In der Hauptsaison unerträglich voll, im Oktober geht's, wenn auch alles andere als leer. Wenn ich mir vorstelle, dass die vielen leer am Ufer liegen Kähne und Mietpaddelboote auf dem Wasser sind - grusel.
So aber noch ein paar schöne Tage mit unserem Klappwohnwagen und dem Canadier. [[File:P1020454.JPG|none|auto]][[File:P1020455.JPG|none|auto]][[File:IMG-20211005-WA0004.jpg|none|auto]][[File:P1020470.JPG|none|auto]][[File:P1020490.JPG|none|auto]][[File:P1020586.JPG|none|auto]]
Das ist aus meiner Sicht eine absolut nicht nachvollziehbare Entscheidung, passt aber zu dem, was ansonsten in Berlin so entscheiden oder eben auch nicht entschieden wird (vollkommen unabhängig von Corona).
Der absolute Witz ist aber, dass kommerzielle Anbieter weiterhin ihre Boote vermieten dürfen - das geht über meine intellektuellen Kapazitäten weit hinaus.
Ich bin jedenfalls am überlegen, ob ich an meiner Mitgliedschaft im Kanuverein noch festhalte (es gibt sowieso so einige Gründe, die für mich inzwischen eher dagegen sprechen) und meiner Boote dann lieber zu Hause lagere.
Meine Erfahrungen sind zwar schon ein paar Jahre alt, aber sie waren so, dass ich dem Platz bzw. dem Besitzer nie wieder eine Chance geben werde. Es gibt zum Glück ja ein paar Alternativen.
ich suche für meinen etwas älteren ALLY Challenger17´DR eine gebrauchte Spritzdecke. Vielleicht hat ja jemand so ein Teil herumzuliegen und benötigt es nicht, über Angebote mit Preisvorstellung per PN würde ich mich jedenfalls freuen.
Ob es sich dabei um das "Originalteil" von Ally oder z.B. eines von Helmi handelt, ist mir egal.
Unser Hund verkrümelt sich immer unter einer der Sitzbänke, wenn es ihm zu sonnig ist. Ein extra Sonnenschutzkonstruktion halte ich für nicht erforderlich. Theoretisch könnten wir dafür eigentlich unsere dreiteilige Persenning von Helmi dafür verwenden, aber bei Sonne montieren wir die eher nicht.
vielen Dank für die Infos. Wenn's denn wieder etwas wärmer wird, werde ich mal die Variante mit der Laderolle ausprobieren. So ein Teil von Zölzer habe ich noch in meinem Bestand gefunden; müsste also eigentlich an meinem Wohnmobil (einem etwas älteren Modell von Dethleffs) alles passen, da eine Dachreling inkl. Querträger und Trittplatten auf dem Dach bereits vorhanden ist.
Thema von bernhard-berlin im Forum ALLGEMEINES CANADIERFORUM
So, ich habe es jetzt gemacht und mit ein (gebrauchtes) Wohnmobil gekauft. Jetzt stellt sich die Frage, wie ich am vernünftigsten meine Canadier auf den vorhandenen Dachträger (Reling mit Querstreben) hinaufbekomme. Da das Wohnmobile "nur" 2,70 Meter hoch ist und meine Canadier 5,05 und 5,45 Meter lang sind, dürfte es zu zweit einigermaßen funktionieren, aber komfortabel ist es bestimmt nicht.
Ich habe vor einiger Zeit in einer Zeitschrift mal eine Konstruktion gesehen, die ich genial fand, weiß aber leider nicht mehr, wo und wann das war. Ich versuche mal, es laienhaft zu beschreiben, vielleicht kennt ja jemand die Konstruktion und kann mir einen Tipp geben, wo man so etwas herbekommt oder auch eine Bauanleitung o.ä. dafür:
Es handelt sich um eine Art "Galgen" mit einem Flaschenzug, der an der Heckleiter des Wohnmobils befestigt war. Für die Benutzung wurde der höher hinausgefahren und abgeklappt, das Boot (auf dem Boden neben dem WoMo liegend)mit zwei Gurten am Flaschenzug befestigt, dann hochgezogen, der Galgen geschwenkt, das Boot dann auf dem Dachträger abgelegt, von den Gurten befreit und auf dem Dachträger befestigt. Der Galgen wird dann wieder heruntergefahren und befestigt. Ich hoffe mal, dass ich mich einigermaßen verständlich ausgedrückt habe
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich im letzten Schwedenurlaub (ist zugegebenermaßen allerdings inzwischen 7 Jahre her) die Dinger in mehreren Outdoorläden auch in kleineren Städten gesehene zu haben.
Probleme gibt es in jedem Fall mit den grauen deutschen Flaschen, da gibt es wohl in ganz Schweden nur eine Handvoll Firmen, die die Dinger nachfüllt.
Ich werde mal die Variante Sputnik ausprobieren, wenn das alles passt und nicht wackelt, ist das natürlich die günstigste Lösung.
Falls es mir doch zu wackelig wird, werde ich dann wohl zur Lösung yohofahrer greifen (dann gibt es hier in absehbarer Zeit zwei 150 cm lange Holme unter Verkäufe )- oder die Lösung GünterL nehmen (ich befürchte nämlich, dass bei 180 cm Breite der Träger recht weit übersteht und ich dann des Öfteren beim Ein- oder Aussteigen dagegen stoße - passiert mir schon jetzt bei 150 cm ab und zu). 180 cm wäre auf jeden Fall noch im Rahmen des Erlaubten, da das Auto lt. Papieren etwas breiter ist.
Thema von bernhard-berlin im Forum ALLGEMEINES CANADIERFORUM
Viellicht eine blöde Frage, aber wie transportiert man am Besten zwei Canadier auf dem Auto, wenn sie nicht nebeneinander passen?
Ich habe einen normalen Kombi und einen Zölzer-Dachträger, der 150 cm breit ist, da die beiden Boote (ein 16,6 und ein 17,6) jeweils knapp 90 cm breit sind, passt das nicht. Da ich auch nicht immer beide Boote gleichzeitig transportieren muss, möchte ich nur ungern einen neuen Dachträger kaufen, der zudem auch noch zu weit seitlich überstehen würde.
Was nun? Eine Senkrechtstütze montieren und die beiden Canadier seitlich auf den Träger legen, also mit der offenen Seite Richtung Senkrechtträger. Ist m.E. wegen der Belastung der Seitenwände der Canadier wohl nicht optimal, zumal einer der Canadier aus Kevlar/Carbon ist, der andere aus Royalex hält das vielleicht besser aus. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob das überhaupt geht. Oder einen der Canadier ganz normal mit dem Süllrand nach unten festmachen und den anderen dann schräg dagegen? Wi dann am Besten beim zweiten die Spanngurte führen?
Vielleicht hatte ja jemand mal die gleichen Probleme und eine Lösung dafür gefunden? Mit der Suchfunktion im Forum habe ich nichts passendes gefunden.
ich kann es aus eigener Anschauung bestätigen, dass ist das Pontcysyllte Aqueduct im Norden von Wales, wir waren im letzten Jahr dort. In GB gibt es aber noch eine ganze Reihe weiter Aquädukte und auch Tunnel, die sich lohnen.
Für nächstes Jahr ist bei uns Schottland geplant, dann u.a. mit dem Falkirk Wheel , sieht auch sehr interessant aus.
Vorab: ich bin absolut kein Experte, bin aber bisher mit eine ganze Reihe von unterschiedlichen Canadiern gepaddelt. Insofern denke ich, dass ich hier durchaus einen kurzen Bericht aus Sicht eines "Normalpaddlers" abgeben kann.
Vor dem Mad River hatte ich einen Wenonah Minnesota 2, den ich allerdings durch ein Missgeschick in einen wirtschaftlichen Totalschaden verwandelt habe.
Den Mad River konnte ich sehr günstig als Neuboot kaufen und bereue den Kauf absolut nicht. Inzwischen haben wir das Boot auf den unterschiedlichsten Gewässern ausprobieren können, vom Spreewald mit den relativ engen und teils recht kurvigen Fließen, über Seen mit Motorbootverkehr und daraus resultierenden Wellen aus allen möglichen Richtungen bis hin zu Seeüberquerungen mit teils heftigem Seitenwind und entsprechenden Wellen (dabei allerdings mit einer von Helmi-Sport auf Maß gefertigten Persenning). Alle Touren waren bisher ohne Gepäck.
Die Anfangsstabilität ist nicht gerade überragend, durch den leichten V-Rumpf wirkt das Boot etwas kippelig; dadurch ist es wahrscheinlich für Anfänger eher nicht so geeignet. Dafür ist die Endstabilität sehr hoch, man hat nie (auch bei Seitenwellen oder wenn unser Hund mal wieder unvermittelt die Seite wechselt) den Eindruck, dass es kritisch werden könnte.
Für die Länge von 540 cm ist das Boot mit 24 kg ziemlich leicht und gut handelbar, die Verarbeitung macht einen sehr guten Eindruck und die Flechtsitze sind ausgesprochen bequem.
Fazit aus meiner subjektiven Sicht: ein schönes und recht schnelles Boot, mit dem Kauf kann man kaum etwas falsch machen.