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Dieses Thema hat 62 Antworten
und wurde 11.776 mal aufgerufen
 ALLGEMEINES CANADIERFORUM
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TimBautz Offline




Beiträge: 127

27.08.2009 07:23
#21 RE: Tipi im Gewitter Antworten

Mich hat es dieses Jahr schon viermal erwischt,

2 mal in McPom
1 mal an der Altmühl
und
1 mal an der Sauer

Das ist das einzig ätzende am "draussen-sein"


Frank_Moerke Offline




Beiträge: 1.588

27.08.2009 07:39
#22 RE: Tipi im Gewitter Antworten

Im letzten Kajak-Magazin gab es eine Doppelseite von Armin Burzlauer zum Thema Gewitter. Dort sprach er von einem "Schutzkegel um einen Baum herum in ungefähr 45 Grad. Das heißt, vom höchsten Punkt des Baumes ein 45-Grad-Linie nach unten gedacht, in dem Bereich sollte man einigermaßen sicher stehen. Die Wahrscheinlichkeit, daß der Blitz dann in den Baum geht und nicht in die Bratpfanne, ist dann am größten.

Bisher habe ich mir bei Gewitter-Möglichkeit auch immer eine gewisse Nähe zu Bäumen gesucht, die dann die "Blitzableiterfunktion" übernehmen können. Zu nah ist dann aber auch wieder riskant. Da es ja auch noch andere Kriterien beim Zeltaufstellen zu beachten gibt, es die Wahlmöglichkeit oft sehr eingeschränkt.

Allerdings ist die Alu-Stange für den Blitz schon irgendwie verlockend. Aber wer geht dann bei Gewitter raus und sucht den passenden Holzstab???


TimBautz Offline




Beiträge: 127

27.08.2009 07:44
#23 RE: Tipi im Gewitter Antworten

Dem Artikel stehe ich recht kritisch gegenüber.
Wenn ein Blitz in den Baum fährt, sind die sich trichterförmig
im Erdboden ausbreitenden Spannungen nicht zu verachten.
Trotzdem mache ich es bei der Wahl des Platzes auch intuitiv so.


Frank_Moerke Offline




Beiträge: 1.588

27.08.2009 08:24
#24 RE: Tipi im Gewitter Antworten

So ein Blitzeinschlag dürft wohl kaum "kalkulierbar" sein .... zu dicht am Baum vergrößert das Risiko, zu weit weg schützt den Baum - aber nicht den Paddler. Ein bischen Risiko bleibt auf jeden Fall ...


Andreas Schürmann ( gelöscht )
Beiträge:

27.08.2009 08:49
#25 RE: Tipi im Gewitter Antworten

Die Tipistange auf einen Isolator zustellen dürfte auch nicht richtig was bringen, dann müßte man die Stange schon eher komplett Isolieren, ist aber alles irgendwie unrealistisch.

Je nach Blitzstärke und Baumart sind die sekundär Auswirkungen eines Blitzes auch beachtlich. Da fallen auch gern mal Äste ab oder Bäume um. Ich hab mal einen Blitzeinschlag in einen Baum ca. 50m neben unserem Haus erlebt, da flogen ganz schöne Rindenbroken rum und einige Äste kamen auch runter. Der Knall hat einen fast betäubt.

Wenn eine Isomatte auch Strom isolierend wirkt, was ich denke, kann man auf ihr zumindest diesen gefährlichen Teil der Schrittspannung umgehen.

Möge Euch der Himmel nicht auf den Kopf fallen.
Andreas


Bo Offline




Beiträge: 332

27.08.2009 09:22
#26 RE: Tipi im Gewitter Antworten

Gewitter - "Das ist ein Dreckswetter, da bleib ich zu Haus!"

http://www.youtube.com/watch?v=ijvXUuk0POQ


Bo Offline




Beiträge: 332

27.08.2009 09:26
#27 RE: Tipi im Gewitter Antworten

Da war kein Gewitter! Wo? Nein!

http://www.youtube.com/watch?v=RgkYUNJGKlk


guidecanoe Offline




Beiträge: 253

27.08.2009 12:20
#28 RE: Tipi im Gewitter Antworten

Klasse Bo!!!!!!!!

Mir tut alles weh vom lachen!!!!!!!!!!!!!!!!!

gruß ausm Norden

Andreas


josh Offline




Beiträge: 183

27.08.2009 15:45
#29 RE: Tipi im Gewitter Antworten

Hej Gefahrensucher,
heuer am Allier, am Tag als unser schöner Chum einige Rippenbrüche hat hinnehmen müssen, nachdem Andrea und Josh wohl den einzigen Felsen im Fluss gefunden hatten, schliefen wir schlecht, eigentlich gar nicht. Temperaturen über 40 Grad und eine kaum auszuhaltende hohe Luftfeuchtigkeit hätten uns eine Warnung sein müssen.
Zuerst flog uns gegen Mitternacht das Tarp um die Ohren. Ohne Schaden konnten wir es bergen und ich habe die Sturmleinen gesetzt, alle 16! Das war gut so, denn kurz danach drehte der Wind mächtig auf. Begleitet wurde das Getöse durch derart mächtiges Donnergrollen und fiese Blitze, dass mir angst und bange wurde. Natürlich erinnerte ich mich an diesen alten Fred und das machte die Sache nicht besser. Es folgen Einschläge, die ich phonetisch nicht mehr mit Regen verbinden konnte. Tatsächlich waren es Daumengroße Hagelkörner, die zwei Inselchen weiter bei einer 15köpfigen Freundestruppe einige Zelte und als Tarp gedachte Baumarktplanen zerfetzt haben. Das Treiben dauerte bis zum frühen Morgen, etwa 4 Stunden, wobei es sich anhörte, als würde das Unwetter immer hübsch um uns herum kreisen. Geschlafen haben wir nicht, die Kinder natürlich schon. In der darauf folgenden Nacht das gleiche Spiel, nur kein Hagel, was ja schon mal nicht schlecht war. Der Sturm, den das Gewitter auch diesmal mit sich brachte, war noch eine Nummer heftiger und zerrte mächtig an der Kata. Was waren wir froh, dass wir diesmal nicht das Campfire Tent mitgenommen hatten. Ganz sicher wäre uns das weggeflogen, selbst wenn wir vorn das Canopy komplett heruntergezogen hätten. Andererseits wäre es nicht so hoch gewesen.
Besonders in dieser Nacht war das ununterbrochene Wetterleuchten. Hätte ich die Ruhe dazu gehabt, wäre Lesen ohne Lampe möglich gewesen.
Ich brauche das nicht noch mal. Natürlich war auf unserer Insel kein hoher Baum, der als Blitzmagnet hätte fungieren können. Die Zeltspitze war weit und breit der höchste Punkt; und natürlich haben wir unsere Behausung schön nah am Ufer aufgebaut. Wer schleppt schon gern...
Furchtbar, sage ich Euch. Im Nachhinein eine feine Abenteuer-Geschichte für jedes Lagerfeuer aber mittendrin ist das Mist.
Ole


_Amarok_ Offline




Beiträge: 678

27.08.2009 17:08
#30 RE: Tipi im Gewitter Antworten

Hej,

"spannungsvolles" Thema! Also bei Gewitter im Zelt ... da ist mir jedenfalls auch nicht besonders wohl. Vielleicht auch, weil ich zumindest ein bisschen ein "gebranntes Kind" bin. Während meiner Schulzeit wurde ein Schulkamerad und sein Freund an einem Seeufer von einem Blitz "erschlagen". Wenige Stunden zuvor habe ich damals mit ihm "kurioser" Weise in der Physik-Konsultation zur Prüfungsvorbereitung gesessen. Beide hatten übrigens Schutz unter einem ziemlich großen Baum gesucht. 1997 in Dalarna: Ich bin morgens durch heftiges Donnern eines heranziehenden Gewitters wach geworden. Wir haben schnell unser Zeltkram zusammengepackt und konnten uns ins sichere Auto verkriechen. Wenigen Minuten später ist direkt vor uns ein Blitz zwischen (!) den Bäumen eingeschlagen. Ungefähr 5 m neben der Stelle an der unser Zelt gestanden hat. Ich kann nur sagen "alter Schwede"!
Ansonsten haben wir ja doch irgendwie alle schon in unserer Kindheit von den Eltern und in der Schule gelernt, wie man sich bei Gewitter verhalten sollte und wo man sich nicht aufhält. Ist ja hier schon alles gesagt worden.
Für wichtig halte ich auch, das Wetter auf Tour zu beobachten. Wolkenbildung, Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit geben sehr gut Auskunft, ob Gewitter zu erwarten sind. Dabei wird man zusätzlich für die Wahl eines gewittersicheren Zeltstandortes sensibilisiert. Persönlich ist mir bei Gewitter auch auf einer See-Insel (auf nordischen Gewässern als Biwakplatz ja sehr beliebt) immer etwas mulmiger als auf dem "Festland", weil ich diese für blitzschlag-gefährdeter halte. Ist vielleicht ein subjektives Empfinden. Wir stehen mit unserem Zelt aber auch sehr gerne auf solchen Inseln. Ich habe in meiner Erinnerung, dass im Buch "Kanuwandern in Schweden" in einer der beschriebenen Touren sogar vor einer Insel auf einem bestimmten See (irgendwo in Dalarna glaub ich) gewarnt wird, weil dort schon häufig der Blitz einschlug.
Achtsam sein, aber nicht ängstlich!

Gruß

Peter


Karl-Michael Koch Offline



Beiträge: 424

27.08.2009 18:15
#31 RE: Tipi im Gewitter Antworten

Hallo Ole,

wann wart Ihr am Allier? Uns ist es ähnlich ergangen.

Hatte extra Sandhäringe mit, die schafften aber nur die ersten 10 cm im Sand. Danach kamen Steine. Ende vom Lied: Häringe kaputt, obwohl das Tipi 16x abgespannt war, hat es nicht gehalten. Sylvias Laune auf Null!

Paar Tage später wieder zuhause hat es 1 m neben unserem Haus in den Weg eingeschlagen obwohl das Haus und ein Baum wesentlich höher sind. Leider oder zum Glück waren wir am arbeiten. Konnten uns nur von den Nachbarn berichten lassen, dass es unwahrscheinlich gefunkt und gedonnert hat.
Grüße
Michael


TimBautz Offline




Beiträge: 127

27.08.2009 20:29
#32 RE: Tipi im Gewitter Antworten

Hallo Ole und Karl-Michael,

bei unserer letzten Tour am Allier (2006) habe ich das
krasseste Gewitter meines Lebens erlebt. In etwa genau so,
wie Ole es beschreibt. Damals war ich drauf und dran (habe
ich den Rest des damaligen Sommers so gehalten ;) ) nie mehr
eine Gepäckfahrt zu machen.


josh Offline




Beiträge: 183

27.08.2009 21:37
#33 RE: Tipi im Gewitter Antworten

hej Michael,
das war um den 20.7 herum. Ich hatte die Easton Nägel dabei. Mit der Axt konnte ich die Dinger bis zum Anschlag versenken. Die Grundheringe waren jedoch morgens nach diesen Schauernächten jeweils 10 cm herausgerüttelt worden. Sonst hat alles gehalten. Das hätte mir nach dem Bruch meines Lieblingsholzbootes auch noch gefehlt. Dann wäre ich bedient gewesen. Ich kann Silvia gut verstehen. Vor allem läuft man ja bei einem derart heftigen Gewitter nicht gern draußen im Sturm herum, um das Zelt wieder aufzurichten.
Tim, auch deine Vorbehalte gegen Gepäcktouren sind gut nachvollziehbar, wenngleich sie gemeinhin nicht lange halten;-)
Einer der freundlichen Menschen der Gruppe, von der ich schrieb, hat mir ein Bild geschickt, das ich euch nicht vorenthalten möchte. Ich hoffe, er hat nichts dagegen. Bedenkt, die Körner lagen schon einige Zeit bei etwa 20-25 Grad auf der Plane herum und sind ordentlich geschmolzen. als dieses Paukentrommeln zu dem Donnergrollen und dem Sturm, der unser Tipi immer und immer wieder aufpumte, hinzukam und sich mischte mit dem fürchterbaren Getöse, dachte ich wirklich, nun wäre es aus. Ich konnte diess Geräusch schlicht nicht ausmachen und einordnen, nicht an einem hochsommerlichen Tag, wie er hochsommerlicher nicht sein kann.
Der Allier sieht mich jedenfalls auch so schnell nicht wieder, das hat er nun davon, wenngleich einer der feinsten Bäche in Zentraleuropa; und so einsam.
Vielleicht ist es gerade die Einsamkeit, die mich zu einem derartigen Hosenschisser werden ließ. Einige Tage später am Atlantik auf einem Campingplatz hat mich das Gewitter dort deutlich weniger aufgeregt. Wohl auch deswegen, weil wir jederzeit Zuflucht im sicheren Auto hätten finden können.
Ich glaube ja auch, jede Party hat ihren Guide, der weiß wie´s geht und der einen letztlich retten wird. In Maine war es Jörg, auf den wir uns gnadenlos verlassen haben. Mit der Familie bin ich es halt und während die Kids selbst in solch lauten Nächten selig schlummern, weil sie wissen, Papa, der Held, macht, dass alles gut gehen wird, mache ich mir über Verantwortung Gedanken, die ich nicht abschieben kann. Händchenhaltend mit meiner Liebsten lag ich da und zählte Sekunden zwischen den Blitzen und dem höllischen Krachen über mir. Ich hätte nicht einmal die Notrufnummer gewußt, wenn ich gezwungen gewesen wäre, anzurufen. Solche Patzer in der Planung passieren mir auch nicht wieder...
Gruß
Ole

Angefügte Bilder:
Hagel [Desktop Auflösung].JPG  

Andreas Schürmann ( gelöscht )
Beiträge:

28.08.2009 08:31
#34 RE: Tipi im Gewitter Antworten

Bisher hatte ich das Blitztot-Risiko immer nach der üblichen verbreiteten Zahl 1:10Mio betrachtet.
Der Satz: "Wie ein 6er im Lotto!", ist ja weit verbreitet.
Liest man allerdings bei diesem Link nach(weiter unten Beispiel4):http://www.dpat.de/unzahl/
wird einem klar das, dass Risiko für den, der sich draussen aufhält seeehr viel größer ist.

Eine ernsthafte Beschäftigung mit optimalen Verhaltensweisen erscheint doch sinnvoll. Hat noch jemand einen Link/Literatur-Hinweis?
Frank hat ja schon das Kanu-Magazin genannt.

Gruß
Andreas


Walter_Wipf ( gelöscht )
Beiträge:

28.08.2009 09:19
#35 RE: Tipi im Gewitter Antworten

Komisches Thema

Risiko durch Blitzschlag? Wie viele Leute sterben in der Schweiz denn durch Blitzschlag? 4 pro Jahr? Wie viel durch den Verkehr? Ich glaube das sind einige hundert. Ich erachte das Risiko der Anfahrt zum Zelten als höher als das Risiko eines Trffers durch einen Blitz.

Auf dem Wasser vermeide ich den Blitz durch die sicherste Methode die es gibt, ich gehe bei schlecht Wetter nicht mit dem Boot raus. Beim Zelten halt die Üblichen Regeln: Das Zelt darf nicht der höchste Punkt in der Umgebung sein und sich auch nicht unter dem höchten Punkt befinden. So habe ich das immer gemacht und wurde bis jetzt nicht vom Blitz gtroffen. Ich denke echt, dass jede Bootsfahrt gefährlicher ist als das Campen im Gewitter.

Der Aspekt der Urangst erscheint mir interessant. Wenn ich einen Bitrag schreiben würde zu Risiko der Autofahrt auf den Camipingplatz, dann würde das kaum der meistgelesene Beitrag werden. Zum Thema Blitz gab es praktisch sofort eine Unzahl von Antworten. Ich denke, dass ein Gewitter, besonders im Freien oder in einem Zelt, viele Emotionen weckt. Es ist wirklich ein grossartiges Erlebnis.

WENN ich mal vom Blitz getroffen werde, dann hoffe ich, dass es wenigstens ein Volltrefer ist und sich die Sache dann so gleich erledigt :-)


MrDick Offline




Beiträge: 1.345

28.08.2009 09:52
#36 RE: Tipi im Gewitter Antworten

In Antwort auf:
Ich erachte das Risiko der Anfahrt zum Zelten als höher als das Risiko eines Trffers durch einen Blitz.



Die Kaufleute berechnen: RISIKO = SCHADENSHÖHE * EINTRITTSWAHRSCHEINLICHKEIT

Auch wenn es nicht sehr wahrscheinlich ist vom Blitz getroffen zu werden, so ist die Schadenshöhe doch beträchlich, ergo das Risiko sehr hoch. Ignorieren würde ich das Risiko dennoch nicht, und alles tun um die Eintrittswahrscheinlichkeit weiter zu verringern. Die Frage der wir aber recht Hilflos gegenüber stehen ist doch: Wie tut man das? Natürlich kennen wir alle die Faustregeln, aber wirken die immer? Vielleicht sollte man mal ins Deutsche Museeum gehen und die Kollegen dort ausquetschen, die das alles direkt ausprobieren können. Vermutlich wirken sie nicht immer, aber es ist sehr Wahrscheinlich, und somit unwahrscheinlicher, dass man vom Blitz getroffen wird.
In Antwort auf:
WENN ich mal vom Blitz getroffen werde, dann hoffe ich, dass es wenigstens ein Volltrefer ist und sich die Sache dann so gleich erledigt :-)

Vom Blitz getroffen zu werden ist übrigens nicht immer gleich tödlich. Wie bei den meisten Hochspannungsunfällen (z.B. Oberleitung) kann es da auch zum sog. Skin-Effekt kommen. Das bedeutet, dass sich die Spannung über die Oberfläche des Leiters (in dem Fall das Menschlein), und nicht hindurch bewegt (deshalb versilbert man Kupferdraht aussen um die Leitfähigkeit zu erhöhen). Die Folge ist, dass nicht das Herz aussteigt, oder man sofort tod umfällt, sondern es kommt zu oberflächlichen Verbrennungen der Haut am ganzen Körper. Menschen atmen zum Teil aber auch über die Haut - wenn mehr als x% der Haut verbrannt sind, hat man wenig Chancen. Das ist also kein besonders schneller Tod, wie man von Stromunfällen immer annimmt.

Es gibt Vollschutzanzüge aus Kettengliedern, die wie ein Faradayscher Käfig wirken, allerdings dürften die das Ertrinkungsrisiko wieder erhöhen ;(

Wie man es dreht und wendet - Das Leben kann manchmal tödlich sein!

NACHTRAG: hier mal noch was Konstruktives: http://www.feuerwehr-thueringen.de/jugen...beiGewitter.pdf

--
"Das Wasser ist ein freundliches Element für den, der damit bekannt ist und es zu behandeln weiß." (Johann Wolfgang von Goethe, 1749 - 1832)
-
...der will nur spielen!
Für alle die am Bodensee spielen wollen: http://www.freestylecanoeing.org


Karl-Michael Koch Offline



Beiträge: 424

28.08.2009 09:58
#37 RE: Tipi im Gewitter Antworten

Hallo Ole,

es war dasselbe Gewitter. Nur waren wir da schon auf der Loire und hatten keinen Hagel abbekommen. Der war bei Dir schon abgehagelt!

Stahlhäringe hatte ich auch mit. Die hielten aber absolut nicht zwischen den Steinen. Der Versuch mit den Sandhäringen war eine reine Verzweiflungstat. Ich bin jetzt auf der Suche nach den optimalen Häringen.

Grüße
Michael


Bo Offline




Beiträge: 332

28.08.2009 10:45
#38 RE: Tipi im Gewitter Antworten

Hallo Ole,

fein, dass wir Euch nächste Woche heil beim Treffen sehen werden!

Bestand nicht auch die Gefahr, dass das Wasser schnell ansteigt? Ihr ward doch sicherlich auf einer Flussinsel?!

Liebe Grüße
BO


josh Offline




Beiträge: 183

28.08.2009 11:14
#39 RE: Tipi im Gewitter Antworten

hej Michael,
optimale Häringe: ich finde ja, der Northwestwoodsman hat sie, ich weiß nur nicht, woher wir die bekommen sollten. Wenn einer eine Quelle weiß, nur her damit...
Ja, Bo, ich freue mich auch auf ein gesundes Wiedersehen! Wir waren auf einer Flußinsel, hatten aber bezüglich ansteigenden Wassers keine Angst. Die wäre auch unbegründet gewesen. Trotz sinflutartiger Niederschläge stieg der Wasserstand nicht merklich an. Das kann dir auf Loire/Allier nur passieren, wenn irgendwo ein Schott geöffnet wird, glaube ich. Regen allein würde das kaum schaffen...

Ich weiß nicht, ob wir es schon hatten. Es geht in diesem Fred ja um Tipis im Gewitter. Und immer wieder wird die Alustange (oder eine andere aus Metal halt) kritisch beäugt. Wie sähe es aus, wenn ich eine Polingstange aus Holz nähme? Physik war nie meine Stärke aber ich denke mir, das würde einen Unterschied machen. Wie die Stakstangen sich im Sturm verhalten, weiß ich allerdings auch nicht. Ist nur so eine Idee...
Gruß
Ole


moose Offline



Beiträge: 1.478

28.08.2009 11:26
#40 RE: Tipi im Gewitter Antworten

finde ich auch daher hab ich mir die besorgt, zwar nicht von ihm aber praktisch das gleiche, mit Loch, Hammerfläche, Haken, guckst Du
http://www.bergfreunde.de/oxid.php/sid/d...44e346.71832275

geht auch billiger http://www.spax.com/download_save_as.php...tur/Holzbau.pdf 10 mm bis 600 mm hält überall, hoch elastisch, kann geschraubt werden

moose

kleiner ist feiner


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