Wir nutzen das 5er Zirkon seit einigen Jahren. Wir sind immer mit Innenzelt unterwegs (ich hab ein IZ genäht), da wir mit 2 Erwachsenen, 1 Kind und 2 Hunden plus Gepäck den Innenraum gut nutzen ist es nicht möglich genügend Abstand von der Zelthaut zu halten. Auch der "Sprühregen" vom Kondens an der Innenseite hat uns gestört. Klar hängt es morgens etwas mehr durch, aber ich spanne eigentlich nur sehr selten nach. Ich finde es ungemein praktisch, es ist auf Touren unser Lieblingszelt. Die Farbe ist einfach toll und es ist im Innenraum auch sehr angenehm (mit dem gelben Innenzelt).
Verkaufe einen Bell Morningstar, Baujahr 2001 15'6" (4,72m), ca. 26 kg (nicht gewogen, eher etwas mehr durch den Mittelsitz)
Ausführung Royalex mit Holztrim, grün, 2 Flechtsitze und ein Mittelsitz (Eigenbau). Die ausgebaute Ducht gibt es dazu.
Der Boden hat einige Schrammen (wie üblich bei Royalex). Es wurde regelmäßig gepflegt. Auf Wunsch geben wir noch 2x einen Kevlar Bugschutz dazu, den wir nie verklebt haben.
Ein wunderschönes universelles Boot mit dem man Solo oder Tandem Touren paddeln kann, es dreht auf dem Punkt und ist auch fürs Kringeln geeignet. Leichtes Wildwasser sollte auch funktionieren, haben wir aber nie im WW genutzt.
Das "Original MOSTERT Steckgestänge" ist die besagte Tarpstange. Wir haben die seit Jahren in Benutzung, auch wenn ein liebes Mitglied hier aus dem Forum mir immer wieder prophezeit, dass die Stangen an den Rillen bei starken Böen brechen - sie tun es nicht . Kaufempfehlung.
Google nach Mostert Alustangen nestbar brachte den Erfolg klick
Da schließe ich mich Wolfgang an. Pemmikan ist sehr ergiebig. Ich mache es selber und meine abendliche Ration bei einer (sehr anstrengenden) Wanderung waren 120 g Pemmikan mit etwas Volleipulver verrührt und angebraten. Schmeckt ausgezeichnet. Ansonsten mache ich auch kleine Riegel aus Trockenobst, dazu gibt es zwischendurch Beef Jerky. Zum Frühstück entweder Reste vom Vorabend (ja - von den 120 g Pemmikan sind öfter auch mal Reste übrig geblieben) oder Granola aus Nüssen.
All diese Dinge kann man auch fertig kaufen, kostet halt.
Um mal wieder zur Ausgangsfrage zurück zu kommen - nehmt ein 9er. Wenn Geld kein Problem ist, dann ein 15er
Wir haben mit 4 Personen und 2 Hunden ein 9er fürs Standlager, das passt gut. Seit dem wir ein paar Tage im 15er nächtigen durften, find ich das noch besser. Auf Tour nutzen wir ein 5er, da passen wirklich maximal 5 Personen rein. Das fällt schon mal weg für euch. Für unterwegs müsstet ihr dann auf ein 7er gehen.
Den von Bene durften wir schon mal in unserem Ally probefahren, war super. Noch ne Isomatte drauf und schon ist das ein sehr bequemer Sitz zum sitzen und knien.
ehrlich gesagt steige ich immer noch nicht genau durch, wie denn nun die aktuellen Regelungen bzgl. der Hunde sind. Man liest recht viel und verschiedenes. Ob eine Eigenerklärung (bzw. der Nachweis vom dt. Tierarzt) über die durchgeführte Entwurmung ausreicht oder ob man direkt nach dem Überschreiten der grünen Grenze mit den Hunden zu einer Zollstation zwecks Check der Papiere muss, oder ob man nach spätestens 7 Tagen dann wieder in Norwegen bei einem Tierarzt zur Entwurmung mit den Hunden muss ...... Wir waren gerade mal 2 Stunden in Norwegen, dann haben wir paddelnd schon wieder die Grenze überquert. Allerdings hätten wir alle notwendigen Untersuchen (sogar Tollwut-Titer), Impfungen und Entwurmungen (bestätigt durch deutschen Tierarzt) auch nachweisen können. Sowas kann natürlich auch schlecht enden ... hab da mal einen Bericht mit einem sehr streng aussehenden norwegischen Tierarzt gesehen, der nur trocken meinte 'wer sich nicht an die norwegischen Regelungen bei der Einreise halte, der könne an der Grenze entscheiden ob er wieder nach Hause fährt mit Hund, oder seinen Urlaub ohne Hund in Norwegen dann fortsetzt. Da das bedeute, dass der Hund gleich eingeschäfert wird, würden sich die meisten für die Variante 1 eintscheiden'
Hier wurde im ODS darüber diskutiert. Hier kann man was über die norwegischen Regelungen (Mattilsynet) nachlesen Hier ist ein Vordruck für die Eigenerklärung
wir sind vor ein paar Jahren die Gesamtstrecke mit Start in Norwegen gepaddelt. Zwei Familien mit Kleinkindern und Hunden, mein Mann und ich sind jeweils mit Solobooten gepaddelt. Obwohl so manche windige Seepassage mit dem Yellowstone Solo für mich schon echte Arbeit war , war es keine schwierige Tour. Wir haben inklusive von 2 Pausentagen 11 Tage benötigt, ging nicht anders wegen unseren Mitpaddlern (die etwas Zeitdruck hatten). Ich würde mich aber mehr Zeit lassen. Eine wunderschöne Tour, die wir auf jeden Fall wiederholen werden. Haben uns und unsere Ausrüstung auch zum Startpunkt transportieren lassen und die Tour in Lit beendet.
Den tollen Bildern von Leichtgewicht ist nichts hinzuzufügen
Es ist ein wenig Arbeit, benötigt ein wenig Planung - aber das Ergebnis kann sich sehen (und schmecken) lassen. Auch heute muss man nicht mit gekauften Fertigfrass unterwegs sein. Ich mache unsere Tourenverpflegung komplett selber. Alles lässt sich dörren und ultraleicht herstellen. Und ich behaupte mal, dass wird deutlich besser, gesünder, ausgewogener und schlichtweg besser essen, als es Fertigfutter hergibt. Klar, es bedeutet einen Mehraufwand. Aber das ist es mir wert. Fast alles lässt sich dörren, Fleisch, Fisch, Obst, Gemüse und komplette Mahlzeiten. Wir können damit sogar spezielle Ernährungsprotokolle (z.B. glutenfrei u.ä.) abdecken. Mein selbstgemachtes Pemmikan oder auch der gedörrte Kuchen mögen vl. ziemlich "gewöhnungsbedürftig" aussehen, aber geschmacklich ist das einfach genial. On Tour ist es wie zu Hause, gutes Essen fordert etwas Zeit und liebevolle Zubereitung - umso schöner ist es dann wenn man unterwegs ist.
ich habe für die Hunde eine dünne EVA Matte dabei. Ne dünne Alumatte tut es auch. Ich glaube kaum, dass ein Zeltboden wirklich eine extra Matte braucht - die Hunde kommen ins Zelt und legen sich hin (und laufen nicht ständig im Kreis = keine Belastung). Mache das eher wg. dem Schmutz und der Nässe (unsere Wuffis sind Langhaarhunde)