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  • Hallo,

    Schönes Revier, danke für das Teilen der Eindrücke! Unser Anpaddeln steht noch aus, jetzt ist erstmal Fitness sammeln mit dem Rennrad angesagt.

    VG
    Woodsia

  • Hallo,

    ich hatte von meinem Schwager (passionierter Segler) mal eine vergleichbare Automatikweste bekommen, die wie ein leichter Schal um den Hals gelegt wurde. Bin dann am Steg an der Lahn mal ausgerutscht und ins Wasser gefallen und sie hat gut funktioniert - ABER:

    - wenn einmal aufgeblasen, ist Paddeln damit nicht mehr komfortabel möglich.
    - die Weste sollte danach vom Fachmann geprüft und wieder eingefaltet werden.
    - die CO2-Patronen sollten turnusmäßig gewechselt werden.
    - die Weste muss regelmäßig vom Fachmann auf Funktionsfähigkeit inspiziert werden.

    Die von Dir ins Auge gefassten Westen muss man sich zudem nach dem Wasserkontakt noch aktiv aufsetzen (meine Weste saß damals schon richtig um den Hals). Ist das in jeder Kentersituation möglich? Hier kommt es wohl sehr auf den Anwendungsfall an. Zudem scheint die Palm keine Automatikweste zu sein, sondern ist aktiv auszulösen. Ist das immer möglich?

    Schön leicht sind sie ja, solange man nicht wässert, danach überwiegen aus meiner Sicht die Nachteile, ich bin wieder zu einer konventionellen Paddelweste zurückgekehrt.

    VG
    Woodsia

  • OK, danke für den Tipp! Bis bald auf der Sieg😋

    VG
    Woodsia

  • Hallo Frank,

    danke für den netten Film. Das schöne Sommerhochwasser muss ich mir dieses Jahr leider entgehen lassen, da ich mir am 31.07. in den Hohen Tauern bei einer Hochtour den linken Knöchel gebrochen habe. Ich lebe in Rosbach an der Sieg und liebe meinen Hausbach, besonders die Strecke zwischen Wissen und Schladern, da hier auf 20 km kein Umtragen nötig ist - aber das weißt Du sicher. Wo habt Ihr in Siegen eingesetzt?

    VG
    Woodsia

  • Ferienwohnung am SeeDatum18.06.2017 12:25
    Foren-Beitrag von woodsia im Thema Ferienwohnung am See

    Hallo,

    die kanumühle in Wesenberg hat schöne Bootshäuser am Woblitzsee! Einstieg von der Terrasse gewissermaßen. Ob Du da jetzt für Juli aber noch etwas bekommst, möchte ich bezweifeln. Wir waren da im Juni 2015. Letztes Jahr hatten wir eine tolle FeWo direkt am Haussee in Feldberg an der Feldberger Seenlandschaft, wo man auch sein Boot gut und sicher lagern könnte. Hatten wir über das Portal FeWo-Direkt gebucht. Hieß glaube ich Haus Siegfried. War aber schon hochpreisiger, aber Klasse, total ruhig im Waldgrundstück.

    Gruß
    Woodsia

  • Yukon 2016Datum24.04.2017 20:59
    Foren-Beitrag von woodsia im Thema Yukon 2016

    Hallo,

    sehr gelungener Zusammenschnitt eier bestimmt großartigen Paddeltour. Ich war vor 13 Jahren auch mal da oben, allerdings zum Trekking im Kluane und in den Tombestone Mountains. Eine grandiose Landschaft! Ich hoffe, Ihr habt Euch nicht erschrocken, als Ihr nach 25 Tagen wieder menschen gesehen habt ;-).

    Danke
    Woodsia

  • Kaufberatung Kanadier.....Datum24.04.2017 20:38
    Foren-Beitrag von woodsia im Thema Kaufberatung Kanadier.....

    <Ironie-Modus an>
    Mhh...

    ich bin studierter Geobotaniker, habe mal die Vegetation beider Weserufer zwischen Nienburg und Bremen für das Wasser- und Schifffahrtsamt im Rahmen der UVP zum Weserausbau kartiert, habe noch ein Aufbaustudium technischer Umweltschutz absolviert und vier Jahre für das Bundesamt für Naturschutz in einem Artenschutzprojekt gearbeitet, wozu es auch reichlich wissenschaftliche Publikationen gibt. Ach ja, und einen viertägigen ACA-Kurs FW/MW habe ich mit Frau und Sohn auch absolviert!

    Muss ich da jetzt hin, wenn ich die Wupper paddeln will, oder glauben die mir auch so, dass ich Mädesüß vom Japanischen Staudenknöterich unterscheiden kann?

    <Ironie-Modus aus>

    Ich kann nur feststellen, dass mein "Hausbach", die Sieg, auch im ganzen Bereich NRW FFH-Gebiet ist und da kommt man ohne solche Regelungen aus. Es gilt einfach, die Ufer nur an gekennzeichneten Stellen zu betreten und meiner Beobachtung nach klappt das auch ganz gut. Für professionelle Guides ist so etwas ja noch ganz sinnvoll, aber für den normalen Bootstouristen, der nur einmal im Leben die Wupper runterfährt? Ich weiß nicht, ob wir da nicht anfangen überzuregulieren, obwohl ich von meiner Genese her ja durchaus für gut gemachten Natur- und Artenschutz zu haben bin.

    Nachdenkliche Grüße
    Woodsia

  • Wasserwandern Lappland Infos gesuchtDatum07.02.2017 22:38

    Hallo,

    zu allen Fragen bin ich nicht auskunftsfähig, zu einigem schon. Daher mal meine Bemerkungen, zu dem, was ich qualifiziert sagen kann:

    "Leider finde ich dazu wenig Informationen im Netz (was ja auch heißt, dass es nicht überlaufen ist)." - DAS IST RICHTIG!

    - Wetter im Juni in der Region: Kommt drauf an! War der Winter kräftig und lang (danach siehts es in diesem Teil Lapplands dieses Jahr bisher aus), dürftet Ihr in der 1. Junidekade noch mehr oder weniger Eis auf dem See haben. Ferner kann man auch noch am Anfang des Monats mit einer fleckigen Schneedecke rechnen. Muss nicht so sein, kann aber! Am Anfang des Monats liegen die Temps eher so knapp über Null zum Ende können es auch über 20°C und mehr sein. Der Frühling gibt so weit im Norden erst im Juni richtig Gas! Packt also was Warmes ein. Die Badehose könnt Ihr im Juni getrost zu Hause lassen - außer Ihr seid so "Eisschwimmerfreaks". Im Juni ist das Wetter i.d.R. beständig in der Region. Anbei noch ein Link zum SMHI, der den mittleren Zeitraum der Eisschmelze mittelgroßer Seen in Schweden zeigt; Finnland dürfte sehr ähnlich sein: http://www.smhi.se/klimatdata/hydrologi/...-100-km2-1.8022
    - Mückenintensität: Mücken ggf. Ende Juni - wie viele, tja wenn man das immer wüsste! Gibt Jahre da ist kaum was, in anderen Jahren wird man ausgesaugt!
    - Fahrzeit (mit de Auto von Mitteldeutschland über Dänemark - Stockholm und dann an der Küste entlang), ich habe jetzt mal 3 Tage veranschlagt: Knapp, kann aber gehen. Wenn es nochmal einen Wintereinbruch im Norden gibt, kann es aber auch länger dauern. Also die Winterreifen besser noch drauf lassen.

    Ich würde es an Eurer Stelle frühestens im Juli machen.

    VG
    Woodsia

  • Fjorda NorwegenDatum15.01.2017 21:34
    Thema von woodsia im Forum ALLGEMEINES CANADIERFORUM

    Hallo,

    War schon einmal jemand von Euch auf dem Fjorda-Seensystem im südlichen Oppland in Norwegen unterwegs. Ist mir neulich in Google Kalender aufgefallen und da es da ja auch einen Kanuverleih gibt, könnte das Gebiet ja ganz interessant sein. Also, wer etwas weiß, ich freue mich auf neue Erkenntnisse.

    VG
    Woodsia

    Habe gerade gesehen, dass Android aus Oppland Lappland gemacht hatte😣! Also, es ist die norwegische Provinz Oppland gemeint!!!

  • Bell Northwind 16.6 Royalex VERKAUFT!!Datum15.01.2017 21:22
    Thema von woodsia im Forum VERKAUFEN

    Hallo,

    Zum Verkauf steht ein roter Bell Northwind aus Royalex mit Holzsüllrand (Esche) und Decks aus Walnuss von 2010. Das Holz ist gepflegt, der Rumpf in gutem Zustand, aber mit den üblichen Kratzern und Schrammen, die bei einer Benutzung als Flussboot unvermeidlich sind.

    Das Boot ist völlig intakt und im Originalzustand. In der Mitte wurde ein dritter Flechtsitz mit Original-Bell-Aufhängungen installiert. Der Bell kann als Tourenkanadier mit zwei Erwachsenen und Gepäck für 1-2 Wochen oder als Boot für Tagestouren mit drei Erwachsenen (…oder zwei Erwachsenen und 1-2 Kindern) gut genutzt werden.

    Über die hervorragenden Fahreigenschaften des Bell siehe den Review von J. Dettmer: Bell NORTHWIND > Tourencanadier > J. Dettmer.

    Gerade in welligem oder bewegtem Wasser läuft das Boot schön trocken und es lässt sich auch auf kleineren Flüssen mit zwei Paddlern wendig fahren und auch sicher in sehr kleine Kehrwasser platzieren. Uns hat das Boot auf der Sieg besonders bei hohem Wasserstand und flotter Fließgeschwindigkeit immer viel Spaß gemacht.

    Das Boot wird nur deshalb verkauft, weil wir nur noch zu zweit sind und ein leichteres Boot brauchen, das ich alleine auf‘s Autodach bekommen kann.

    Die Daten:

    Länge: 503 cm (16,6 Fuß)
    Verhältnis Länge zu Breite 6,6
    BREITE (cm)
    Süllrand: 81
    Maximal: 91
    Wasserlinie: 81
    HÖHE (cm)
    Bug: 53
    Mitte: 36
    Heck: 48
    KIELSPRUNG (cm)
    Bug : 6,4
    Heck : 3,8
    GEWICHT (kg)
    Royalex : ca. 27,5; mit drittem Sitz ca. 29 Kg
    BELADUNG:
    15 CM FREIBORD 500kg
    OPTIMALE BELADUNG 159-259 kg

    Preisvorstellung:

    VB: 1199,- EUR

    Standort ist Windeck an der Sieg im südlichen Nordrhein-Westfalen (80 Km von Köln, 50 Km von Bonn und 45 Km von Siegen entfernt). Das Boot kann vor dem Kauf besichtigt werden. Ggf. lässt sich ein Probepaddeln einrichten. Bei Ineresse bitte PN!


    [[File:DSC_0201.jpg|none|auto]]

    [[File:Boot innen.jpg|none|auto]]

    [[File:DSC_0811.JPG|none|auto]]

    [[File:187 Kanufahren auf dem Grundlsee.jpg|none|auto]]

    [[File:DSC_0782.JPG|none|auto]]

  • Hallo,

    Ja, die Webseite kenne ich. Allerdings finde ich die nicht so prickelnd gemacht. Wenn es an die Details geht, wird es schwach. Und dann dürfte die Fracht aus Finnland auch nicht eben umsonst sein. Urlaub in Finnland und dann das Boot mitnehmen, habe ich auch schon Mal durchgerechnet. Aber mir ist die Anfahrt zu lang und zu teuer - zumal ich ne eigene Hütte in Härjedalen habe und da umsonst wohnen kann. Und Seen und Flüsse ohne Menschen gibts da im Umkreis mehr als genug.
    Trotzdem danke für den Hinweis!

    Woodsia

  • Thema von woodsia im Forum ALLGEMEINES CANADIERFORUM

    Hallo,

    da ich mich so langsam auf die Nachfolgesuche für unseren Bell Northwind RX machen muss (das Boot ist noch gut in Schuss, wird uns nur langsam zu schwer!), bin ich auf diese Website gestoßen: https://northstarcanoes.com!
    Kennt die Firma hier irgendeiner? Gibt es bereits einen Importeur in Deutschland/EU?
    Wenn der dort offerierte Northwind dem ehemaligen Bell-Modell entspricht (wonach es auf den Bildern aussieht...), wäre ich schon stark an einem 16.6 oder 17-er interessiert. Wer weiß da Genaueres???

    VG
    Woodsia

  • Symbol 'R' in Topo Karte --> BedeutungDatum10.08.2016 10:07

    Hallo,

    das kommt schon von "Runen" und weißt in schwedischen Karten auf Plätze mit historischem Bezug hin. Das kann auch eine alte Alm (Seter) oder ein alter samischer Lagerplatz sein. Wird man auf Google Maps/Earth eher höchst selten etwas erkennen können.

    Gruß
    Woodsia

  • Da hilft dann keine Schwimmweste mehr !Datum08.09.2015 22:43

    Hallo,

    ich widerspreche ja nur ungern, aber hier wird, was das Wetter in Härjedalen und der Femundsmarka angeht doch mancher "Seemannsgarn" verbreitet. Ich habe eine Hütte am Messlingen seit 18 Jahren und bin dort im Sommer und im Winter. Härjedalen liegt im Lee der Skanden (Ausnahme Storlien, Spezialsituation mit direktem Wetteranschluss Trondheim Fjord). Das Klima ist hier eher subkontinental, die orografische Wettererscheinungen, mit Ausnahme der Helags, eher schwach ausgeprägt und längst nicht so heftig wie im Fjordland. Lokale Winde gibt es kaum! Tiefdruckgebiete kündigen sich in der Regel brav aus Westen mit den einschlägigen Zirren an, bei besonderen Konstellationen gibt es mal aktive Fronten aus Südosten, i.d.R. mit tiefer Stratusbewölkung einhergehend. Das einzige für Kanuten wirklich ernst zu nehmende Wetterphänomen am Femund und Feragen resultiert aus deren strikter Nord-Süd-Orientierung. Hier kommt es bei stärkeren Winden aus diesen Richtungen zu einem Düseneffekt und damit zu extrem hohen Wellen. Dann sind die beiden Seen ab Windstärke 3-4 eigentlich kaum noch paddelbar mit Kanadiern.
    Extreme Wetterereignisse sind aus der Region eigentlich kaum kolportiert, Ausnahme das eine Starkregenereignis im Fulufjäll in den 80-igern. Ansonsten liegt die ganze Region ja bereits recht hoch (500-800 m, Gipfel auch weit höher) und bereits auf dem 62. Breitengrad. Da ist es dann auch im Sommer bei Tiefdruck und Nordwest-Wetterlage mal einstellig von den Temps her. Man kann, wie diesen August aber auch drei Wochen Sonne und 20 Grad haben.

    Also, Kirche im Dorf lassen, für Skandinavien ist zumindest das Sommerklima in der Region eher entspannt.

    VG
    Woodsia

  • VorfreudeDatum20.07.2015 21:15
    Foren-Beitrag von woodsia im Thema Vorfreude

    Hallo Lune,

    freut mich sehr, dass ich inspirierend wirken durfte! Viel Spass und erholsame Stunden für Dich und wer immer Dich begleitet. Wir hatten dieses Jahr schon unseren Luxusurlaub ;-)

    VG
    Woodsia

  • LuxusurlaubDatum28.06.2015 22:32
    Thema von woodsia im Forum TOURENBERICHTE

    Canadier-Luxus pur!

    Vorgeschichte

    Wir haben uns in die Feldberger und Strelitzer Kleinseenplatte verliebt. Für uns ein ideales Revier aufgrund der chronischen Erkrankung meiner Frau: keine langen Portagen notwendig, keine große Gefahr des Kenterns in kalten Flüssen, reichlich Natur und – für deutsche Lande – wenig Publikum (…man denke nur an einschlägige Feiertage auf der Lahn).
    Doch es gibt ein ABER: Das Campen! Nein, die Plätze sind OK, die Platzbetreiber freundlich, die „Mitcamper“ sehr nett – alles gut, wenn, ja wenn es im Sommer nicht immer diese Gewitter gäbe…
    Meine Frau, Zelt und Gewitter - das ist einfach nicht kompatibel. So wurden im August 2014 in Carwitz vier Nächte im Auto verbracht. Das sollte nicht wieder so kommen. Darum begann die fieberhafte Suche nach einer guten Alternative – und dann kam das!



    Abendstimmung am Woblitzsee


    Das Blaue Bootshaus

    Bei unserer Internetrecherche stießen wir auf das Blaue Bootshaus im Woblitzsee (ja richtig im See, nicht am See, den das Haus steht auf Pfählen bereits im See!). Die Veranda zum See mit Badeleiter, vor dem Haus ein Bootssteg mit Platz für zwei Canadier und überdachter Sitzgelegenheit sowie fest installiertem Grill. Zudem ein für sich abgeschlossenes Gelände direkt neben dem Kanuclub von Wesenberg. Das hörte sich gut an! Also haben wir einfach mal eine Woche Anfang Juni gebucht. Und es war mindestens so schön, wie erwartet und erhofft.
    Ein wirklich liebevoll eingerichtetes Häuschen, mit allem was man für bis zu vier Personen braucht (… und auch nicht, wie den Fernseher – ok, es war Pokal-Finale!) und Starten dirket vor der Haustür – was will man mehr? Den zum Haus gehörigen Canadier (Mad River Adventure 16) haben wir dann dankend nicht benutzt und der Vermieter hat es auch gleich eingesehen (…na ja, wenn Ihr einen Bell dabeihabt, braucht Ihr unseren wohl nicht…).



    Direkt im See - das Blaue Bootshaus



    Veranda mit Aussicht



    Einstieg ab der Haustür - sehr angenehm


    Großes Tourengebiet

    Der Wind war in diesem Jahr leider nicht unser Freund. Von unseren sechs Tagen vor Ort waren nur drei im Kanu möglich (…und zwei davon auch schon grenzwertig), denn wenn es mit Windstärke 4-5 (in Böen 7) bläst, kennt der Woblitz keinen Spaß – und wir kommen dann auch nicht mehr gegen den Wind an!
    Immerhin waren ja die Fahrräder dabei und ein Besuch in Waren und dem Müritzeum lohnt auch immer. Dann weiß man wenigstens, was so unter einem rumschwimmt.

    Neben einer Woblitzsee-Runde waren aber immerhin noch zwei herrliche Touren drin:

    Eine Tour durch die Havel und über den Großen Labussee in den Useriner See. Wirklich empfehlenswert, der Gr. Labussee ist ein herrlicher Waldsee und der Useriner See hat bereits keinen Motorbootverkehr mehr und ist durch Buchten, Inseln und umliegende Wälder schön gegliedert.



    Rast am Gr. Labussee



    Auf dem Useriner See

    Die zweite Tour ging über die wildromantische Schwaanhavel in den klaren Plätlinsee bis Wustrow. Hier hatten wir bei strahlendem Sonnenschein und 25°C leider wieder etwas Pech. Die Kajakfahrer kamen uns, kaum waren wir aus der Schwaanhavel heraus, alle mit erhobenem Paddel entgegen – sie segelten. Tja, wir hatten wieder Gegenwind (ca. 4-5 Windstärken) und mussten zusehen, dass wir uns eng unter dem Ostufer hielten, sonst hätte es kein Vorankommen gegeben.



    Auf der Schwaanhavel



    Auf dem Plätlinsee



    Die drei Bootshäuser bei Wustrow

    Schön war es trotzdem – zumal Mutter Natur uns ja das Doppel-Luxus-X gezeigt hat…



    X - Naturschauspiel mit Licht und Spiegelung auf der Schwaanhavel

  • Kanadier auf dem S-MaxDatum06.05.2015 20:38
    Foren-Beitrag von woodsia im Thema Kanadier auf dem S-Max

    Hallo,

    schon mal über einen Mondeo Kombi nachgedacht? Wir fahren damit mit fünf Erwachsenen bequem nach Nordschweden in den Winterurlaub. Und Kanadier auf dem Dach ist gar kein Problem! Mit Dachreling Träger ganz vorne und hinten positionieren und wir bekommen unseren Bell Northwind sehr bequem aufs Dach und auch nach 700 km bis McPomm wackelt nix. Denk mal drüber nach.

    VG
    Woodsia

  • Feldberger Seen-TourDatum24.08.2014 21:12
    Foren-Beitrag von woodsia im Thema Feldberger Seen-Tour

    Hallo,

    ja, das Ziegenmilcheis war total lecker. Hatte auch erst Sorge, dass vllt. etwas streng schmecken könnte, war aber nicht der Fall. Im Gegenteil, es war eher mild, insbesondere in der von mir bevorzugten Sorte Vanille und Nougat. Meine Frau hatte mehr das Exotische Chilli-Irgendwas und Mango. Gab aber auch nur diese vier Sorten. Also, wenn Du mal an der Schäferei vorbeikommst, das Eis lohnt sich.

    LG
    Woodsia

  • Feldberger Seen-TourDatum23.08.2014 22:29
    Thema von woodsia im Forum TOURENBERICHTE

    Seit mehr als 100 Jahren gilt die Feldberger Seenlandschaft laut NDR-Reiseratgeber als eine der schönsten Sommerfrischen Deutschlands. Das ist sie sicher heute noch, mit ihren von dichten Laubwäldern bewachsenen Moränenhügeln und den nährstoffarmen Klarwasserseen, die gleichermaßen Schwimmer, Tauche,r Radfahrer, Wanderer und natürlich Paddler anziehen. Ein weiterer Vorteil der Seen bei Feldberg ist die weitgehende Abwesenheit von Booten mit Verbrennungsmotoren. Ausnahme sind der Haussee und der Breite Luzin, hier dürfen Anlieger fahren, auf dem Carwitzer See und dem Zansen sind es maximal kleine E-Motoren und auf dem als NSG ausgewiesenen Schmalen Luzin ist die Nutzung von Muskelkraft obligatorisch. So nimmt es nicht Wunder, dass Natur hier noch einen breiten Raum einnimmt. Faunistisch sticht sofort der Fischreichtum – im Schmalen Luzin ist die Luzin-oder Tiefenmaräne endemisch -, die reiche Libellenfauna und seltene Vögel wie Fisch- und Seeadler ins Auge.
    Daneben kann man mit wachem Auge Reiher- und Schellenten, aber auch Störche beobachten. Immer wieder schlängelt sich auch eine Ringelnatter durch den Schilfgürtel der Seen. Die auch vorkommenden Biber und Fischotter wird der normale Besucher dagegen kaum zu Gesicht bekommen (haben wir auch nicht, und den angepriesenen Eisvogel habe ich kein einziges Mal gesehen, während ich auf einer Flussbefahrung am 14.08 2014 auf der Sieg zwischen Wissen und Windeck 20 Sichtungen hatte!).



    Also haben wir unseren diesjährigen Sommerurlaub genutzt und die Feldberger Seen angesteuert. Je nach Kondition, Ambition und sportlichem Ehrgeiz kann man eine große Fünf-Seen-Runde an einem Tag machen oder es auch viel gemütlicher angehen lassen und dabei die Ufer erkunden und die Seele baumeln lassen. Wir entscheiden uns für letzteres und machen als längste Tour nur die Tour „Lütter See – Breiter Luzin – Schmaler Luzin – Carwitzer See“. Hier, auf dem Familiencampingplatz am Carwitzer See, haben wir unser Zelt aufgeschlagen, weil es ein guter Ausgangspunkt für sternförmige Fahrten über alle Seen ist.
    Heute laden wir allerdings unser Boot aufs Dach und fahren die 20 Minuten von Carwitz zur Einsatzstelle am Lütter See. Der Tag hat fast ideale Bedingungen: weiss-blauer Kumulus-Himmel, 23°C, mäßiger Wind (leider aus SSW statt wie angekündigt NW – was uns noch Kraft kosten wird).



    An der Einsatzstelle bekommen wir die erste faunistische Kostprobe, denn eine Ringelnatter schwimmt gemächlich ins Schilf. Dann geht es auf den See hinaus, am Südufer entlang. Wir sind allein – zumindest sehen wir keine anderen Boote und das um 10:00 Uhr in der Hauptsaison.



    Wir genießen den Himmel, den Ufergürtel mit Schilf, Teichrosen und Teichbinsen. Zum Ende des Sees treffen wir auf das Luzinboot, ein Elektroboot, mit dem die zahlende Kundschaft vom Naturführer zu den Höhepunkten des Tierlebens der Region geschippert wird. Sie suchen und finden den Seeadler – ein Paar brütet auf der Insel im Lütter See – wir sehen ihn auch.





    Nun erfolgt der Übergang zum Breiten Luzin und wir treffen auf die ersten paddelenden Kollegen. Wobei es hier überwiegend Kajak- und Faltbootpaddler sind. Canadier sind eher in Form von Mietbooten anzutreffen. Auch hier paddeln wir gemütlich am Südufer weiter, bis wir auf der Höhe des Campingplatzes am Bauernhof nach Süden Richtung Schmaler Luzin abbiegen.



    Hier gibt es ein nettes Restaurant, das auch bei Paddlern beliebt ist, weil man es über einen Steg anfahren kann. Wir halten auf die Röhre zu, die unter dem Luzindamm durchgeht und sind dann auch schon auf dem Schmalen Luzin.
    Dieser ist sicher einer der reizvollsten Seen des Gebietes. Sauber, schmal, gesäumt von bewaldeten Hügeln ließ er einen fast vergessen, dass man i Deutschland ist, wären da nicht die hier jetzt doch zahlreich in Erscheinung tretenden Paddler. Dennoch finden wir ein hübsches Plätzchen für unsere Mittagspause und schauen dem Luzin-Fährmann zu, wie er mit Muskelkraft seine Fahrgäste von der Feldberger Seite zum Hullerbusch(NSG mit Schäferei und dem leckersten Ziegenmilcheis nördlich der Alpen) übersetzt.









    Weiter geht es nun über den grün schimmernden See an einer gut besuchten Badestelle vorbei. Insgesamt ist es etwas mühsam, denn leider haben wir auf dem Schmalen Luzin die ganze Zeit Gegenwind. Durch die Ausrichtung und Form des Sees wird dieser gut kanalisiert und wir müssen 7 km gegen die „Düse“ an.
    Doch bald schiebt sich die Carwitzer Mühle ins Blickfeld, das Südende des Schmalen Luzin ist erreicht. Jetzt gilt es durch die Bäk in den Carwitzer See zu wechseln. Man fühlt sich ein wenig wie im Dschungel und bei paddlerisch eher unbedarftem Gegenverkehr wird’s auch mal enger. In Carwitz heißt es dann vor der Dorfbrücke aussetzen und danach wieder einsetzen. Die Durchfahrt wurde mittlerweile auch mit einem provisorischen Holzverhau gesperrt – einige haben es halt auch bei 10 cm Wasserstand versucht ;-).







    Jetzt noch zwei, drei Steuerschläge und wir sind im Carwitzer See. Von hier aus sind es nur noch ein paar hundert Meter zum Campingplatz. Eine schöne Tour waren diese 11 km, die wir in 2:35 h (reine Paddelzeit) absolviert haben.



    Nachdem das Boot wieder auf dem Bootsgestell verstaut ist, muss ich nur noch meine Radschuhe anziehen, mich aufs Rad setzen und das Auto holen. Das ist nach 40 Minuten erledigt und wir können einen schönen Kaffee vor dem Zelt genießen – so geht Urlaub!

  • Wer kennt ... Einstiegsstellen an Seen?Datum27.06.2014 18:14

    Hallo,

    zur Bigge kann man kurz unterhalb der Listerstaumauer gut einsetzen. Von der Listertalstr. geht dort ein asphaltierter Weg runter zum Wasser. An der Lister selbst geht es eigentlich am Badeplatz am Nordufer gut, wenn wenig Badebetrieb ist. Schön ist aus meiner Sicht auch die Aggertalsperre bei Gummersbach. Hier gibt es zwei Einsatzstellen. Eine unmittelbar bei dem Parkplatz an der Staumauer, wo auch die Taucher ins Wasser gehen und eine am Campingplatz bei Lantenbach. Für die Agger musst Du allerdings eine Tageskarte (3 €) oder Saisonkarte (16 €) lösen. Wenn man nicht gerade zu den bekannten Stoßzeiten unterwegs ist, kann man auf dem mittleren und östlichen Aggerarm ziemlich einsam sein, es ist echt schön da.
    Wenn man gerne auf Seen fährt, lohnt auch ein Blick zur Wupper-Talsperre im westl. Bergischen Land: http://www.wupperverband.de/internet/web..._talsperre.html. Auf dem Link findet man alle Infos, die man braucht.

    VG
    woodsia

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