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  • Hobo Ofen. Welcher?Datum04.03.2015 22:14
    Foren-Beitrag von Kanuotter im Thema Hobo Ofen. Welcher?

    Bilder zum Pimp my MKII

    Die Edelstahlbleche werden ineinander gesteckt, 0.8 mm stark. Während dem Transport sind die Bleche im Alu-Windschutz mit verpackt.

    Mit dem Draht-Dreibein kann der MKII nicht über 1.5 kg belastet werden, einfach Murks. Steht so auch im Beipack-Zettel. Wir haben ja mehrfach über Verletzungen beim Paddeln gesprochen: Verbrennungen sind die Sorte, die übel und wenn richtig schlimm verbrand, auch durch ein erste Hilfe-Kid nicht verarztet werden können: Tourabbruch (von den Schmerzen abgesehen).

    Gruß Norbert

    p.s.: jetzt auch mit Datei-Hochladen...
    [[File:10_IMG_3220.JPG|none|auto]]
    [[File:IMG-20140316-02738.jpg|none|auto]]

  • Hobo Ofen. Welcher?Datum03.03.2015 16:44
    Foren-Beitrag von Kanuotter im Thema Hobo Ofen. Welcher?

    Hallo Michael,

    die Aussage "nur dünne Ästchen" zum MKII etc. ist für mich nicht nachvollziehbar. Ist das ein Vermutung von dir oder Erfahrung?

    Ich habe seit 1 Jahr den MKII, den Pogibonsi/Uwe erwähnt. Die dünnen Drähte sind einer Eigenkonstruktion gewichen, damit Familien-Töpfe drauf gehen.
    Erfahrungen: 1 Woche Wander-Trecking in England (2 Erw., 2 Kinder), Wochenend-Zeltlager mit 6 Erwachsenen, 6 Kindern, 2 Wochen Mittelschweden (Kanu und Trecking zwischen Älvdahlen und Rogen) mit 2 Familien.

    # Der Ofen schluckt 2 Euro dickes Holz, endlich ein Hobo, bei dem ich mehr Konzentration zum Kochen habe, weil ich nicht ständig Ästchen nachlegen muss.
    # Gewicht unschlagbar, wenn man auf Gewicht achten muss. Trotzdem sehr solide, auch bei 4.5 Liter-Töpfen (zumindest mein Umbau, vorher nicht). Spiritus-Brenner als zweite Alternative integrierbar und sehr angenehm.
    # Kammer mit Pallets voll machen, beim Anzünden etwas Geduld mitbringen bis die Dinger durchgezündet haben und dann 40 Minten am Stück Kochen! Danke für den Tipp "Thomas-Trapper"
    # Verarbeitung: auch nach einem gut genutzen Jahr kein Verzug.
    # Heizleistung für dieses kleine Ding reicht für einen 4,5 Liter Hordentopf, 2 Großportionen Nuddeln
    # Falter oder Rund? Ich packe in das Runde vom MKII alles rein, was ich zum Ofen mit benötige. Das ist Platzersparnis.
    # Nachteil? Evtl. die Rußbildung trotz des guten Wirkungsgrades (nur Ascherückstände). Ein Freund meint, der Brenner arbeitet "unterstöchiometrisch", wenn ich das richtig verstanden habe.

    Gruß Norbert

  • Hallo Paddler,

    spannende Antworten, gute Anregungen wenn es ein nächstes mal geben sollte, wird, ... wann? Abwarten.

    Zum Thema Rechtsfahrgebot und anderen "dürfen die das": mir ist es egal ob der Binnenschiffer das darf, habe bisher alle Formen auf dem Rhein erlebt und möchte mich nicht darauf verlassen, ob der Binnenschiffer rechts oder links darf. Die fahren auch mal durchaus außerhalb der getonnten Fahrrinne, wenn der Wasserstand das zulässt.
    Mein persönliches Fazit deshalb: wenn es mich erwischt (Kentern) tut es mir mehr weh, als dem Binnenschiffer. Glaube nicht, dass ich dann Zeit habe mir sein "Kennzeichen" zu notieren. Mal davon abgesehen: Binnenschifffahrt hat Vorfahrt. Wenn ich mir das auf dem Rhein "antue", dann auf mein eigenes Risiko und Können (manchmal noch nicht Können, wir arbeiten drann).

    Nächste Übungen: Wiedereinstieg auch bei kaltem Wasser weiter verbessern (prio 1), damit die nächsten praktischen Wellenübungen, wenn dann die Sunami-Welle mal wieder käme, mit besserer Prognose ablaufen.
    Da tatsächlich an einigen Stellen das Mittelrheintal nicht für Kentern empfohlen werden kann ist die Fluchtstrategie (=Vollgas zum Ufer und raus) eine ernste Alternative, wenn die Zeit reicht.

    Gruß Norbert

  • Hallo Chris,

    auch dir ein frohes Neues Jahr und aufrichtigen Dank für die Antworten. Wir waren am 31sten mit der Pfälzer Sektion von Speyer nach LU unterwegs und haben auch unsere super sichere Variante genommen (Dagger Legend). War sportlich, weil wir
    zu zweit mit dem Dickschiff kaum mit den Kajaks mithalten können. Aber guter Trainingseffekt.

    Die Wellen vorgestern waren "leider" nicht zu üben, vielleicht 40-50 cm. Das geschilderte Erlebnis war eine echte Seltenheit, wenn wir "unten" waren, konnten wir nicht mehr über den Wellenkamm schauen. Da diese Erlebnisse schlecht planbar (nicht trainierbar) sind, werden wir Wiedereinstiegsübungen intensiver über. Weniger Wasser im Boot muss überig bleiben und durch Routine Fehler vermeiden, die durch Hektik entstehen.

    Grüsse Norbert

  • Hallo El Largo,

    sorry, wenn durch die punktierte (spitzte?) Formulierung in Missverständnis entstanden sein sollte. Ich möchte dir da nichts unterstellen. Das war ganz allgemein gemeint und kein erhobener Zeigefinger nach dem Motto, wenn du ganz früh mit Kind auf´s Wasser gehst bist du Egoist. Nein. Wer das macht, sollte sich aber über seine Motive klar sein und im Zweifel eine Auszeit für eine "Männertour" organisieren. Oder den Tag so organisieren, dass es für´s Kind funktioniert. Damit es etwas konkreter ist meine Erlebnisse:

    Mein Junior war 4 Jahre alt, als ich mit meinem Vater eine Paddeltour plante. Er wollte unbedingt mit, wir hatten nicht´s dagegen. Klar war aber das das dann keine Männertour mehr würde. Wir sind dann nicht nach McPomm sondern haben einen Fluss in unserer Nähe gewählt. Meine Frau hätte irgend wo an einer Brücke das Kind übernommen, wenn die Situation nicht mehr interessant gewesen wäre. Tatsächlich war es am 3ten und 4ten Tag dann so, dass die Pinkelpausen für den Junior immer häufiger wurden (1x pro Stunde) uns das zum Schluss anfing zu nerven. Beobachten von flüchtigen Naturereignissen (Wasservögel und Tiere) funktioniert bei kleinen noch nicht gut. Die kriegen das zu spät mit. Im Boot sind die Bewegungsmöglichkeiten für Kinder, die sich schon bewegen wollen extrem beschränkt.

    Wie beim Wandern erlebe ich auch beim Paddeln, dass Erwachsenen alleine das Machen (wandern, paddeln) Spaß macht und als Erlebnis reicht. Für Kinder ist das schnell langweilig. Wenn wir Kinder-Gäste mit hatten haben die immer besser gepaddelt als meine eigenen Kinder. Für die Gäste war das neu (toll), für meine langweilige Routine. Wenn wir mit den Kindern Touren paddeln sind das Lagerleben und die Picknickpausen der Grund, warum sie mit fahren. Das Paddeln zwischen drin ist Pflicht. Bei meinem Sohn war das diesen Sommer selbst in Schweden noch so, obwohl er Canadier Virus hat. Aber nicht, wenn Mutter vorne sitzt und 50 kg Gepäck mit im Boot sind. Die zwei waren das langsamste Boot mit dem unkonzentrierten Zick-Zack-Kurs. Als wir im Hagelsturm eine vergessene Jacke nachholen mussten war das ganz anders. Schalter umgelegt, Action, 40 Schläge pro Minute.

    Auch bei uns müssen die Kinder, speziell im Urlaub mit. Habe da kein schlechtes Gewissen drum. Wir versuchen den Tag für alle als einen Kompromiss zu gestalten. Der Kompromiss ist für meine Tochter weniger gelungen, als für meinen Sohn.

    Gruß Norbert

  • Hallo,

    die Resonanz hätte ich überhaupt nicht erwartet. Interessante Antworten. Alle 2-3 Jahre heißt, wenn ich die Altrheintouren rausrechne jede 2-3 Tour im Mittelrheintal. Mein Blick ist da auf das 110 km Abenteuer beim Rhein-Marathon gerichet, weil wir da mit einem recht schmalen Boot starten wollen. Zwangsläufig steigt da die Wahrscheinlichkeit. Vorher solche Situationen üben würde ich am liebsten, halte ich aber für unwahrscheinlich. Also üben, wenn´s mal wieder über uns kommt...

    Nach unserer Schwimmeinlage wollen wir in dieser Bootskombination, wenn defensive LÖsungen (Landgang oder Seitenwechsel) nicht mehr angesagt sind "dem Feind ins Auge schauen". Boot beherzt drehen und dann den Winkel zur Welle situativ anpassen. Lieber etwas quer zur Welle, viel Stützen.

    Die letztes mal eingeschlagene Strategie hat 4 Wellendurchgänge gut geklappt und musste dann abgebrochen werden. Was war passiert? Hotelschiff rechtzeitig erkannt und die Wellen als positive Herausforderung erwartet. "Lass uns das mal üben..." Brecht würde wohl sagen: mach nur einen Plan, sei nur ein schlauer Wicht...
    Deutlich weg von der Fahrrinne, weit genug weg von den Uferbausteinen. Wir wollten mit der ersten Welle aufbeschleunigen und parallel zum Ufer in´s Surfen kommen (Bug und Heck Zeit geben beim Steigen). Fahrgeschwindigkeit war 12 km/h vor dem Aufbeschleunigen. Erste Welle haben wir mit ca. 45 Grad durchlaufen lassen können, war aber dermaßen ungemütlich, das ich den Kurs mehr auf 90 Grad korregiert habe. Das ging dann 2-3 Wellen gut. Dann waren wir ca. 10 Meter vom Ufer weg und die erste Welle ist hinter oder in uns gebrochen. Scheiß Gefühl, wenn man nicht nach hinten schauen kann, was kommt, was da ab geht. Wir sind mit einem dermaßen Tempo auf das Ufer zugeschoben worden, dass ich wieder auf parallel zum Ufer gewechselt bin und die zweite Welle hat dann (Boot deutlich quer zur Welle) so herrlich am Boot zerren können, dass Stützen (im weißen Wasser) nicht´s mehr brachte. Mein Sohn sagte hinter her nur, dass er gar nicht Stützen konnte, weil er gerade oben in der Luft hing. Bis zum Reinfall kein Wasser im Boot gehabt. Eigentlich glaube ich, ich bin rein gefallen, weil das Stützn ins Nichts war (weißes Wasser). Bis auf eine Trinkflasche keine Verluste. Der Rest war angebunden oder unter dem 400 Liter Auftriebskörper. 5-7 Meter vom Ufer dann Widereinstieg und erst mal abtrocknen. Ist aber bei der Strömung und dem Wellengang dann immer noch anspruchsvoll für uns gewesen. Wir haben am nächsten Tag Widereinstieg nochmal im Ententeich wiederholt. Ist extrem wichtig das Boot sehr trocken zu drehen. Sonst kommt der zweite Mann nicht zurück in´s Boot.

    Norbert

  • Thema von Kanuotter im Forum ALLGEMEINES CANADIERFORUM

    Hallo Gemeinde,

    alle 2-3 Jahre erwischen mich auf dem Rhein die Heckwellen von einem Binnenschiffer, der nicht hydrodynamisch optimiert ist. Meist ältere Hotelschiffe, war aber auch mal ein Autotransporter. Da rollen dann derart hohe Wellen auf dich zu, die
    - emotional Stress auslösen und
    - blöder weise relativ kurz hinter einander kommen.
    2 mal trocken geblieben, 1 mal Kenterung in Ufernähe, Wiedereinstieg und dann zum Umziehen an Land gepaddelt.

    Wenn man das Schiff rechtzeitig sieht, wechselt man entweder auf die ruhigere Flussseite oder zieht für kurze Zeit das Boot an Land. Aber: bisher kam die Situation immer vom Talfahrer, aus einer sehr entspannten Situation, ganz überraschend. Man kann nicht den ganzen Tag alle 5 Minuten nach hinten schauen.

    Ich hoffe auf Anregungen von Canadier Fahrer(innen), die das kennen und eine wacklige, aber funktionierende Strategie entwickelt haben. Fotos kann ich keine beisteuern.

    Paddelnde Grüße

    Norbert

  • Hallo Georg,

    wir gehen in die Zone von Null aber ohne Schneecamping. Meine Frau hat ein drastisch anderes Temperaturempfinden als der Rest der Familie, hat deshalb einen Schlafsack mit Comfort -6 °C, wir (2 Kinder und mio) schlafen mit Comfort bei +3.

    Unsere Zwiebel, wie sie so über die letzten Jahre gewachsen ist:
    - dünne PU-Schaummatte mit Alufolie 2x1.6 m als Unterlage in der Rumpf-Zone (die 10 Euro Matten)
    - Isomatten (2 mal Therma-Rest mit R4.8 für die Mädchen, R 3.8 für die Jungs)
    - Schlafsäcke, Daune mit Wärmekragen (Junior ist ein Hitze-Reaktor, hat Comfort 5° ohne Kragen)
    - 2 Leichtgewicht-Inlet von Cocoon für den, der´s braucht (also nach Bedarf, ist Faust-groß, bringt ca. +3 bis 5 °C)
    - Merino-Unterwäsche incl. Socken, (evtl. Daunen-Weste oder ähnlich warmes für die Rumpfzone, evtl auf Hüft-Höhe runterziehen)
    - Buff oder Mütze
    - Heiße Schokolade oder Tee/Honig mit Ingwer vor dem Schlafen
    - Als Notnagel als Ei-Woll-Milch-Sau für diverse Anwendungen: 1 Exped-Biwak-Tarp-Poncho um eine Biwak-Sack für drüber, über den Schlafsack.

    Gruß Norbert

  • Hallo Gasmann001,

    ich schreibe das hier mit einem Lächeln auf den Lippen. Also nimm das geschriebene mit Humor. Die Menschen, die dir geantwortet haben meinen es Gut. Mit Geschriebenem ist es aber BRUTAL. Besonders, wenn wir uns hier kurz fassen. Hinterfrag dich, warum du so viel Gegenwind bekommst. Du kennst bestimmt die Geschichte vom Geisterfahrer, der eine Warnung im Verkehrsfunk hört. EIN Geisterfahrer auf der Autobahn? Das sind ja tausende...

    Blick über den Teller-Rand. Vor längerer Zeit hatte ich mal ein Outing hier im Forum über eine Kenterung im März. Bekam mehrere nette Rückmeldungen, eine kurze Antwort von Mark Maier über die ich mich 2 Minuten sehr geärgert habe. Dann über seine Worte nachgedacht und seit dem halte ich mich dran, weil er den richtigen Gedanken deutlich auf den Punkt gebracht hatte. Beherzige das jetzt (überwiegend) und bin sicherer unterwegs.

    Herzliche Weihnachtsgrüße

    Norbert

  • Eureka/Nigor WickiUp 4Datum24.12.2014 14:46
    Foren-Beitrag von Kanuotter im Thema Eureka/Nigor WickiUp 4

    Hallo Bene,

    worauf beziehst du dich: Wicky Up oder das Zelt aus Zirndorf "Theory Works"?

    Gruß Norbert

  • Hallo Gemeinde,

    was sich jeder selber beantworten muss ist doch: warum will ich mit meinen Kind auf´s Wasser gehen? Und das ist fast vom Alter egal. Das kann auch Kinder in der Pubertät betreffen.
    Wenn das Kind dabei sein muss weil ICH paddeln will hilft es beiden, wenn sich der Egoshooter nach Alternativen für´s Kind kümmert und das Kind an Land bleibt. Dann haben beide mehr davon.

    Wenn ich bereit bin den Tag so zu gestalten, dass beide einen schönen Tag erleben, kann man mit Kindern sehr früh auf´s Wasser. Sicherheit kann man durch sein Verhalten organisieren und Risiken deutlich minimieren. Will hier nicht in Details gehen, das ist Bände füllend. Ob ich als Elternteil eine Antenne habe, den Tag kindgerecht zu gestalten, muss sich jeder selber beantworten. Auf alle Fälle verläuft so ein Tag anders als vorher. Weg von alten Gewohnheiten. Es gibt genug Familien-Beispiele, wo ein Elternteil seine Kinder in eine Freizeitgestaltung gezwungen hat und mit 14 kam die Quittung in Form von Totalverweigerung.

    Gruß Norbert

  • Hallo Sebastian,

    mit den richtigen Schlagwörtern gibt es richtig nette Treffer:
    http://www.brigitte.de/figur/fitness-fat...ebungen-565871/

    Das sollte für´s erste mal reichen für Anregungen. Wenn ich damit die nächsten 2 Wochen verbringe, darf ich bestimmt auch das ein oder andere Plätzchen mehr essen. Von den halb leeren Tellern der Kinder ganz abgesehen, die Gott sei Dank noch nicht jede Leckerei, die Weihnachten gekocht wird mit gleicher Begeisterung essen. Zu blöd, dass Frederik mittlere Weile Avokado mag...

    Zwei interessante Links, auf die ich heute Morgen gestoßen bin, aber noch nicht im Detail durchgearbeitet habe
    http://www.trainingsworld.com/sportarten/kanu-sti129644/
    http://www.trainingsworld.com/training/k...te-1572503.html


    Herzliche Grüße an den Bodensee

    Norbert

  • Hallo zusammen,

    der Tipp mit Joannie McGuffin war prima, werde mal schauen, welche Übungen an mich gehen.

    @ Tiefwasser - schräge Bauchmuskulatur: was machst du da konkret? Übungen die nur im Kraftraum gehen oder Überungen für Wohnzimmer/Wiese?

    Was in meinen Tages- und Wochenlauf gut rein passt sind Dehnübungen mit einem statischen Kraftanteil für Arm- und obere Wirbelsäule. Die sind spezifisch auf ein "Tennisellenbogen-Erlebnis" 2013 abgestimmt und helfen seit dem diese Zone sauber zu halten. Abwandlungen der Liegestütze mit einer Ergänzung befreundeter Muskelgruppen. Die Übungen kann ich überwiegend im Stehen machen, brauche nur einen Schrank oder Türpfosten, bei 2 Übungen ggf. einen Tisch/Motorhaube. Das geht also überall, wo mal eine Wartezeit entsteht. Meist, wenn ich die Kinder vom Sport abhole.

    Ansonsten immer mal wieder der Versuch Herz-Kreislauf durch Joggen auf ein höheres Niveau zu bringen. Das muss ich mir aber richtig vornehmen und bedeutet, dass das Sammstagspaddeln dann kürzer ausfällt. Werde deshalb einen Versuch starten, ob Radfahren sinnvoller ist, weil ich es mit in den Alltag einbauen könnte. Brötchen holen, Einkaufen, evlt. ab- und zu zur Arbeit mit dem Rad? Mal sehen.

    Herzliche Grüße
    Norbert

  • Hallo Gasmann,

    wir werden Neujahr für 2 Tage im Wald "trecken", werden auf alt Väter sitte uns einrichten. Mit etwas Tour-Planung und guter Gestaltung der Feuerstelle kann ein Lagerfeuer mit geringer Sichtbarkeit hin bekommen.

    Wir heizen bisweilen unseren Familinetunnel in einer Kombination aus Kühlbox (Gas) und Katalyt. Aus einer großen Flasche, Basislager. Der Tunnel ist aber gut belüftet und das Heizen machen wir nur um bei ungemütlichem Wetter morgens das gemeinsame Frühstück etwas kuschelig zu bekommen bzw. abends eine gemeinsame Zeit noch eine Stunde auszudehnen.

    Im Innenzelt käme ich nicht auf die Idee zu heizen. Heizquelle grundsätzlich im freien anzünden und dann rein tragen (Gefahr einer Stichflamme bei Gas und Benzin, Paddelkammerad aus Luxemburg hat das zum Abbruch einer Gebirgstour gezwungen). Wenn du mal Tote wegen Kohlenmonoxid bergen durftest, kommst du nicht auf die Idee an diffusionsoffene Zeltwände zu glauben.

    Alternative zu deiner Idee: gute Isomatte und einen ordentlichen Schlafsack. Die Tour so gestalten, dass du morgens und abends ein Lagerfeuer machen kannst. Wenn ihr nicht mehr als 2-4 Personen seit, könnt ihr euch für ca. 1 kg eine leichte Feuerbox bauen, die gut Wärme abstrahlt aber nicht weit sichtbar ist. Das ist der Nachteil von offenem Lagerfeuer. Kann man etwas umgehen, wenn das Lagerfeuer in einer Mulde/Loch ist.

    Deinen Text habe ich nicht zu Ende gelesen, weil mich die ständige Kleinschreibung nervt.

    Gruß
    Norbert

  • Thema von Kanuotter im Forum ALLGEMEINES CANADIERFORUM

    Hallo Gemeinde,

    Canadier paddeln macht riesig Spaß. Wenn man etwas intensiver paddelt entsteht zwangsläufig eine Stärkung von bestimmten Muskelgruppen. Zum einen wegen der Schokoladenseite, die jeder hat. Zum anderen an der Schokoladenseite die Muskeln, die verstärkt in die Bewegung eingebunden sind. Auswirkungen können sich als Tennisellenbogen oder an anderen Gelenken (Handgelenk, Knie...?) ausprägen. Oder eine gewisse Schiefe in der Körperhaltung, oder...? ... bin kein Experte auf dem Gebiet.

    Gibt es Literatur zu einem Trainingsprogramm (Dehnübungen, ausgleichendes Krafttraining z.B.)? Hat jemand von euch praktische Erfahrungen mit alltagstauglichen Exerzitien? Was macht ihr?

    Ich denke da zum Beispiel an Jörg und Wolfgang, die vermutlich schon mit dem Training für die River X Race Season begonnen haben

    Herzliche Grüße

  • Rheinmarathon 9.-10. Mai ´15Datum18.12.2014 09:23
    Thema von Kanuotter im Forum WEST

    Hallo Gemeinde,

    möchte an dieser Stelle für die Interessierten von Langstrecken-Fahrten auf eine kleine Veranstaltung vom Kanu-Club Unkel (http://www.kc-unkel.de) aufmerksam machen. Anmeldungen und ähnliches sind noch nicht im Display, der Termin schein aber schon fix. Bin nicht in die Organisation eingebunden, werde aber teilnehmen und vielleicht haben ja noch andere Lust, die Fahne der einarmigen Banditen hoch zu halten.

    9. und 10. Mai 2015
    Start Geisenheim (oberhalb Rüdesheim), Ende Unkel, rund 110 km
    Teilnehmer sollten erfahren im Umgang mit Wind (Gegenwind), Wellen, Binnenschifffahrt und komplexen Strömungen auf schnellfließenden Großgewässsern sein.

    Ich persönlich starte nicht mit dem Anspruch unbedingt ankommen zu müssen. Das ist einfach die schönste Strecke vom Rhein. Visuell kommt man da voll auf seine Kosten, sehr kurzweilig und abwechslungsreich - zugegebeneer Maßen anspruchsvoll. Ob ein Lumpensammler-Service eingerichtet wird poste ich bei Gelegenheit. Ansonsten sind alle 5 km gute Bahnverbindungen.

    Herzliche Grüße
    Norbert

  • Rheinmarathon 9.-10. Mai ´15Datum18.12.2014 09:21
    Thema von Kanuotter im Forum ÜBER-REGIONAL

    Hallo Gemeinde,

    möchte an dieser Stelle für die Interessierten von Langstrecken-Fahrten auf eine kleine Veranstaltung vom Kanu-Club Unkel (http://www.kc-unkel.de) aufmerksam machen. Anmeldungen und ähnliches sind noch nicht im Display, der Termin schein aber schon fix. Bin nicht in die Organisation eingebunden, werde aber mit meinen Sohn teilnehmen und vielleicht haben ja noch andere Lust, die Fahne der einarmigen Banditen hoch zu halten.

    9. und 10. Mai 2015
    Start Geisenheim (oberhalb Rüdesheim), Ende Unkel, rund 110 km
    Teilnehmer sollten erfahren im Umgang mit Wind (Gegenwind), Wellen, Binnenschifffahrt und komplexen Strömungen auf schnellfließenden Großgewässsern sein.

    Ich persönlich starte nicht mit dem Anspruch unbedingt ankommen zu müssen. Das ist einfach die schönste Strecke vom Rhein. Visuell kommt man da voll auf seine Kosten, sehr kurzweilig und abwechslungsreich - zugegebeneer Maßen anspruchsvoll. Ob ein Lumpensammler-Service eingerichtet wird poste ich bei Gelegenheit. Ansonsten sind alle 5 km gute Bahnverbindungen.

    Herzliche Grüße
    Norbert

  • 7º Bentshaft Paddel mit langem Blatt?Datum18.12.2014 09:01

    Hallo Wolfgang,

    beide Möglichkeiten (macht Sinn bzw. wenig Sinn) sind ja schon angesprochen worden. Habe für mich fest stellen müssen, dass es bei Paddeln neben der rationalen Entscheidung auch ein intuitive Ebene gibt. Irgend etwas gefällt mir/meinen Körper an dem Paddel. Das kann durchaus erst nach mehrmaligem Arbeiten mit dem Grät kommen. Also: probieren geht über studieren.

    Wer mit einem Bentshaft auch konventionell eher einseitig paddelt, womöglich sogar mit langsamer Frequenz könnte Gefallen finden an dem Gerät. Ich persönlich falle nach kurzer, höher frequenter Phase, jedenfalls imm wieder zurück in einen langsameren Grundrhythmus. Speziell das kurze Bentshaft hat hier bei hoher Frequenz seine Stärke. Der andere Vorteil der Kürze zeigt sich, wenn man Flachwasserstellen stromaufwärts paddeln will (Schwälle z.B.) - hohe Frequenz und geringe Eintauchtiefe.

    Kannst du mal einen Link oder Foto einstellen?

    Herzliche Grüße Norbert

  • ResturlaubspaddelnDatum18.12.2014 08:23
    Foren-Beitrag von Kanuotter im Thema Resturlaubspaddeln

    Hallo Marco,

    da bin ich so selten im Forum und ausgerechnet heute lese ich als erstes deine Anfrage. Du hast ja sch...schönes Wetter in Aussicht. Sonst hätte ich sofort Hurra gerufen.

    Fröhliche Weihnachten, guten Rutsch

    Norbert

  • Kyll-TourDatum09.08.2014 09:33
    Foren-Beitrag von Kanuotter im Thema Kyll-Tour

    Hallo Eckhard,

    für mich ist die Kyll, was die Pegel betrifft ein launischer Fluss. Hohes Gefälle, Wasser fließt schnell ab. Wenn du die Suchefunktion hier im Forum bemühst gibt es hier ein paar Diskusionen und Versuche zu einer gemeinsamen Tour. Das ist aber evtl. etwas mühsam, da Fakten heraus zu filtern.

    Aus der Erinnerung, quasi aus dem Bauch raus: würde nicht unter Pegel-Densborn 100 cm starten. Über 140 cm würde ich nicht mehr drauf gehen. Ansonsten: tolles Tal, tolle Landschaft. Hab´ es ein mal geschafft zu Fasching dort zu paddeln und würde gerne wieder. Erinnere mich an eine Ortschaft mit Kloster ähnlicher Bebauung am Fluss, wo wir große Mühe hatten das Wehr zu umtragen. Wehr zu paddeln war undenkbar.

    Ein Tourbericht von einer missglückten Sommerfahrt:
    Erfahrungen Kyll

    Pegel findest du hier:
    http://www.hochwasser-rlp.de/karte/ueber...ussgebiet/mosel

    Gruß Norbert

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