danke und ich glaube als "nicht-Salzwasserratte" brauche ich noch Nachhilfe in Sachen Tide auf dem Fluss, scheinbar habe ich einen gedanklichen Knoten. Ich dachte und sehe (hier z.B. https://gezeitenfisch.com/de/niedersachsen/papenburg-ems) eher ca 4 Stunden auflaufendes und 8 Stunden ablaufendes Wasser. Das würde dann heißen ich habe in jedem Fall die 6 Stunden Zeit mit Strömung im Rücken flussab zu paddeln, sogar mit etwas Puffer. In die andere Richtung wäre das dann natürlich Mist aber ich will ja Richtung Salzwasser.
danke auch Dir, umtragen mit Bootswagen geht eh schneller und die Schleusen brauchen wir aller Voraussicht nach nicht. Hast Du noch eine Idee zur Strömung bei Mittelwasser. Ist die merklich vorhanden oder eher nicht?
Wenn das so weiter geht können wir ja ggf. wirklich fahren, Anfang Juni ab Bamberg, vielleicht können Campings und Pensionen schon wieder offen haben. Und das Wetter spielt uns auch in die Karten, furchtbares Niedrigwasser sollte es schon mal keines haben :-)
Sollte noch jemand was weiter unten am Main was wissen, ich nehme jede Info!
nachdem wir unseren Plan Corona-bedingt noch nicht ganz aufgeben wollen bin ich wieder mal auf der Suche nach Infos, diesmal zum Main. Konkret geht es um den Abschnitt Bamberg bis in den Rhein. Ich habe schon etwas recherchiert und wollte mal checken ob meine Annahmen richtig sind um unserer Reisegeschwindigkeit besser einschätzen zu können. Gehen wir mal davon aus dass es nicht komplett aufhört zu regnen und in der ersten Junihälfte ein "normaler" Wasserstand anzutreffen ist. - Dass der Main nicht mehr "frei" fließt ist klar, alle ca. 10 km ein Wehr ist mir bewusst - Wie sieht's zwischen den Wehren aus, nach allem was ich bisher gefunden habe könnte man im Schnitt vielleicht mit 1-2 km/h Strömungsgeschwindigkeit rechnen. Liege ich da richtig? - Irgendwelche Tipps was man nicht zu versäumen sollte?
mich würde interessieren was auf der Ems ab Gelmer (Kreuzung zu Dortmund-Ems-Kanal) bis Emden Ende Juni zu erwarten ist, ich würde gerne die mögliche Reisegeschwindigkeit etwas besser einschätzen können. - Gibt es generell Strömung, nur teilweise oder kaum? Wenn, mit welchen Strömungsgeschwindigkeiten ist zu rechnen? - Wie macht sich der Tideeinfluss (ich glaube ab Herbrum, Km 212) bemerkbar? Dass man die Fahrtzeiten an den Tidekalender anpassen muss ist mir klar, aber ich habe auf solchen Gewässern keine Erfahrung und kann mir die dabei entstehenden Strömungsgeschwindigkeiten in beiden Richtungen nicht recht vorstellen. - Zu guter Letzt, was ist wirklich sehenswert und sollte nicht verpasst werden?
Danke im Voraus und Gruß von der Donau, daher die Ahnungslosigkeit weil weit weg 😊 Florian
Mit das edelste was es für Wildwasser zu kaufen gibt, designt vom 24-fachen amerikanischen WW-Chanpion Harold Deal. Und Deal ist das Stichwort, nun das letzte seiner Art bei uns für 250 statt 365,95 Euro. Carbon, unabgelängt mit feinem Daumenindex.Holzgriff, eigentlich schon fast zu schade zum verkaufen ;-) [[File:PowerCurve[2].jpg|none|auto]] Schönen Restsonntag Florian
Hätten hier noch einen wenig bewegten American Traders Carbon Twister. Der hätte mehr Auslauf verdient und würde sich über ein artgerechtes Zuhause freuen. Bei Interesse einfach kurz melden...
Ich kenn und mag die Gegend, ist ja auch nur ums Eck. :-) Wenn das Paddel nicht überstrahlt, das Boot aufgeräumt oder mit einem "klassischen" Canvas oder Leder-Pack versehen wäre, würde es mir besser gefallen.
Servus zusammen, also ich finde diese "riesen Tourendampfer" machen mit Kniegurte richtig Spass im leicht verblocktem aber wuchtigem Wildwasser! Wir sind schon mit einem Espuif Canyon, und mit einem Dagger Legend (geht ja in etwa die gleicht Richtung) von Ilanz nach Versam gepaddelt haben praktisch so gut wie kein Kehrwasser ausgelassen, und das schwarze Loch mitgenommen. Man muss jedoch mit viel Zuversicht an die Kehrwässer rangehen. Mit großen Wellen haben diese Boote wenig Probleme. Wir waren erstaunt was in diesen riesen Schlüsseln steckt! Für enges WW3 gibt es logischer Weise geeignetere Boote. Aber zum Spass haben auf Imster, Vorderrhein, Salza und co.
Gelcoat in der richtigen Farbe gibt's normalerweise für Reparaturzwecke beim Hersteller/Importeur. Dann ist farblich wieder alles top und wenns sauber gemacht ist nichts mehr zu sehen, das habe ich schon mehrfach gemacht. Zuerst muss die Struktur aber wieder in Ordnung sein. Wie sauber strukturellen Schäden repariert werden können sieht man hier, auf Laminat geht es sogar noch einfacher: https://www.flickr.com/photos/62121798@N...57651763290879/ Dafür brauchts aber vermutlich die Hilfe eines Boots- oder Modellbauers oder zumindest einen Materialhandel der sich damit auskennt und die entsprechenden Tips geben kann.
Leider sind die Termine immer knapp. Himmelfahrt würde sich auch noch mit der ECBA überschneiden...
Anmeldungen sind natürlich willkommen, speziell wegen dem kochen am Samstagabend, der Gericht muss noch festgelegt werden.
Bärenloch, klar, wenn das Wasser ausnahmsweise mal passt dann machen wir das.
Wir bringen wieder ein paar Bilder mit, wenn jemand noch was hat was gezeigt werden kann dann bitte einfach melden. Keine professionellen Produktionen sondern Impressionen und Tourbilder sind seeeehr gerne gesehen. Also einfach mitbringen, kurz bescheid geben damit wir wissen ob und wie viel kommt, Beamer und Lautsprecher sind vorhanden.
ein paar der wenigen Boote die ich mir dafür vorstellen kann und die auch noch ein wenig Performance bieten sind -- Esquif Miramichi (Royalex, so lange noch erhältlich) -- Wenonah Champlain und Itasca sofern der Platz da drin ausreicht oder der Minnesota 2 oder 3 Die Wenonahs sind auch noch recht flott und können auch gut zu zweit auf ordentliche Reisegeschwindigkeit gebracht werden was bei der Zuladung mit nur 2 Personen ein echtes Kriterium ist. Auch der Miramichi kann da, hat aber etwas weniger Geschwindigkeit. Mindestens 5 m müssen es sein wenn man noch vorwärts kommen will.
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29.05.2021 20:36
