, Philipp

  • Transport Faltcanadier ohne AutoDatum12.01.2015 15:04
    Foren-Beitrag von Pillepalle im Thema Transport Faltcanadier ohne Auto

    Mit Bootswagen ist das doch relativ einfach:

    [[File:Allier, Beaugency.JPG|none|auto]]

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