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Dieses Thema hat 122 Antworten
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 BOOTE UND ZUBEHÖR
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lej ( gelöscht )
Beiträge:

22.01.2011 21:43
#21 RE: Segelausrüstung Antworten

Moin Andreas und Sote
Seelig sind die, die glauben auch ohne zu sehen! Das ist mein Taufspruch.
Mein Klipschwert habe ich selbst in der Praxis hinlänglich ausprobiert und für ungeeignet empfunden u.a. ,weil es zu klein ist.
Ein einseitiges festes Schwert muss auch auf Grund der Einseitigkeit größer sein. Auf Steuerbordseite befestigt und auf Backbordseite laufend, verkürzt es sich logischerweise.
Plattbodenschiffe segeln übrigens auf Nord und Ostsee sowie im Ärmelkanal und auf Binnengewässern und in der Regel nicht ausschließlich Binnen oder Küste, vorteilhafte Bootsform für Tidengewässer .
Das abgebildete Schwert ist wie schon gesagt der Rohling und wird sicher beim Bearbeiten noch geringfügig schrumpfen.
LG Jürgen

Nachtrag: Mir ist wichtig, bei viel Wind zu kreuzen, nicht bei wenig Wind.


interloper Offline




Beiträge: 59

23.01.2011 17:29
#22 RE: Segelausrüstung Antworten

Hallo Lej,
ich nehme an das Klappschwert ist von Solway. Hätte nicht gedacht das es nicht funktioniert. Persönlich halte ich eine feste Schwertbefestigung sowieso für besser. Wenn Du meine Bilder schaust, fahre ich an Stb ein fest angebrachtes Seitenschwert. Es hat natürlich eine dementsprechende Länge um auf dem Bb-Bug noch ausreichende Wirkung zu erzielen. Meine Segeleinrichtung ist so angebracht das ich alles demontieren und das Segelkanu wieder zu einem normalem Paddelkanu verwandelt. Steigert den Wiederverkaufswert. Deshalb ist bei mir auch die Mastfußhalterung nicht fest im Boot eingeklebt.
Zu den Auslegern (Ama) möchte ich nur sagen, seit dem ich sie habe ist das Segeln viel entspannter. Ich bemühe mich den jeweiligen Ama nicht ins Wasser tauchen zu lassen. Das Boot geht dann ab wie 'ne Rakete. Habe aber die Sicherheit bei einer einfallenden Bö die nicht rechtzeitig gekontert wird gleich im Bach zu liegen.

Gruß - Sote

*Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist eine Zickzacklinie*


lej ( gelöscht )
Beiträge:

23.01.2011 20:14
#23 RE: Segelausrüstung Antworten

Moin Sote
Sehe ich ähnlich, mit den Einbauten. Der Mastfuß ist bei mir mit Klettband am Boden befestigt. Die Seitensteueranlage von Solway ist sehr gut, da man keine Löcher in den Rumpf bohren muss, sie ist für ein Kanu unter 17 Fuß aber unnötiger Ballast, da das eingehängte Paddel vollkommen ausreicht. Die Ruderanlage hatte ich für den Yellowstone 4,72 m bestellt, passt aber genau für den Atkinson 5,37 m. Ist mir immer noch ein Rätsel, woher die bei Solway von meinem anderen Canadier erfahren haben.
Für mich steht das Segeln nicht an erster Stelle, es ist eher mein Rückfahrticket bei sich verschlechternden oder generell gröberen Wetterverhältnissen, es eröffnet mir mehr Möglichkeiten und erhöht die Sicherheit.
Das mit den Auslegern kann ich gut verstehen nur bin ich mit ähnlichen schon über Kopf gegangen, oben drauf flach halte ich evtl. für problematisch. Auf runde Ausleger oder Durchstecher würde ich mich eher einlassen.
Mit dem Lugger liegt der Druckpunkt niedriger, dazu habe ich als Wanderpaddler immer ordentlich Gewicht drin. Bin ich mal ohne Ballast unterwegs, muss ich auch aufpassen, da es dann um ganz andere Geschwindigkeiten geht.
LG Jürgen
Nachtrag: Wie hoch ist dein Mast und kannst du bei deinem Rigg die Baumhöhe variieren?


Andreas Schürmann ( gelöscht )
Beiträge:

24.01.2011 08:38
#24 RE: Segelausrüstung Antworten

@Moin Jürgen

>>>Seelig sind die, die glauben auch ohne zu sehen!
Da kann ich jetzt nicht so recht was mit anfangen, ich bin mehr "physikös".

Die Physik kann allerdings klare Statements zur Segelgröße in Relation zur Schwertgröße abgeben. Das hängt vorallem mit der unterschiedlichen Dichte von Wassser und Luft zusammen.
Und dann will natürlich auch nicht jede Segelform gleich gut vorwärts. Beim dem abgebildeten Lugger, das ohne Beulen platt! auf dem Boden liegt, würde ich die besten Leistungen sicher im Achterlichen Wind suchen.
Es gibt immer einen Winkel am Wind ab dem es "unwirtschaftlich" wird, Katamaranfahrer können ein Lied davon singen.

Ich wollte mit den Bedenken zur Schwertgröße lediglich darauf hinweisen, das ein größeres Schwert auch immer mehr Wiederstand hat. Es gibt also einen Punkt ab dem man zwar BESSER geradeaus fährt, aber langsamer auf dem Weg ins Ziel ist. Berücksichtigt man dann noch die Kräfte aufs Boot und das handling, ist ein zu kleines Schwert besser als ein zu großes.

Ganz nebenbei würde ich was drauf verwetten, dass Schwerter die nicht in der Kiellinie liegen schlechter Höhe laufen als echte Mittelschwerter.
Aber vielleicht ist ja in der Kielerförde jede Linie auch eine Kiellinie.

Viel Erfolg beim basteln, wegsägen geht ja immer noch.

Gruß
Andreas

"Doch es ist mit dem Feuer ähnlich wie mit dem Schwimmen, mag kommen was will, man sollte es beherrschen." :Feuer, Andy Müller


lej ( gelöscht )
Beiträge:

24.01.2011 14:57
#25 RE: Segelausrüstung Antworten

Moin Andreas
Physik ist recht umfangreich, wenn man ALLEN zu berücksichtigenden Faktoren gerecht werden will, mein Wissen reicht sicher nicht und meine Erfahrung zeigt, dass es anderen oft ähnlich geht.
Zweifel, untermauert durch praktisches selbst probieren, sind wichtig und sicher beseitigen kann ich sie nur, indem ich selbst sehe und ausprobiere welche Lösung die geeignetere ist.
Noch gut 3 Mon., dann kannst du selbst kontrollieren, was besser funktioniert. Ich freue mich schon drauf.
Wie weit bist du mit deiner Segelausrüstung?
LG Jürgen


bjoernen Offline




Beiträge: 418

24.01.2011 17:38
#26 RE: Segelausrüstung Antworten

Moin Andreas,

wenn man mal vom heute üblichen Bau regattatauglicher Joghurtbecher absieht, ist das Seitenschwert in unserer Norddeutschen Tradition tief verankert. Seit vielen hundert Jahren fahren bei uns Plattbodenschiffe mit z.T. Kanadierähnlichen Unterwasser-Rümpfen, die sich z.T. hervorragend dicht an den Wind segeln lassen. Anders als bei Kielschwertern selbst dann noch, wenn ich nur noch die sagenumwobene Handbreit Wasser unterm Rumpf habe. Das liegt einfach daran, dass ein Schwert bei Fahrt und seitlichem Winddruck das Schiff nicht durch seine Eintauchtiefe sondern durch den anliegenden Druckunterschied im Wasser wirkt. Diese "Auftriebswirkung" funktioniert selbst bei großen Plattbodenschiffen so gut, dass das Schwert nicht sonderlich weit in's Wasser getaucht werden muss. Der Widerstand eines sauber ausgerichteten, stabil montierten, Schwertes ist übrigens nicht sehr hoch. Man müsste sogar darüber nachdenken, ob dadurch nicht auch die anrechenbare Wasserlinienlänge erhöht wird. Aber das ist ein anderes, faszinierendes Thema, wie man am Erfolg moderner Kata- und Trimarane ablesen kann.

So, jetzt schalte ich wieder von Klugscheißermodus auf minimalen cerebralen Energieverbauch um.

Grüße

Björn

... der mit dem Ally tanzt ...
(und ständig an's Essen denkt)


interloper Offline




Beiträge: 59

24.01.2011 17:58
#27 RE: Segelausrüstung Antworten

Hallo Jürgen.
Mein Mast ist ein 3,5m Surfmast und teilbar. Der Baum ist von einer Jolle. Das Segel kann noch weiter nach unten nur bei der Wende muss ich noch unter durch kommen.
Bei http://www.solwaydory.co.uk/ läuft - wie ich schon einmal geschrieben habe - eine Fotostory über die Eindeckung eines Canadiers. Selbst in so einem Fall bringen sie das Schwert nicht in der Mitte an, sonder seitlich versetzt. Ich hatte diesbezüglich mal angefragt und zur Antwort bekommen - das Gepäck lässt sich auf einer Wanderfahrt besser verstauen. Bei einem offenem Canadier kann ich es nachvollziehen, aber bei einem eingedeckten?

Gruß - Sote

*Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist eine Zickzacklinie*


lej ( gelöscht )
Beiträge:

24.01.2011 21:38
#28 RE: Segelausrüstung Antworten

Hallo Sote
Bei mir fahre ich das Segel so tief wie möglich, Lej sitzt vor dem Mast und selbst dichtgeholt oder bei Wende und Halse, paßt das Baumende noch vor mir her. Mein Segel sitzt ca 1m niedriger, das ist schon günstig für den Hebel obwohl ich manchmal auf dein Mehr an Tuch neidisch bin, nur dann müßte ich mir wohl auch Gedanken über einen Ausleger machen. Möchte so wenig Entbehrliches als möglich ins Kanu bringen.
Was hältst du von einem flexiblen Vordeck aus Tuch, hast du dir da schon mal Gedanken gemacht?
Das was die bei Solway da gerade machen ist schön aber auch unhandlich und schwer in Bezug auf portagieren und schleppen. Das ist schon mehr Segelyacht.
LG Jürgen


interloper Offline




Beiträge: 59

25.01.2011 17:15
#29 RE: Segelausrüstung Antworten

Hallo Jürgen.
Viel weiter runter kann ich mit dem Baum nicht kommen, sonst wird die Wende zu sportlich. Das Segel auf den Bildern hat 30 sqft (2,78qm) im letzten Jahr hatte ich mir noch das 14 sqft (1,30qm) Segel bestellt – für den Einsatz bei viel Wind.
Die Briten fahren es mit dem 30iger als Besan. So kommen sie auf ihre magischen 44 sqft (4,08 qm).
Ehrlich gesagt sind mir 44 sqft zu viel. Übrigens dein Luggersegel wird auch mit der gleichen Segelaufteilung wie das Bermuda-Rigg angeboten.
So einen Planenspritzschutz hatte ich mal angedacht, aber bis jetzt den Gedanken noch nicht weiter verfolgt.

Gruß - Sote

*Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist eine Zickzacklinie*


lej ( gelöscht )
Beiträge:

25.01.2011 22:43
#30 RE: Segelausrüstung Antworten

Moin Sote
Der halbe qm mehr macht schon was aus, so ab 3 müsstest du ganz schön schnell werden ohne Gepäck. Ich bekomme ab 4 bei leichter Lage auch beladen langsam Wasser rüber, deswegen die Idee mit der Persenning.
Leer wird er bei mehr als 3 am Wind zu schnell und dann muss ich auch ausreiten. Noch in der Erprobungsphase bin ich mit docook auf dem Plöner See bei viel Wind auch recht nass geworden, dann entwickelt so ein canadier Geschwindigkeiten, die kaum vorstellbar sind. Macht Angst und Spaß zugleich.
LG Jürgen


docook Offline




Beiträge: 1.309

26.01.2011 09:04
#31 RE: Segelausrüstung Antworten

Moin Jürgen,
da wäre noch mehr gegangen. Aber die Zigaretten sollten ja trocken bleiben-oder
Viele Grüße
Docook
PS: Ich hoffe ja zum diesjährigen Holzkanadiertreffen mal auf ordentlichen Wind...


Alec Offline



Beiträge: 120

26.01.2011 13:28
#32 RE: Segelausrüstung Antworten

Schön, dass Du das Holzkanadiertreffen ansprichst.
Dieses Jahr will ich unbedingt mit dabei sein.
Bringe das Bufflehead Segelkanu mit und freue mich über viele Kanusegler.

Liebe Grüsse,
Axel vom Bodensee
www.bootsbaugarage.ch


lej ( gelöscht )
Beiträge:

26.01.2011 13:50
#33 RE: Segelausrüstung Antworten

Moin Axel
Schade schade, hätte dein Segelkanu zu gerne life gesehen, jedoch am Dienstag, direkt nach dem Kringeltreffen starten wir zu unserer Tour von Kiel in Richtung Schweden. Vielleicht sehen wir uns beim Poolingtreffen, das ist doch ungefähr deine Ecke?

@docook, die Zigaretten sollten kein Hinderungsgrund mehr sein und der Spinnaker ist vielleicht bald einsatzfähig, dann können wir auf einem schönen vor dem Wind Kurs mal richtig Dampf machen und das dann auch wasserdicht.

LG Jürgen


interloper Offline




Beiträge: 59

26.01.2011 16:45
#34 RE: Segelausrüstung Antworten

Hallo Jürgen.
Stimmt die Boote gehen ab wie „Schmidts Katze“! Ich achte immer darauf das der Leeama nicht ins Wasser dippt, aber zur Sicherheit sind die echt klasse.
Nun habe ich nicht wie Du bisher über 3 Bft. (10Knoten) gesegelt. Ab 3 bis max. 4/5 Bft.(11-15Knoten) kommt das kleine Segel 14 sqft zum Einsatz. Schätze das wird leicht ausreichen und bei mehr Wind kann ja noch gerefft werden. Über 4-5 Bft (16-21 Knoten) bekommt man schon seine Probleme mit den Wellen. Jedenfalls hier auf der Förde.

@ Alex, ein sehr schönes Segelkanu was Du da baust!

Gruß - Sote

*Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist eine Zickzacklinie*


lej ( gelöscht )
Beiträge:

26.01.2011 22:33
#35 RE: Segelausrüstung Antworten

Moin Sote
Es gibt Glückstage, wo sich durch verschiedene Faktoren begünstigt, auch eine 5+ gut fahren lässt. Grundsätzlich sind das aber Ausnahmen und der Verstand muss konzentriert angeschaltet bleiben. Ein oder zwei Tage am Strand abwarten kann auch schön sein und ist der bessere Weg. So 2-4 ist schon ausreichend und auch eine Dauervier auf unidealem Kurs kann den Spaß schwinden lassen.
Gruß Jürgen


Wolfgang Hölbling Offline




Beiträge: 3.675

23.04.2011 18:04
#36 RE: Segelausrüstung Antworten

Ein interessanter link für Freunde des Kanusegelns, ist mir heute per PM hereingesegelt.
http://www.wavelengthmagazine.com/2006/as06canoe.html
Interessant, selbst für mich als Nicht Kanu Segler, die erstaunliche Geschwindigkeitsangabe. Heinz und ich haben es gestern mit Paddeln auf vergleichsweise schlappe 10,6 kmh gebracht - kurzzeitig.
Habe gar nicht gewußt, daß auch mein Freestylpaddel jede Menge Flex hat - muß man nur heftig genug dran ziehen!
LG

Wolfgang Hölbling


Alec Offline



Beiträge: 120

26.04.2011 13:10
#37 RE: Segelausrüstung Antworten

Hallo Wolfgang,

danke für den Link.
Die Rumpfgeschwindigkeit eines Kanus um die 15 Fuss liegt bei 10 km/h. Was Du mit den Paddeln geschafft hast, ist also eine Spitzenleistung! Respekt.

Unter Segeln kann es noch schneller werden... aber auch wesentlich nasser und kippliger. No risk, no fun? Je nachdem, ob die Kenterroutine sitzt, genug Reserveauftrieb im Boot ist und ob das Gepäck wirklich sicher verstaut und verzurrt ist und wie warm das Wasser ist. Ich würde in einigen Situationen sicher früher reffen; nicht erst bei 9 Knoten.

Das Segeln im Grenzbereich wirkt wie Adrenalin, ist aber mangels Wind nicht immer möglich. Was bleibt: die Option, unter Segeln schnell mal 6-7 km/h zu fahren ohne Arbeit reinzustecken... da sind Tagesetmale möglich, die ich mit dem Paddel allein nie schaffen würde.
Für mich ist es wichtig, das gesamte Segelgerödel so leicht zu bauen, dass es im Boot verstaut werden kann und beim Paddeln nicht stört. Denn Tage ohne Wind oder mit Wind direkt von vorn gibt es auch. Deshalb habe ich mich bisher auch nicht zu einem Auslager durchringen können. Mehr Stabilität, aber auch mehr Gerödel.

Hoffe auf viele unterschiedliche Segelkanus beim Holzboottreffen,
Axel
www.bootsbaugarage.ch


MrDick Offline




Beiträge: 1.345

26.04.2011 13:25
#38 RE: Segelausrüstung Antworten

Zitat
Die Rumpfgeschwindigkeit eines Kanus um die 15 Fuss liegt bei 10 km/h.


Die Reisegeschwindigkeit eines blauen Autos liegt bei ca. 80 km/h

Liebe Grüße, Sebastian

P.S. nicht böse gemeint, aber bei dem Satz konnte ich nicht anders...

-
"It's not the equipment!" (Pat Moore)
-
100% pure canoeing: http://www.canoespirit.de


Horst Offline




Beiträge: 254

26.04.2011 18:36
#39 RE: Segelausrüstung Antworten

Hallo Sebastian,

die Sache mit dem blauen Auto verstehe ich nicht (hatte noch nie ein blaues, oder gilt die Angabe auch bei rot?).
Wohl aber, daß bei einer Wasserlinienlänge von ca. 4,50m nach gängiger Formel eine Rumpfgeschwindigkeit von ca. 10 km/h zu errechnen ist --- unabhängig von der Farbe des Bootes .


Liebe Grüße Horst


MrDick Offline




Beiträge: 1.345

26.04.2011 19:07
#40 RE: Segelausrüstung Antworten

Zitat
Wohl aber, daß bei einer Wasserlinienlänge von ca. 4,50m nach gängiger Formel eine Rumpfgeschwindigkeit von ca. 10 km/h zu errechnen ist


Wie kommt Ihr denn auf sowas?
Die Rumpfgeschwindigkeit ergibt sich zum größten Teil aus dem Länge/Verdrängungsverhältnis und zum geringeren Teil aus der benetzten Fläche. Dein 4,50m Kahn würde also nach Deiner Theorie immer eine Rumpfgeschwindgkeit von 10km/h haben, egal wie sehr Du ihn belädtst oder wie breit er ist. Wenn das so ist, dann frage ich mich wieso es 15' Canoes gibt die eine deutlich höhere Rumpfgeschwindigkeit haben als die meisten 18er

Aber im Prinzip hatten wir das alles schon zigmal. Ich frage mich warum es immernoch unreflektiert verbreitet wird.

Liebe Grüße, Sebastian


P.S. Zeigt mir doch mal die "gängige Formel"

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