Moin Dipol, vielen Dank f. d. guten Filmtipp, Erinnerungen werden geweckt! Über die Jahre haben wir immer mal wieder die Elbe und Nebengewässer erlebt und erpaddelt. Natürlich sind die Eindrücke nicht so komprimiert aber deshalb nicht minder wertvoll – sehr schön. Und wenn man die Augen und weitere Sinne „offen“ hält, ist die Kanutour eine sehr gute Mischung aus erholen und erleben – naja, dass wisst Ihr alle selbst. Viele Grüße docook
Moin Mike, Zitat:und habe zum Mittagessen Wildkräuter genascht Gundermann, Giersch, Brennnessel,Wegerich und co. glaube ich zu erkennen? Habe ich auch schon dieses Frühjahr gemacht inkl. Dutch Oven köcheln - sehr schön. Viele Grüße docook
Moin an die Holzwürmer, eigentlich ist Schnitzarbeit bei mir Winterarbeit aber nach einem späten Pflegeschnitt an einem Apfelbaum, konnte ich die Finger nicht stillhalten. Ergebnis: Zwei kleine knuffige Becherchen und ein kleiner Löffel mit viel Rinde (aus frischem Apfelholz + frisch geölt). Ich finde den Kontrast zwischen Holz und Rinde irgendwie schön. Viele Grüße docook
Moin Andreas, ich habe Erfahrung mit einem E- Motor Typ Minnkota 300 Watt. Das ist der kleinste Motor, kippbar und auch hoch/runter einstellbar. Als Motorhalterung hatte ich mir ein Winkelprofil aus Holz gebaut, klemmbar seitlich per Zwinge. Mit dem 12 Volt Motor erreichte ich in der Spitze 12km/h+ und dabei wurden die 300 Watt noch nicht einmal ausgenutzt-die Rumpfgeschwindigkeit des Kanadiers war erreicht! Nicht zu unterschätzen war die Hebelwirkung des Motors/Schaft, aber laut Deinem Foto kann sich die Kraft jawohl gut verteilen/abstützen. Viele Grüße docook
Moin, mal mein Halbwissen dazu: Energie sparen ist vieleicht nicht der erste Gedanke aber Dampfgaren erhält u.a. mehr Inhaltsstoffe, behält mehr Geschmack und ansprechendes Aussehen. Wenn Ich im Dutch Oven koche, nutze ich diesen Effekt ja ebenso, spätestens wenn die Sättigungsbeilage ( z.b. Kartoffeln köchelt und der aufsteigende Dampf alle weiteren Lebensmittel mitgart. Der leichte Überdruck im DO tut sein Übriges dazu. Viele Grüße docook
Moin, kleines update: So langsam füllen sich die Reihen, trudeln die Anmeldungen ein aber wir haben noch Platz. Und international werden wir auch wieder Noch ein paar erklärende Worte zum Dutch Oven Potlach am Samstag Abend: (Potlach bed. frei geben oder abgeben)
Wenn Ihr mitköcheln möchtet, macht euch vorher Gedanken. Es ist gar nicht gewollt Edelgerichte, rauhe Mengen oder teuer zu kochen, sondern jeder kreiert etwas Eigenes –die Vielfalt macht es. Vielleicht ist es gut hier wieder eine fortschreibende Liste WER…WAS… zu beginnen, damit wir nachher nicht 8 x Erbsensuppe haben Sonst war ich zu Ostern „auf kleiner Werbetour“ und mit dem richtigen HKT Becher/einem guten Kaffee klappt das auch – siehe Bilder. Viele Grüße docook
PS: Die ersten 3 Bilder stammen von meiner "Werbetour", die weiteren Bilder vom HKT 2022 - so kann`s werden
Moin Marion und Ralf, Zitat:vielleicht auch schon 1-2Tage früher? Geht immer, vorher eben melden wegen Zugang usw. Ihr kennt ja die Lage vorort. Viele Grüße docook
Moin, noch ein paar Sätze von mir: Haubentaucher Zitat: Bei einem Feststoffkanu muss man etwas Platz haben. Garten, Carport, Keller, Einzel- oder Doppelgarage. Clubhäuser selten. Wenn es gut fahren soll, wird es teuer. Noch teurer, wenn man es alleine auf- und abladen können will. Da sehe ich für viele ein großes Problem drin. Im Grunde gibt es unter den leinenbespannten Holzkanadiern viele gutlaufende Boote, die mit etwas Wartungsstau nicht zu teuer sind.
Mag heutzutage so sein. Wobei mein erstes Boot kostete 850.-D-Mark. Bei einem Etat von damals 10.-D-Mark/Monat habe ich dann lange gespart, aber das Material auch jahrelang genutzt, mich gefreut und pfleglich behandelt. Was war nun anders zu heute? "Ärmlichere" Verhältnisse? Den Willen zu - DAS WILL ICH? Heute geben Jugendliche sicherlich viel Geld für andere Dinge aus. Nur die heutige Preislage von Canadiern, würde ich schätzen , kann die "Bremse" nicht sein - aber ich weiß es natürlich auch nicht wirklich. Viele Grüße docook
Moin, vorab: ich hoffe, meine Meinung kommt nicht allzusehr auf "Altherrenniveau" rüber aber: Ich paddel Canadier seit Kindheitstagen und habe schon viele "Zeitgeist-Hyps"erlebt. Jahrzehnte die Meinung: Ach Canadier paddelst Du- warum lernst Du nicht richtig paddeln, mit dem Kajak? Lange Zeit eher Nischendasein im Verein. Irgendwann das "In-sein" des Canadiers- schlug auch durch im bundesweiten Verleih. Zur Zeit geht die hohe Zeit im Verleih wohl eher etwas zurück. Die oft erkennbare Mentalität, die Natur zu benutzen, anstatt sich respektvoll in Ihr zu bewegen halte ich auch nicht für gut. Zukunftsblick: Unsere Freizeitgesellschaft wendet sich vielleicht immer wieder neuen Dingen zu, die dann (auch aus Verkaufsgründen) gehypt werden. Durch das Beibehalten des "HKT" versuche ich regional und auch überregional die eher kleine Holzkanadierscene zusammen zu halten und so ganz nebenbei ergeben sich tolle Kontakte, die schon viele Jahre halten und ich für wertvoll halte. Resümee für mich: Ich kann auf Jahrzehnte tolle Erlebnisse, Freunde und tolle Touren zurückblicken und werde das bestmöglich auch so beibehalten. Viele Grüße docook
Moin Andrè, ja, da drüber habe ich auch nachgedacht (50/50%). Letztendlich habe ich mich f.d. selbstsichernde Mutter entschieden, weil die Flügelmutter evtl. leichter im Ubergebüsch "hängen bleibt" oder sich sogar lösen kann. Wenn ich bei Kleinflüssen in so eine Nutzungssituation kam, wurde es bisher meist schnell recht unübersichtlich (Strömung, im Busch, Canadier bleibt ja nicht ruhig liegen, Kraftaufwand usw). Die Nylstopmutter, so meine Idee, ziehe ich maximal an, sodas die Klappfunktion händisch gerade noch machbar ist. Zur Not kann ich die Mutter per Tool/Zange (am Gürtel immer dabei) bewegen. Wie gesagt: Praxistest steht noch aus... Viele Grüße docook PS: Hier, im Norden, liegt schon seit Jahren ein hochwertiges Beil in einem Kleinfluss-an unzugänglicher Stelle, nicht wiedergefunden. Erklärung: Bei einer winterlichen Kleinflusstour in Aktion auf dem Wasser aus der Hand geglitten-weg. Das hätte ich nie gedacht aber es passiert in der Situation dann doch - Abteilung Missgeschicke!
Moin, Billigmodell Handsäge für „an Bord“ Ein zweites Leben? Gedacht war hier an die leichte Nutzung vom Canadier aus. Die Säge war ein Geschenk. Die Haltbarkeit war gefühlt bei Null, soll heißen der Griff löste sich im Einsatz in seine Bestandteile auf, das 18 cm Sägeblatt war noch ok- was tun, gleich in den Müll? Ich entschied mich für einen anderen Weg. Aus einem Stück Fensterrahmen, Stück. Sperrholz und ein paar Schrauben fertigte ich einen neuen Griff, etwas massiver, haptisch aber schöner, die Sägeblattspannung einstellbar über den V2A Bolzen mit Nylstopmutter Die aufgewendete Zeit darf man natürlich nicht rechnen aber sonst machbar. Der größere Praxistest steht noch aus. Viele Grüße docook
Moin, so langsam klären sich Details zu unserer Ausfahrt am Samstag. Den Tag können wir mit viel Zeit am Vormittag beginnen, denn erst gegen 11:30 Uhr startet die gemeinsame Schleusung. Dann geht es mit auflaufendem Wasser, sozusagen den nächsten Fluss bergauf, bis zu einem befreundeten Verein. Die Strömung „schiebt“ uns mit ca. 4km/h durch eine sich stark verändernde Flusslandschaft. Vom Gastverein organisieren wir die Rückfahrt per Trailer zu unserem Verein. (1 Trailer ist bereits verfügbar aber weitere (Trailer)fahrer und Fahrgemeinschaften bräuchten wir noch...) Viele Grüße docook
Moin, Canadier paddeln bei 5-7 Bfd Gegenwind. Bei den Böen habe ich vorne in der Rückholphase das Paddel nicht mehr aus dem Wasser genommen (sozusagen "windy indianstroke"), sonst war der Kurs nicht haltbar. Am Ende des Tages schafften wir 14 km aber ich war "groggy" Viele Grüße docook
Moin an die Holzwürmer, Zitat: ein Birkenast musste weggeschnitten werden... und das andere Ende, mit einem kleinen Nebenast (wird der Griff, der Hauptast die Kelle), ist auf dem Weg eine Suppentopfkelle zu werden... (unscharfe Bilder-ich weiß) Viele Grüße docook
Moin, es bleibt spannend, schon in der Vorbereitung. Laut Tide (HW 11:00 Uhr) bietet sich beim HKT eine Ausfahrt am Samstag in das Tidegebiet mit Strömung an. Auf dem Weg unterqueren wir dann mehrere Flussbrücken und eine davon wird die nächsten 1,5 Jahre abgerissen und neu gebaut (erste Vorbereitungen, jetzt ab Januar 2024), siehe Link Artikel Weser-Kurier https://www.weser-kurier.de/landkreis-os...73vqaqwdjgdaagp Im Zuge der Arbeiten fallen auch Flusssperrungen an. Nach Auskunft der planenden Behörde sollten wir aber „wahrscheinlich“ freie Fahrt haben… (Plan B wäre die Ausfahrt in`s Moor aber es ist auch immer schön, wenn die Strömung uns sowohl hin wie her unterstützt). Viele Grüße docook
PS: Diese Info zur Sperrung ist auch für die Anreise wichtig. In den Ort geht`s aber nach wie vor über die Brücke Dammstrasse.
Moin an die Holzwürmer, ein Birkenast musste weggeschnitten werden. Was liegt da näher als kleine Holzbecherchen für die (über)flüssigen Dinge des Lebens zu bauen. Natürlich wieder mit angeschliffener Rinde in der Form und: Der nächste Schritt im kreativen Tun dazu erstmals mit Horn-Applikationen integriert in den Griff. Jeder Becher anders und sehr individuell. Das Horn zu bearbeiten ist noch mal ganz etwas anderes. Schaut selbst…(wahrscheinlich auch beim WTL) Viele Grüße Docook
Moin, Sicherheit am Wasser: Kaltes Wasser- einschätzen, reagieren, Fehler Ich mache hier mal den Anfang und beginne gleich mit einer kleinen Missgeschick Geschichte (vor vielen Jahrzehnten). Die erste, teure M-lite fällt am Verein ins Wasser, am Anleger. Es ist Februar/März. Das Ufer bzw. Anleger, ca. 60 cm hoch, da drunter grobe Steinpackung und geschätzte Wassertiefe 1,2 m. Alleine am Verein. Bewusste Überlegung ins kalte Wasser zu gehen und nach der wertigen Taschenlampe zu tasten. Nach einigem zögern, ja, ein Versuch ist es wert. Also Kleidung reduzieren und langsam in das kalte Wasser. Mehrfache Versuche bleiben prompt erfolglos. Nun schnell aus dem Wasser, kein Problem, wie ich dachte. Mit den Händen auf dem Anleger hochdrücken, mit dem Rippenbogen abstützen, Knie nachziehen-draußen! Schon beim ersten Versuch hatte ich nicht die übliche Kraft in den Armen, wie ich heute weiß, weil der Blutkreislauf und damit die Kraft zuerst in den Extremitäten träger wird um lebenswichtige Bereiche noch genügend zu versorgen. Ok, zweiter Versuch -misslang eben so. Nun kommt langsam Angst auf… Überall sind die Anleger gleich hoch, zur Treppe schwimmen -zu weit. Jemand in Rufweite-nein! Noch ein Versuch. Mit der Aktivierung von mehr/letzter Kraft-da Angst- kam ich zur Anlegerkante hoch, gerettet und erkannt: Das war knapp! Die Taschenlampe liegt dort immer noch. Lehre: Unterschätze niemals die Wirkung von kaltem Wasser! (und manchmal ist etwas „Altersweisheit“ doch auch sinnvoll!) Viele Grüße docook
Moin Markus, Moin Thomas, da ich zu oben erwähntem Tourbericht auch meine Gedanken geschrieben habe und auch in eigenen Tourberichten schon andere Meinungen durchaus lesen möchte, finde ich respektvolle Meinungsantworten (auch direkt im bezugnehmenden Bericht) völlig ok. Ich selbst bemühe mich hier immer um eine nette Wortwahl - ob das auch bei allen Lesern so ankommt, kann ich natürlich nicht sagen. Das übliche Manko eines Forums - man sieht/hört den Schreiber nicht, bleibt bestehen. @Thomas130: Deine Tourberichte finde ich voll ok, Konsequenzen sind aus meiner Sicht nicht nötig :-) "Unser Forum" lebt vom Schreiben und auch unterschiedlichen Meinungen in der Sache, oder? Viele Grüße docook