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  • Spitzenbeutel und CenterbagDatum08.06.2008 13:38
    Ganz trivial ist das Thema nicht: Wenn die Dinger zu sehr flattern scheuern sie offenbar ab und an durch - es ist ein Akt die Löcher zu flicken. Sind sie zu prall (etwa durch Überhitzung) soll es schon vorgekommen sein, dass sie die Süllränder absprengen weil an denen ja die Schnüre befestigt sind, die sie im Boot halten.

    Axel
  • Spitzenbeutel und CenterbagDatum07.06.2008 18:54

    Hallo Bernd

    ... ich auch, wenn ich übermorgen meine achte und letzte Spritze gekriegt habe...
    (ich wollte das Risiko nun doch nicht eingehen - die Schweiz ist ja seit 1999 offiziell tollwutfrei. Übrigens, selbst wenn jetzt seit zwei Jahren keine Tollwut mehr bei Füchsen festgestellt wurde - bei Fledermäusen gibt es die fortwährend und man hat offenbar noch keine geeigneten Impfmethoden gefunden. Ab und an infiziert sich - vielleicht beim Fang einer Fledermaus - ein anderes Wirbeltier z.B. Katzen)

    Axel

  • Spitzenbeutel und CenterbagDatum07.06.2008 17:50

    Hallo Bernd,

    bei richtig langen Fahrten wird davon abgeraten. Ich bin aber auch immer zu faul die Dinger rauszufummeln und am Ziel wieder aufzupumpen und fülle sie eben so prall, dass sie nicht flattern (und kontrolliere bei jeder Pause den Druck damit sie nicht von der Sonne noch praller werden und mir den Süllrand absprengen). Bis jetzt ist das auf den drei/vier-Stunden Distanzen immer gut gegangen. Auf noch längeren Strecken im Hochsommer würde ich sie wohl doch rausnehmen.

    Axel

  • Leider zu spätDatum07.06.2008 17:04
    Foren-Beitrag von schwimmendeWerkzeugkiste im Thema Leider zu spät
    Naja, die Feinheiten wollen manchmal schon etwas detaillierter ausdiskutiert sein und es gibt eben unterschiedliche Philosophien und zuweilen auch rational nicht recht begründbare Vorlieben für Konstruktionsweisen, Marken, Konzepte... für die, die das tun wollen ist das hier doch das richtige Forum oder?
    Wer sich an der Sachdiskussion nicht beteiligen mag tut manchmal wahrhaftig gut daran - wie Jörg altsprachlich verblümt bemerkt - zu schweigen und keine Glaubenskriege heraufzubeschwören (dafür gibts eigene Foren - wer keine Götter hat kann ja mal darüber nachdenken ob es das Leben nicht bereichern könnte sich den einen oder anderen zuzulegen).
    Nichtsdestotrotz hat mich das erwähnte YouTube-Video doch neugierig gemacht - kannst Du den Link hier mal angeben Uwe?

    Axel
  • Hallo Fred,

    ich glaube ja, dass das feine Boot aufgrund der dicht beieinander liegenden Dachträger heftig ins Schwingen kommt - das kann auch Dauer nicht gut sein. Du solltest irgendwie vorne an Dein flottes Auto eine Abspannschlaufe montieren lassen - eine einigermaßen kreative Autowerkstatt kriegt sowas hin. So wie das Boot am Murnersee auf dem Autodach befestigt war hingen vorne fast zwei Meter unbefestigt über.
    Alternativ würde ich zumindest in der Nähe der Motorhaubenscharniere einen Spannriemen unter der Haube durchführen und das Boot damit vorne A-förmig abspannen.

    Axel
  • Leider zu spätDatum06.06.2008 11:12
    Foren-Beitrag von schwimmendeWerkzeugkiste im Thema Leider zu spät
    Hallo Jörg,

    wohl deshalb ist der Hauptspant (die Stelle, an der der Tiefgang am ausgeprägtesten ist) des MR Independence ja ebenfalls elyptisch - um die Vorteile des V-Rumpfes nutzen zu können geht der Rumpf dann vorn und hinten bald ins "V" über (beim spitz auslaufenden Bell fängt auch irgendwann ein "V" an - eben weiter zu den Enden hin). Einen "besten" aller Kompromisse gibt's nicht - sonst wär's ja kein Kompromiss.
    Beim Duckhunter ist das V wie weiter oben auf dem Bild zu erkennen durchgezogen - da gebe ich Dir recht - der Tiefgang "erhöht" sich leichtgradig aber der Spurtreue ist das eben doch zuträglich. Aufgekantet wird das Boot dann - wie jedes andere vernünftig konstruierte Rundbodenboot - wendig.

    Axel
  • Leider zu spätDatum05.06.2008 22:16
    Foren-Beitrag von schwimmendeWerkzeugkiste im Thema Leider zu spät
    Hallo Jörg,
    das mit den Zweifeln am shouldered Tumblehome war falo - ich habe gerade heute mal wieder in Cliff Jaocobsen "Canoeing & Camping" geschmöckert und mich von den Vorzügen dieser Konstruktionsweise überzeugen lassen.
    Dass der MadRiver V-Boden zu einer "erheblichen" Erhöhung des Tiefgangs (was für ein nettes Paradox) führt kann ich nicht bestätigen. Sowohl mein Independence (mit V-Rumpf in den Enden) als auch Jörg Stapfers Duckhunter haben beim letzen Poling-Treffen auf unseren seichten Neckar-Gewässern brilliert (im englischen Forum hatten wirs vor geraumer Zeit auch mal von dem Thema). Der V-Rumpf verhält sich da ganz anders als etwa ein Kiel, hat aber eine ähnlich richtungsstabilisierende Wirkung. Gleichzeitig denke ich aber gerade auch über den Bau eines Atkinson Travellers (Wood-Canvas, versteht sich) nach, um mich gegebenenfalls eines Besseren belehren zu lassen. Ein Vereinskollege hat sich da mit Tim Bautz verabredet und wenn ich kann hänge ich mich da gerne dran...

    Ja falo,
    nachvollziehen kann ich das auf alle Fälle, dass Dir der Sinn nach einem leichteren schnittigeren Boot für die Gewässer, die Du da auflistest steht. Da ist der Northwind sicher ein ganz heißer Kandidat.

    Axel
  • Leider zu spätDatum05.06.2008 20:53
    Foren-Beitrag von schwimmendeWerkzeugkiste im Thema Leider zu spät
    Hallo falo,

    wo soll/will denn Dein MadRiver Duckhunter hin?
    Ist doch ein tadelloses elegantes und solides Boot.


    Möglicherweise , längst nicht so edel und leicht
    wie der Northwind in Kevlar-Carbon.


    Ich finde ja den V-Rumpf der MadRiver Boote genial (vor allem beim Poling) und mir scheint, dass der MadRiver (fast schon wie der Name sagt) mit seinem leichten Kielsprung für wilderes Wasser erheblich geeigneter ist als der Northwind, der ( - Jörg korrigiert mich, wenn ich da falsch liege - ) eher für Flachwassereisen konzipiert ist.

    Axel
  • Wildnis in Schweden gesucht!Datum05.06.2008 18:44
    Hallo,

    kenne mich paddeltechnisch in Schweden nicht so aus (war da immer nur auf Sprach- und Kulturreisen...) aber jüngst hat Curt im englischen Forum einen reich bebilderten Tourenbericht aus der Gegend nordwestlich von Gävle (nördlich Uppsala) gepostet. Hier ist noch einer. (Ach ja und hier gehts um eine Januar-Tour direkt bei Upsala) Vielleicht inspirieren Euch die Bilder ja.

    Nein, dass diese Canadier-Paddler auch immer so menschenscheu sind...

    Axel
  • Frösteltour am 29.12.07Datum03.06.2008 09:33

    Hallo Bo,

    erinnert mich stark an das berühmte Bild von der Brille John Lennons, gleichzeitig hats auch was von Joseph Beuys...
    Ist ja prima, dass Du sie wiedergefunden hast.
    Zuerst habe ich ja bei "waren wir tauchen" gedacht , dass ich meine gelegentlichen Kenterungen ja auch so umschreiben könnte.

    Axel

  • nächstes CANADIER TREFFENDatum02.06.2008 11:31
    Moin Albert,

    dat jeht!
    Wennste auf der Forum-Seite bist musste vielleicht 'Reload' drücken und dann beherzt auf den Mann mit Hut im Kanu - dann kommt ein vortrefflich und spannend ausgestaltetes Programm des 8. Kanutreffens.
    Da hat Frank ganze Arbeit geleistet - Vielen Dank! Freue mich schon darauf und bin bestrebt mein Familienrudel von der Notwenigkeit meiner Teilnahme bei diesem fernen Treffen zu überzeugen...

    Axel
  • nächstes CANADIER TREFFENDatum02.06.2008 11:29
    Uuups
    Doppelposting. Sorry!
  • Canadierfest am Murner See 2008Datum30.05.2008 09:10
    Florian bring einen von Esquif mit,
    meiner ist von Souris River Canoes

    Axel
  • Sitzeinbau wenonah Minnesota IIDatum30.05.2008 09:08
    Hallo Christof,

    ja, ich hatte das falsch in Erinnerung: Auf dem Foto siehst Du, dass der Sitz auf dem unteren Winkel des Blechs aufliegt (und von unten verschraubt ist). Das Blech selbst hängt an zwei angenieteten Edelstahlwinkeln, die am Süllrand festgeschraubt sind. Das geht natürlich deutlich eleganter mit einem weiteren Winkelknick des Blechs. Ich glaube ich habe das damals nicht gemacht weil ich keine entsprechende Möglichkeit zum Einspannen des Blechs hatte.

    Axel
  • Canadierfest am Murner See 2008Datum30.05.2008 07:18
    An anderer Stelle hatten wir schon einmal besprochen, dass wir am Murnersee einen kleinen Prospector-Vergleich machen wollen. Florian bringt seinen mit und ich am Samstag meinen ebenfalls - Vielleicht kann ja der eine oder andere noch einen "Prospector" mitbringen, damit wir die Namensgleichen Boote unterschiedlichster Hersteller mal nebeneinander legen und vergleichend paddeln können.
    Ob Jörg wohl seinen Chestnut-Prospector als Referenz zum Ur-Prospector mitbringt?

    Axel
  • Sitzeinbau wenonah Minnesota IIDatum29.05.2008 14:24
    Ich habe einen zusätzlichen Sitz in meinem Boot (mit Alusüllrand) statt mit langen Schrauben mit einem vorgeformten Alublech abgehängt. Das Blech muss ja nicht massiv sein sondern kann - zur Gewichteinsparung) in der Mitte ein eingesägtes Loch haben. Jedenfalls hat es oben und unten eine Winkelkante - die obere wird unter den Alusüllrand geschraubt und auf der unteren liegen die Sitzträger auf.
    Ist nicht so filigran wie die holzumkleidete Schraubabhängung, dafür aber äußerst solide weil es die bereits vorher angeführten Scherkräfte ausschließt. Weiterhin ermöglicht diese Konstruktionsweise bei geschickter Ausführung einen Umstellmechanismus von geraden Sitzen auf schräggestellte - da gibts eine Firma, die hier nicht genannt sein will, die sowas ähnliches vorgemacht hat.

    Axel

    Unten ist jetzt ein Bild davon - das geht natürlich wesentlich eleganter als ich als Holzwerker das mit dem ungewohnten Material "Blech" ausgeführt habe...
  • AlukanusDatum26.05.2008 16:07
    Foren-Beitrag von schwimmendeWerkzeugkiste im Thema Alukanus
    Ich habe mein Alukanu gerade schweren Herzens verkauft.

    "Schwer" ist erstmal ein gutes Stichwort. "Laut" auch aber das hat mich eigentlich nie gestört - man kann ja vermeiden, gegen den Süllrand zu klopfen. "Kalt" isses unter der Wasserlinie - da kann man Isomatten reinlegen, "Heiß" bis zum Spiegeleierbraten, wie manche sagen, wird es in der Sonne nun wirklich nicht.
    Der Kiel macht den Geradeauslauf unvermeidlich - Aufkanten geht zum Manövrieren ins Kehrwasser aber meins (Linder 465) hat keinen spürbaren Kipp-Punkt - also, eine Position, in der die Kippbewegung mal zwischenzeitlich verzögert/abgeriegelt wird. Wenn man nicht aufpasst dreht es durch und so eine Alukante ist - wie schon gesagt - hart. Kenterungen sind schon deshalb zu vermeiden.
    Als solides Familienboot zum Fluß- und Seewandern ist so ein Alucanadier prima, wer bewegteres Wasser ansteuert sollte was anderes nehmen da Alu bei Steinkontakten dazu neigt "festzukleben" - es gleitet nicht über den Stein sondern hängt. Es kriegt Schrammen wie jedes andere Boot und manchmal Beulen (die kann man mit den Gummihammer wieder ausbeulen). Wie man da ein Loch reinkriegen will weiß ich nicht aber das soll auch schon vorgekommen sein und kann dann mit einem aufgenieteten Blech und Dichtungsmasse repariert werden.

    Toll an so einem Aluboot ist, dass es bei Wind und Wetter draußen bleiben kann ohne Schaden zu nehmen. So hat meins die letzten Jahre eigentlich überwiegend als Dach für unseren Fahrradständer gedient. Da tuts künftig auch 'ne Plane...

    Axel
  • Thema von schwimmendeWerkzeugkiste im Forum ALLGEMEINES CANADIERFORUM
    Eben bin ich auf eine Homepage gestoßen, die dem geneigten Fachpublikum nicht vorenthalten werden darf: Hier wird gezeigt, wie man seinen PE-Canadier einfachst selbst bauen kann. Der Phantasie - was Formgebung und Farbkombinationen angeht - sind keine Grenzen gesetzt.
    Axel
  • Ich bin ja durch "Rumprobieren" zu meinen Booten gekommen und kann - da ich keine funktionierende Alternative kenne als Anfänger (manch einer auch später) ist man ohnehin viel zu unsensibel was diese Feinheiten unterschiedlicher Bootsbauweisen ausmachen - nur diesen Weg vorschlagen: Hier im Forum stöbern, geeignet erscheinende Boote auflisten, den Gebrauchtmarkt (geduldig) abklappern, etwas günstiges erwerben, paddeln.
    Nach einiger Zeit und dem Besuch des einen oder anderen Paddeltreffens inklusive Ausprobieren verschiedenster Boote oder dem Beitritt in einen Canadier-freundlichen Paddelklub (es gibt sie!) kriegt man so allmählich raus, wonach einem der Sinn steht. Erfahrungsgemäß werden es dann tatsächlich mehrere Boote.
    Axel
  • FotgrafierenDatum25.05.2008 21:57
    Foren-Beitrag von schwimmendeWerkzeugkiste im Thema Fotgrafieren

    Hallo Bernd,

    da brauchst Du Ersatzakkus oder - wie ich - eine altmodische klobige Digitalkamera, in die handelsübliche Batterien reinpassen.

    Schöne Grüße
    Axel

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